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Wolfsmond: Rezension

23 Byte hinzugefügt, 06:18, 19. Feb. 2008
K
Croaton (4 / 5)
Doch ist dies nicht die einzige Handlung: [[Susannah Dean]] spaltet ihren Geist in ihrer Schwangerschaft erneut und wird [[Mia]]; [[Pere Callahan|Donald Callahan]] aus [[Jerusalem's Lot]] kehrt zurück; die [[Rote Rose]] in [[New York City]] ist bedroht und es beginnt das [[Flitzen]] (siehe auch [[Absurde Übersetzungen]]!!) ...
''Wolfsmond'' ist (fast; siehe unten) von der ersten bis zur letzten Seite spannendmitreißend, die Idee der Zwillinge, die ''[[minder]]'' von [[Donnerschlag]] zurückkommen, ein gelungener Kunstgriff. Vor allen Dingen natürlich ist der Roman ein wilder Mix aus Western, Science-Fiction (ich sage nur: [[Schnaatz]]e! [[Lichtstäbe]]!), Horror (Callahans Kampf gegen die [[Vampire]]) und Fantasy (das Flitzen und die [[Kammen]]) – und gerade das hält den Leser bei der Stange. Wie schon Roland zu [[Jake Chambers]] meint: "Wollen die Menschen in eurer Welt immer nur einen Story-Geschmack gleichzeitig? Isst denn niemand Eintopf?" ''Wolfsmond'' ist ein solcher Eintopf, fürwahr. In der Tat, wenn's beliebt. (Was für eine dämliche Übersetzung von ''You say true, I say thankya''!)
Der größte Pluspunkt der Geschichte ist für mich die Wendung am Ende, die natürlich der gesamten Restsaga eine völlig neue Richtung gibt. Viele waren enttäuscht, ich jedoch sofort restlos begeistert. Aber einen Punktabzug gibt's trotz allen Überschwangs. So faszinierend Donald Callahan auch sein mag (er ist es!) – die drei Kapitel über seine Geschichte nach ''[[Brennen muss Salem]]'' sind zuviel des Guten. Sie sind streckenweise langatmig, nehmen fast 20 Prozent des Romans ein (im Taschenbuchformat von Heyne knapp 170 Seiten!) und bringen einen zu lange aus der "eigentlichen" Handlung raus.

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