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Leland Gaunt

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Leland Gaunt ist der Besitzer des Ladens Needful Things (wörtl.: 'Nützliche Dinge') aus dem gleichnamigen Roman von Stephen King. In diesem Laden (übrigens unweit des Ladens von Pop Merrill in Zeitraffer) gibt es alles, was das Herz des Käufers begehrt und Gaunt passt sich jedem Wunsch an. In Castle Rock heißt der Laden Needful Things, in Junction City jedoch eröffnet Gaunt den Laden unter dem Namen Answered Prayers (wörtl.: 'Beantwortete Gebete').

Er findet seinen größten Feind in Alan Pangborn, den er immer wieder meidet, bis dieser ihn zum Kampf herausfordert und besiegt.

Sein Äußeres

Max von Sydow als Leland Gaunt
  • Gaunt ist beschrieben als sehr groß und schlank (engl: 'gaunt' = dt.: 'hager'); auf Brian, den ersten Kunden wirkt er sogar'auf den ersten Blick unvorstellbar hochgewachsen'. Er beschreibt ihn außerdem als 'ziemlich alt', mit einem gütigen Gesicht.
  • Er übt auf Frauen eine beinahe animalische Anziehungskraft aus, obwohl seine Zähne schief und gelb sind. Vor Berührungen scheuen alle zurück, sein Händedruck ist auf schwer erklärbare Art unangenehm: 'Irgendwie - glatt. Auf irgendeine Art zu hart.'
  • Seine Zeigefinger sind genauso lang wie die Mittelfinger.
  • Für jeden Käufer hat Gaunt eine andere Augenfarbe; für Brian etwa tiefblau, bei Hugh Priest sind sie sogar schwarz.

Umgang mit Kunden

  • Gaunt wechselt seine Umgangsformen wie ein Chamäleon. Ist er zu den meisten Kunden sehr freundlich, kann er plötzlich umschwenken - zusammen mit Ace Merrill ist er ein brutaler Boss, in Myra Evans Gegenwart wird er obszön und will Oralverkehr als Bezahlung für das Elvisbild, das sie unbedingt möchte. Als sie einwilligt, schlägt er aber nur ihre Hände beiseite.
  • Gaunt weiß, mit den verborgenen Ängsten der Menschen zu spielen, nur so kann er sie gegeneinander aufwiegeln. Es gelingt ihm sogar, Alan Pangborn in seine Intrigen mit einzubauen, weil er ihm weißmachen kann, Ace Merrill sei für den Tod seiner Frau verantwortlich.
  • Schließlich stellt sich heraus, dass Gaunt niemand anderer ist als der Leibhaftige selbst, der in seinem Laden auf der Jagd nach Seelen ist, die er am Ende des Romans jedoch freilassen muss.

Darstellung im Film

  • Im Film wird Wert gelegt auf die Darstellung seiner klauenartigen Finger; auch sein bedrohliches Gebiss wird oft in Szene gesetzt.