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Benutzer:Croaton/Experimentierseite2

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Dieser Artikel wird momentan überarbeitet!
Hier entsteht derzeit der zweite Teil der Inhaltsangabe zu Die Arena. (Abweichungen von der deutschen Übersetzung werden nach und nach korrigiert.)

Inhaltsangabe zu Die Arena (Teil II)

Das Originalcover von Scribner
Zu Teil I der Inhaltsangabe geht es hier entlang.

Kapitel 14: In der Tinte

Nach dem gescheiterten Angriff auf die Kuppel, bei dem auch Joseph McClatcheys Laptop aufgrund der enormen Hitzeentwicklung dran glauben musste, macht Julia Shumway Dale Barbara klar, dass er Big Jims Drohung keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen darf. Barbie sei noch nicht lange genug in Chester's Mill, um dessen Macht über diesen Ort voll zu begreifen.
Nach ihrer brutalen Vergewaltigung durch Frank DeLesseps, Melvin Searls und Carter Thibodeau kam Samantha Bushey blutend zu sich und nahm erst einmal einige Schmerzmittel, die sie 12 Stunden lang ins Reich der Träume schickten. Als sie jetzt aufwacht, vernimmt sie Little Walters schwache Schreie und findet ihn aus der Krippe gefallen und leicht am Kopf blutend.
Sie versorgt sich selbst notdürftig, kann ihre Blutung aber nicht stoppen. Zu ihrer Bestürzung findet sie ihren Wagen mit aufgeschlitzten Reifen und einer Botschaft an der Windschutzscheibe, die sie erneut auffordert, über das Vorgefallene Stillschweigen zu bewahren. Also schleppt sie sich zu Fuß zum Krankenhaus, kommt aber nicht weit, bevor sie vom Blutverlust übermannt zu Boden geht.
Es ist Reverend Piper Libby, die sie und ihr Baby findet und sie eiligst ins Krankenhaus bringt. Piper ist derart wütend, dass sie Samantha nach anfänglichem Widerstand dazu bringen kann, ihr die Namen ihrer Peiniger zu nennen.
Im Rathaus trifft Barbie auf Thurston Marshall und Carolyn Sturges, die sich der Kinder Alice und Aidan Appleton angenommen haben. Thurston ist noch immer aufgebracht wegen der entwürdigenden Festnahme durch Junior Rennie und Frank DeLesseps und scheint noch immer nicht ganz den Ernst der Lage durchblickt zu haben. Barbie schickt die vier rüber zum Pfarrhaus; er selbst will sich nach dem Geigerzähler umsehen, der sich in einem unterirdischen Atombunker befinden soll.
Draußen treffen die vier auf Rusty Everett, der sich gerade heranschleichen wollte, um zu kontrollieren, ob beim Rathaus tatsächlich die aus dem Krankenhaus entwendeten Propangastanks auftauchen würden. Ihm fällt auf, dass Aidan sich etwas seltsam verhält, ähnlich wie seine Tochter Janelle kurz vor ihren Anfällen.
Doch er lässt sie weiterziehen und folgt Barbie, den er im Bunker unter dem Rathaus antrifft, wo er in der Tat den Geigerzähler gefunden hat. Zusammen suchen sie auch nach den Propangastanks und finden einen, der tatsächlich aus dem Krankenhaus stammt; insgesamt aber sind hier eindeutig zu wenige für ein Rathaus – was hat Big Jim mit den fehlenden vor?
Junior, wieder von rasenden Kopfschmerzen geplagt, bricht in Barbies Wohnung ein, um seinen Plan, ihm den Mord an Priester Lester Coggins anzuhängen, voranzutreiben. Er sucht nach etwas, was sich eindeutig Barbie zuordnen lässt und findet zu seinem Entzücken die Hundemarken des Soldaten. Junior freut sich, sitzt Barbie doch jetzt eindeutig ganz tief in der Tinte.
Rustys Frau, die Polizistin Linda Everett, bekommt einen Anruf von der Babysitterin ihrer Kinder und ist sofort wieder um Janelle besorgt. Und wirklich muss sie von einem Anfall erfahren, wieder begleitet von einer unverständlichen Botschaft: "Die rosa Sterne fallen in Linien, es ist so dunkel und stinkt!" Fast noch mehr entsetzt ist Linda aber über die schockierende Mitteilung, dass es diesmal die jüngere Judy war, die einen Anfall hatte.
Zeitgleich hat auch Aidan plötzlich und erstmals einen Anfall, auch er brabbelt etwas von fallenden rosa Sternen, doch kommt von ihm noch mehr: Ein Mann mit dem Spitznamen "Chefkoch" (Phil Bushey) sei für alles verantwortlich. Als seine Schwester ihn vor Sorge schreiend zu sich bringt, hat Aidan keinerlei Erinnerung mehr an diese Botschaft.

