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Fran Goldsmith: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 12. August 2007, 15:12 Uhr

Dieser Artikel wird momentan inhaltlich und strukturell überarbeitet!

WS

Frances Fran Rebecca Goldsmith ist ein fiktiver Charakter aus Stephen Kings Roman Das letzte Gefecht.

Fran ist eine attraktive junge Frau, die neben Harold, dem jüngeren Bruder einer ihrer besten Freundinnen Amy, die einzige Bewohnerin von Ogunquit, Maine ist, welche die Supergrippe überlebt.

Sie ist einundzwanzig, hat langes kastanienbraunes Haar und, wovon sie selbst überzeugt ist, eine gute Figur. Nicht umsonst wird sie in einer entvölkerten Welt schnell zum Traum vieler Männer. Zuerst verliebt sich Jesse Rider in sie, von dem sie bereits vor dem eigentlichen Beginn des Romans schwanger wird, dann der sechzehnjährige Harold und schließlich Stu Redman. Ohne es zu wollen, wird sie Auslöser einer Fehde zwischen Harold und Stu, die einen der wichtigsten Katalysatorrn für die Entwicklung Harolds zu einem bösen Charakter darstellt und mit einem Sprengstoffattentat am 2. September auf das Kommitee von Boulder ihren Höhepunkt findet.

Sie weiß, um die Gefühle, die Harold ihr gegenüber hägt ("Ich liebe sie."[1]), doch kann seine Gefühle nicht erwidern, da sie annimmt, seine Begehren wären vor allem körperlicher und oberflächlicher Art. In dieser Situation steckt Fran in einer Zwickmühle: sie ist anfangs froh, jemanden zu haben, der sich ernsthafte Gedanken über die Zukunft macht und empfindet eine gewisse Art von Schuldbewußtsein gegenüber Harold, andererseits ist sie nicht bereit ihn zu lieben, und seine Art verlangt nach ganz oder gar nicht. Fran sucht nach einem richtigen Mann wie Stu und nicht nach einem unpraktischen Mann wie Jesse, der sie unter anderem an kauzige dramatologische Protagonisten erinnert, oder einem eher kindlichen Charakter wie Harold.

Fran ist sehr auf ihren Vater bezogen, der immer ein offenes Ohr für seine einzige Tochter hat, wenngleich er von Frans Idee, das ungeborene Kind von Jesse abzutreiben, nicht begeistert ist. Ihre Mutter Carla leidet immer noch am Tod ihres erstgeborenen Kindes Freddie und verschließt sich gegenüber ihrer Tochter und ihrem Mann. So verbindet Fran beinahe nur schlechte und von Angst erfüllte Gedanken an ihre Mutter, während ihr Vater eines ihrer größten Vorbilder ist. Symbolisch wird dieses gespannte Verhältnis zu den Eltern durch deren beiden Lieblingszimmer in ihrem Haus dargestellt. Fran verbindet mit ihrem Vater den Garten und seine Werkstatt, welche sie fast wie ein Land der Märchen und Wunder beschreibt, das man durch eine kleine Tür in der Küche betreten kann, während sie mit ihrer Mutter den verstaubten und grauen Salon assoziiert, den sie nicht betreten sollte, wenn sie keinen Ärger haben möchte. Der Tod ihres Vaters und seine Beerdigung in seinem geliebten Garten, die sie selbst vornimmt, ist deshalb der schlimmste Moment ihres bisherigen Lebens.

Fran entwickelt sich im Laufe der Handlung immer mehr zu einer reifen und selbstbewußten Frau, die sowohl eine humorvolle Seite (Vater: "Manchmal klopft König Lachen bei dir an, und du gehörst zu denen, die ihn nicht abweisen können"[2]) als auch eine ernste Seite hat. Stu ist der Erste, der die Ich-will-Falte auf ihrer Stirn entdeckt, wenn sie versucht, ihren Willen durchzusetzen.

Quelle

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  • Das letzte Gefecht, Vollständige Ausgabe, Bastei Lübbe, Seite 497, Absatz 3
  • ebenda, Seite 89, Absatz 6
  • <cite_references_suffix>