Steve Davis: Unterschied zwischen den Versionen
[unmarkierte Version] | [unmarkierte Version] |
K (Portalhinweis) |
|||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Kabinett}} | {{Kabinett}} | ||
− | '''Steve Davis''' ist der Ich-Erzähler in | + | '''Steve Davis''' ist der Ich-Erzähler in [[Stephen King]]s [[Kurzgeschichte]] ''[[Lunch im Gotham Cafe|Lunch im Gotham Café]]''. |
Der Wunsch seiner Frau [[Diane Davis|Diane]], ihn zu verlassen und umgehend eine Scheidung einzuleiten, kommt für ihn aus heiterem Himmel; er kann sich nicht erklären, was sie dazu bringt. Doch er muss sich der Realität stellen und nimmt sich einen Anwalt, [[John Ring]]. | Der Wunsch seiner Frau [[Diane Davis|Diane]], ihn zu verlassen und umgehend eine Scheidung einzuleiten, kommt für ihn aus heiterem Himmel; er kann sich nicht erklären, was sie dazu bringt. Doch er muss sich der Realität stellen und nimmt sich einen Anwalt, [[John Ring]]. |
Version vom 25. Januar 2008, 17:44 Uhr
Vorlage:Kabinett Steve Davis ist der Ich-Erzähler in Stephen Kings Kurzgeschichte Lunch im Gotham Café.
Der Wunsch seiner Frau Diane, ihn zu verlassen und umgehend eine Scheidung einzuleiten, kommt für ihn aus heiterem Himmel; er kann sich nicht erklären, was sie dazu bringt. Doch er muss sich der Realität stellen und nimmt sich einen Anwalt, John Ring.
Damit dieser neue Lebensabschnitt für Steve überhaupt irgendetwas Positives hat, beschließt der Kettenraucher (20 – 40 Zigaretten am Tag und das seit 20 Jahren), mit dem Rauchen aufzuhören und wirft symbolisch seine Zigaretten aus dem Fenster.
Im Gotham Café, wo er sich mit Humboldt und Diane trifft (John Ring kann ihn wegen eines anderen Termins nicht begleiten), fällt ihm sofort auf, dass etwas mit dem Oberkellner nicht stimmt: Er scheint einen Blutfleck auf dem Hemd zu haben und faselt etwas von einem Hund, der nicht in sein Restaurant gebracht werden dürfe. Doch Steve ignoriert ihn: Er hat andere Probleme, denn seine Frau behandelt ihn wie ein Stück Dreck, will sich keinesfalls auf eine Versöhnung einlassen.
Als Humboldt gerade geschäftsmäßig werden will, kommt der Kellner, Guy, zurück, ein langes Messer in der Hand, und beginnt einen Amoklauf. Er ersticht Humboldt und setzt dann Steve und Diane nach. Aus nur ihm bekannten Gründen ist Steve ihm ein Dorn im Auge. In der Küche verletzt Guy den Koch schwer, aber er hat nur Augen für Steve. Der kann sich wehren und mit Diane durch die Hintertür fliehen – aber davor hat sie ihn tatsächlich in den Hintern getreten und ihn somit beinahe Guy zum Fraß vorgeworfen.
Er stellt Diane draußen, in Sicherheit, zur Rede, aber sie bezeichnet ihn nur als Hundesohn. Er schlägt ihr ins Gesicht, will ihr eintrichtern, dass er ihr Leben gerettet habe, doch davon will sie nichts wissen und lässt ihn stehen.
Steve erlebt mit, wie Guy von der Polizei abgeführt wird und fragt sich, was den Mann wohl in den Wahnsinn getrieben haben mochte.