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Beichtvater: Unterschied zwischen den Versionen

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Der namenlose '''Beichtvater''' ist ein fiktiver Charakter in [[Stephen King]]s Kurzgeschichte ''[[Mute]]''.
 
Der namenlose '''Beichtvater''' ist ein fiktiver Charakter in [[Stephen King]]s Kurzgeschichte ''[[Mute]]''.
  
Bei ihm legt [[Monette]] seine Beichte ab. Der Priester - anfangs ungeduldig, weil man zu Hause mit gutem Essen auf ihn wartet - ist schnell von Monettes Geschichte fasziniert. Monette nämlich erzählt von einem [[Stanley Ducette|Anhalter]], den er eines Tages im Regen mitnahm und der sich als gehörlos und stumm herausstellte. Da Monette dringend mit jemandem reden musste, erwählte er ihn – es geht nicht um Verständnis, nur darum, sich eine Last von der Seele zu reden.  
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Bei ihm legt [[Monette]] seine Beichte ab. Der Priester - anfangs ungeduldig, weil man zu Hause mit gutem Essen auf ihn wartet - ist schnell von Monettes Geschichte fasziniert. Monette nämlich erzählt von einem [[Stanley Doucette|Anhalter]], den er eines Tages im Regen mitnahm und der sich als gehörlos und stumm herausstellte. Da Monette dringend mit jemandem reden musste, erwählte er ihn – es geht nicht um Verständnis, nur darum, sich eine Last von der Seele zu reden.  
  
 
So erzählt Monette dem Fremden von seiner betrügerischen, Geld unterschlagenden [[Barbara Monette|Ehefrau]]. Zwei Tage später sind Monettes Frau und ihr [[Robert Yandowsky|Liebhaber]] tot – ermordet von dem Anhalter, der auf diese Weise danke sagen wollte ... und zwar stumm, aber keineswegs taub war.
 
So erzählt Monette dem Fremden von seiner betrügerischen, Geld unterschlagenden [[Barbara Monette|Ehefrau]]. Zwei Tage später sind Monettes Frau und ihr [[Robert Yandowsky|Liebhaber]] tot – ermordet von dem Anhalter, der auf diese Weise danke sagen wollte ... und zwar stumm, aber keineswegs taub war.

Version vom 10. März 2008, 20:43 Uhr

Der namenlose Beichtvater ist ein fiktiver Charakter in Stephen Kings Kurzgeschichte Mute.

Bei ihm legt Monette seine Beichte ab. Der Priester - anfangs ungeduldig, weil man zu Hause mit gutem Essen auf ihn wartet - ist schnell von Monettes Geschichte fasziniert. Monette nämlich erzählt von einem Anhalter, den er eines Tages im Regen mitnahm und der sich als gehörlos und stumm herausstellte. Da Monette dringend mit jemandem reden musste, erwählte er ihn – es geht nicht um Verständnis, nur darum, sich eine Last von der Seele zu reden.

So erzählt Monette dem Fremden von seiner betrügerischen, Geld unterschlagenden Ehefrau. Zwei Tage später sind Monettes Frau und ihr Liebhaber tot – ermordet von dem Anhalter, der auf diese Weise danke sagen wollte ... und zwar stumm, aber keineswegs taub war.

Der Beichtvater will eine ehrliche Antwort: Wollte Monette den Tod seiner Frau und hat dies bei seinem Monolog mit dem Anhalter durchklingen lassen? Nein. Sei er froh um deren Tod? Erleichtert. Der Beichtvater gibt sich entsetzt ... aber insgeheim glaubt er, Gott habe Monette den Anhalter geschickt.