Henry Devlin
Henry Devlin ist einer der vier Männer, die in Stephen Kings Roman Duddits in den Wäldern nahe Derry von Außerirdischen überrascht werden. Er ist eines der Mitglieder in Duddits' Ka-Tet.
Henry ist Psychiater und sich selbst ein guter Patient, da er unter Depressionen leidet und bei der gemeinsamen Jagdwoche mit seinen Freunden ausgiebig über Selbstmord nachdenkt. Er gilt schon immer als Kopf der Bande und wird schnell zur zentralen Figur des Romans, als seine Freunde Biber und Pete tot sind und ein außerirdisches Wesen von Jonesy Besitz ergriffen hat.
Gemeinsam mit Pete findet er Becky Shue, das zweite Opfer der Außerirdischen, und vernichtet in der Jagdhütte das Wiesel, das Biber getötet und danach über hundert Eier gelegt hat, indem er die gesamte Hütte niederbrennt.
Auf dem Weg zurück Richtung Gosslin's wird er von einem Militärhubschrauber entdeckt und in das Quarantäne-Lager Blue Holding geschafft. Dort gelingt es ihm, den Soldaten Owen Underhill auf seine Seite zu ziehen. Gemeinsam wollen sie Jonesy / Mr Gray aufhalten. Henry gelingt es, den Zivilisten in der Quarantäne zur Flucht zu verhelfen und ihnen somit zumindest eine Chance aufs Überleben zu erhalten.
Er fährt mit Owen schnurstracks nach Derry, um Duddits abzuholen, da er instinktiv spürt, dass dieser ihre letzte Chance ist. Mit dem schwerstkranken Duddits auf der Rückbank verfolgen sie Mr Gray weiter, den Duddits mit seinen Kräften leicht aufspüren und dessen Plan er sofort durchblicken kann.
Henry hilft Jonesy mit Duddits' Unterstützung, Mr Gray auszuschalten. Duddits jedoch stirbt in seinen Armen. Henry und Jonesy sind die beiden einzigen überlebenden Protagonisten des Romans.