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Carrie (Remake): Unterschied zwischen den Versionen

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|Bewertung=3}}'''Carrie''' ist der Titel des US Amerikanischen TV Films von David Carson aus dem Jahr [[2002]]. Es ist das Remake von [[Brian De Palma]]s Kinofilm ''[[Carrie (Film)|Carrie – Des Satans jüngste Tochter]]'' aus dem Jahr [[1976]]. Wie schon bei De Palma, diente auch hier [[Stephen King]]s erster Roman ''[[Carrie (Roman)|Carrie]]'' als Vorlage.
 
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Carsons Film orientiert sich näher an Kings Romanvorlage, als es De Palmas Film 26 Jahre zuvor tat. Das merkt man auch an der Laufzeit. 132 Minuten blieben Zeit, um Carrie Whites Gefühle stärker zum Ausdruck zu bringen. Zeit, um auch die Ereignisse in Chamberlain zu zeigen, die in De Palmas Film keinen Platz hatten.
 
Carsons Film orientiert sich näher an Kings Romanvorlage, als es De Palmas Film 26 Jahre zuvor tat. Das merkt man auch an der Laufzeit. 132 Minuten blieben Zeit, um Carrie Whites Gefühle stärker zum Ausdruck zu bringen. Zeit, um auch die Ereignisse in Chamberlain zu zeigen, die in De Palmas Film keinen Platz hatten.
  
Doch der Reihe nach: Carrie ist ein junges Mädchen, dass unter einer fanatischen, fundamentalistischen Mutter leidet und nicht nur deswegen von ihren Klassenkameradinnen als Tochter einer religiösen Spinnerin ständig gehänselt wird. Als sie dann nach dem Sport unter der Dusche in der Schule ihre erste Periode bekommt, ist ihr der gemeine Spott der ganzen Schule sicher. Gleichzeitig entdeckt Carrie an sich eine besondere Fähigkeit: Sie kann mithilfe ihrer Gedanken Gegenstände bewegen; sie ist telekinetisch begabt. Als der Spott nicht nachlässt und ihr insbesondere auf dem Abschlussball in kaum fassbar grausamer Weise mitgespielt wird nutzt sie ihre Fähigkeiten und läuft Amok...
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Doch der Reihe nach: Carrie ist ein junges Mädchen, das unter einer fanatischen, fundamentalistischen Mutter leidet und nicht nur deswegen von ihren Klassenkameradinnen als Tochter einer religiösen Spinnerin ständig gehänselt wird. Als sie dann nach dem Sport unter der Dusche in der Schule ihre erste Periode bekommt, ist ihr der gemeine Spott der ganzen Schule sicher. Gleichzeitig entdeckt Carrie an sich eine besondere Fähigkeit: Sie kann mithilfe ihrer Gedanken Gegenstände bewegen; sie ist telekinetisch begabt. Sie lernt mit der Zeit diese Fähigkeiten zu beherrschen und wird immer stärker. Als der Spott nicht nachlässt und ihr insbesondere auf dem Abschlussball in kaum fassbar grausamer Weise mitgespielt wird, nutzt sie ihre Fähigkeiten und läuft Amok...
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David Carson schuf mit ''Carrie'' einen komplett eigenständigen Film. Im Gegensatz zu De Palma, der den Hauptpunkt auf die Szenen beim Abschlussball legt, kümmert sich Carson um Carries Hintergrund. Er zeigt, wie Steine auf das Haus der Whites fielen. Auch die Konfrontation zwischen Chris Hargensens Vater und dem Schuldirektor zeigt Carson genauso wie ausführlichere Szenen zwischen Carrie und ihrer Mutter.
 
David Carson schuf mit ''Carrie'' einen komplett eigenständigen Film. Im Gegensatz zu De Palma, der den Hauptpunkt auf die Szenen beim Abschlussball legt, kümmert sich Carson um Carries Hintergrund. Er zeigt, wie Steine auf das Haus der Whites fielen. Auch die Konfrontation zwischen Chris Hargensens Vater und dem Schuldirektor zeigt Carson genauso wie ausführlichere Szenen zwischen Carrie und ihrer Mutter.
  
Für viele jedoch überraschend und im Nachhinein unverständlich, inszeniert Carson ein komplett anderes Ende als De Palma und King in ihren Werken.
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Für viele jedoch überraschend und anfangs unverständlich, inszeniert Carson ein komplett anderes Ende als De Palma und King in ihren Werken - dies erklärt sich aber durch die Konzeption als Pilotfilm (siehe unten).
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==Wissenswertes==
 
==Wissenswertes==
Carson erzeugte den Fernsehfilm als Piloten. Alle Darsteller waren bereits für eine gleichnamige Fernsehserie engagiert. Auf grund der geringen Zuschauerzahlen, entschloss man sich allerdings das Projekt auf Eis zu legen.
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* Carson legte den Fernsehfilm als Piloten an; alle Darsteller waren bereits für eine gleichnamige Fernsehserie engagiert. Aufgrund der geringen Zuschauerzahlen entschloss man sich allerdings, das Projekt auf Eis zu legen.
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* Darstellerin [[Kandyse McClure]] spielt im [[2009]]er [[Kinder des Zorns (Remake)|Remake]] von ''[[Kinder des Zorns (Film)|Kinder des Zorns]]'' die weibliche Hauptrolle.
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Aktuelle Version vom 1. Mai 2016, 11:59 Uhr

