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John Coffey

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'''John Coffey''' ist die zum Tode verurteilte Hauptfigur aus [[Stephen King]]s Roman ''[[The Green Mile]]''. Er wurde fälschlicherweise verurteilt, weil man ihn mit den Leichen zweier Mädchen im Schoß fand und seine Worte, er habe es zurücknehmen wollen, aber es sei zu spät, missverstand(siehe auch [[Die Problematik der deutschen Übersetzung von The Green Mile|hier]]). Coffey meinte, er wollte die Verletzungen zurücknehmen; schließlich verfügt er über [[Übernatürliche Kräfte|heilende Kräfte]].
Coffey ist ein sehr naiver, kindlicher und geistig zurückgebliebener Farbiger, der lediglich seinen Namen schreiben kann und der trotz seiner hünenhaften Gestalt (er ist 2,03m groß, sein Gewicht wird auf 160 Kilo geschätzt) Angst im Dunkeln hat und keine Ahnung hat, wie er zu seiner einmaligen Gabe gelangt ist. Zwar weiß er um seine Unschuld, ist aber sein Leben satt, da er ständig von Rassisten verfolgt wird und das Elend in der Welt nicht mehr ertragen kann.
Coffey war ursprünglich von King für eine Kurzgeschichte als Gefängnis-Insasse geplant, der sich mittels eines Zaubertricks aus der Zelle 'beamt'; dann aber kam ihm die Idee des fälschlich inhaftierten Heilers. Er änderte den zuerst geplanten Vornamen Luke in John um, sodass er dieselben Initialen hat wie Jesus Christus - auch John Coffey wird als Märtyrer dargestellt, der heilen (z.B. Melinda Moores) kann.