Kapitel 15: Fallende rosa Sterne

Rusty hat eine Theorie, nach der die Anfälle der Kinder irgendwie mit dem Kraftfeld der Kuppel zusammenhängen könnten; wieder gab es einen solchen Anfall im Krankenhaus, ebenfalls mit einem Hinweis auf rosa Sterne und Halloween.
Big Jim (der, wie wir nebenbei erfahren, seine eigene krebskranke Frau mit einem Kissen erstickte) gerät immer mehr ins Visier von Brenda Perkins, die weiter in den Unterlagen ihres verstorbenen Mannes Duke forscht und von Jims Machenschaften im Drogengeschäft erfährt. Duke muss kurz vor einem Durchbruch gestanden haben, und Brenda nimmt sich vor, Jim in 24 Stunden mit ihrem Wissen gegenüberzutreten und zu entlarven.
Ein weiterer Anruf von James O. Cox erreicht Julia, die ihn gleich mit zwei Fragen bombardiert, die er beide wahrheitsgemäß beantwortet: Ja, er will sich um eine Pressekonferenz mit Einwohnern der Stadt und hochrangigen Reportern kümmern und ja, es wurde bereits ein Temperaturunterschied zwischen dem Kuppelinnern und der Außenwelt festgestellt. Momentan beträgt er sechs Grad Celsius. Die Kuppel heizt sich auf.
Er ist sogar bereit, ihr noch mehr Informationen zu geben. Für 21 Uhr ist ein weiteres Experiment geplant; diesmal will man der Kuppel mit der effektivsten Säure zuleibe rücken, über die die USA verfügt. Doch Julia kann nicht weiter zuhören: Geschrei und ein Schuss bringen sie dazu, das Gespräch vorzeitig abzubrechen.
Piper Libby, die gerade ihren deutschen Schäferhund Clover Gassi führt, verliert die Selbstbeherrschung, als sie die drei Vergewaltiger und die an dem Verbrechen beteiligte Georgia Roux lachend auf der Treppe vor der Polizeistation sitzen sieht. Sie konfrontiert sie alle mit ihrem Wissen und droht ihnen mit Shawshank, da stößt Carter Thibodeau sie die Steinstufen hinunter.
Piper überschlägt sich mehrfach und kugelt sich die Schulter aus, als Clover Carter angreift. Freddy Denton zieht seinen Dienstrevolver und erschießt das Tier vor Pipers Augen. Ehe eine vor Trauer über den Hund, den sie als Welpe großzog, überwältigte Piper sich versieht, wird sie festgenommen.
Und wieder ist Julia zur Stelle, schwenkt ihren Presseausweis und fordert ein offenes Verhör. Auch Barbie stößt dazu, und alle versammeln sich in Sheriff Peter Randolphs Büro. Barbie gelingt es dort, Pipers Schulter wieder einzurenken und durchzusetzen, dass Piper der Verhaftung zum Trotz ins Krankenhaus gebracht wird.
Rusty stellt indes Big Jim wegen des Propangases zur Rede, wird aber so eiskalt abserviert, dass er vor Wut schäumend von dannen ziehen muss; eine Szene, in der Big Jims Macht und Arroganz überdeutlich zutage tritt.
In Chester's Mill steigt die Zahl der krampfhaften Anfälle an; nicht alle werden bemerkt und werden auch bald wieder zurückgehen. Nur zwei Erwachsene erwischt es, beide aus gutem Grund.
Zum einen ist da der Chefkoch, der unter Drogen eine Vision fallender rosa Sterne hat und den Auftrag zu erhalten glaubt, sich um ein großes Feuer zu kümmern. Zum anderen erlebt Andrea Grinnell eine durch ihren kalten Entzug ausgelöste Halluzination, in der die Milchstraße, rosa geworden, vom Himmel auf sie herabstürzt.
Kurz vor 21 Uhr treffen Julia und Barbie sich mit dem endlich aus Washington angereisten James Cox an der Grenze zu Harlow an der Kuppel, wo das Säureexperiment im Stillen vonstatten gehen soll. Eine türgroße Markierung zeigt an, wo die Säure aufgespritzt werden soll. Bevor das Experiment beginnt, bewahrheitet sich jedoch die jüngste Vision der von Anfällen Geplagten: Julia sieht, dass die Sterne pink geworden sind.
Cox, der dort oben nichts Besonderes zu sehen vermag, bleibt gelassen, da er die Erklärung parat hat: Die Verschmutzung der Kuppel durch Staubpartikel und Abgase bricht das Licht anders und lässt die Sterne rosa erscheinen. Auch andere Menschen in Chester's Mill kommen auf diese Erklärung, was jedoch ihre Verwunderung und ihr Erstaunen nicht schmälert, als ein Meteoritenschauer hernieder geht – vom Kuppelinnern sieht es aus, als fielen rosa Sterne vom Himmel.
Die ganze Stadt versammelt sich auf den Straßen, um diesem Schauspiel beizuwohnen. Manche sind nur fasziniert, andere sehen in dem rosa Sternschauer ein Zeichen der Apokalypse, wieder andere verstehen die wahren Zusammenhänge und erkennen, wie schlimm es unter der Kuppel für sie steht.
Jack Evans, der am Kuppel-Tag seine Frau Myra Evans verlor, interpretiert das Naturwunder als letzte Bestätigung für seinen Entschluss. Gen Himmel blickend schießt er sich in den Kopf. Er ist der erste, aber keineswegs letzte Einwohner der Stadt, der nur im Selbstmord einen Ausweg sieht.
Wie beinahe schon zu erwarten war, schlägt auch das Säureexperiment fehlt. Die Säure frisst die auf die Kuppel aufgetragene Farbe weg und wird von dem Kraftfeld auf wundersame Weise absorbiert, das war's. Auf Nachbohren von Julia und Barbie hin räumt James Cox ein, dass sich eine Theorie über das Entstehen der Kuppel als immer wahrscheinlicher erweist: Sie könnte von einer außerirdischen Intelligenz kreiert worden sein.

In Arbeit