Carrie
Carrie
Deutscher Titel Carrie
Originaltitel Carrie
Länge ca. 137min
Altersfreigabe FSK 16
Regie David Carson
Drehbuch Bryan Fuller
Erstausstrahlung 2002
Darsteller
  • Angela Bettis (Carrie White)
  • Patricia Clarkson (Margaret White)
  • Rena Sofer (Miss Desjarden)
  • Kandyse McClure (Sue Snell)
  • Emilie de Ravin (Chris Hargensen)
Bewertung:
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Rezensionen

Carrie ist der Titel des US Amerikanischen TV Films von David Carson aus dem Jahr 2002. Es ist das Remake von Brian De Palmas Kinofilm Carrie – Des Satans jüngste Tochter aus dem Jahr 1976. Wie schon bei De Palma, diente auch hier Stephen Kings erster Roman Carrie als Vorlage.

   
Carrie (Remake)
If you've got a taste for terror...take Carrie to the prom...
   
Carrie (Remake)

—Werbezeile

Handlung

Carsons Film orientiert sich näher an Kings Romanvorlage, als es De Palmas Film 26 Jahre zuvor tat. Das merkt man auch an der Laufzeit. 132 Minuten blieben Zeit, um Carrie Whites Gefühle stärker zum Ausdruck zu bringen. Zeit, um auch die Ereignisse in Chamberlain zu zeigen, die in De Palmas Film keinen Platz hatten.

Doch der Reihe nach: Carrie ist ein junges Mädchen, das unter einer fanatischen, fundamentalistischen Mutter leidet und nicht nur deswegen von ihren Klassenkameradinnen als Tochter einer religiösen Spinnerin ständig gehänselt wird. Als sie dann nach dem Sport unter der Dusche in der Schule ihre erste Periode bekommt, ist ihr der gemeine Spott der ganzen Schule sicher. Gleichzeitig entdeckt Carrie an sich eine besondere Fähigkeit: Sie kann mithilfe ihrer Gedanken Gegenstände bewegen; sie ist telekinetisch begabt. Sie lernt mit der Zeit diese Fähigkeiten zu beherrschen und wird immer stärker. Als der Spott nicht nachlässt und ihr insbesondere auf dem Abschlussball in kaum fassbar grausamer Weise mitgespielt wird, nutzt sie ihre Fähigkeiten und läuft Amok...

Hintergrund

David Carson schuf mit Carrie einen komplett eigenständigen Film. Im Gegensatz zu De Palma, der den Hauptpunkt auf die Szenen beim Abschlussball legt, kümmert sich Carson um Carries Hintergrund. Er zeigt, wie Steine auf das Haus der Whites fielen. Auch die Konfrontation zwischen Chris Hargensens Vater und dem Schuldirektor zeigt Carson genauso wie ausführlichere Szenen zwischen Carrie und ihrer Mutter.

Für viele jedoch überraschend und anfangs unverständlich, inszeniert Carson ein komplett anderes Ende als De Palma und King in ihren Werken - dies erklärt sich aber durch die Konzeption als Pilotfilm (siehe unten).

Awards

Carrie wurde für zwei Awards nominiert:

  1. Saturn Award 2003 in der Kategorie: Best Single Television Presentation
  2. ASC Award 2003 in der Kategorie: Outstanding Achievement in Cinematography in Movies of the Week/Mini-Series'/Pilot for Network or Basic Broadcast TV für Victor Goss (Kamera)

Wissenswertes

  • Carson legte den Fernsehfilm als Piloten an; alle Darsteller waren bereits für eine gleichnamige Fernsehserie engagiert. Aufgrund der geringen Zuschauerzahlen entschloss man sich allerdings, das Projekt auf Eis zu legen.
  • Darstellerin Kandyse McClure spielt im 2009er Remake von Kinder des Zorns die weibliche Hauptrolle.


V E Artikel über Carrie
RomanFilme (Original, Remake 2002, Remake 2013, Fortsetzung) • Hörbücher (Original, Übersetzung) • InhaltsangabeErzählstrukturKlappentexteRezensionen (Roman, Film, Remake von 2002, Remake von 2013, Hörbuch) • Coverpage
Charaktere: Rita DesjardinHenry GrayleChris HargensenJohn HargensenEstelle HoranAnnie JenksPeter MortonBilly NolanTommy RossSue SnellNorma WatsonFamilie White (Carrie, Margaret, Ralph)
Schauplätze: Blue Ribbon WäschereiChamberlain, MaineEwen High SchoolHeim des Schreckens
Sonstiges: Als der Schatten explodierteCarrie. Die schwarze Dämmerung der TKKönigs ErläuterungenMein Name ist Susan SnellSchmutzkissenTelekineseWhite-Kommission