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Figuren von Arthur Conan Doyle

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Version vom 3. Februar 2008, 15:03 Uhr von Croaton (Diskussion | Beiträge) (Dr. Watson: Link)


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Allgemeines

Selbstverständlich sind Sherlock Holmes, Dr. Watson, der Polizist Lestrade und die Haushälterin Mrs. Hudson in erster Linie das geistige Produkt des englischen Schriftstellers Arthur Conan Doyle, doch da King eine Hommage mit dem Titel Der Fall des Doktors schrieb, gehören sie nun auch zum riesigen Stephen King Universum. Dies sind ihre Rollen in der Geschichte:

Mrs. Hudson

Sie hat nur einen sehr kurzen Auftritt und schimpft lautstark, als der durchnässte Lestrade Schmutz in Holmes' Wohnung in der Baker Street 221 B trägt.

Lestrade

Der Polizist, den Holmes nie so recht leiden konnte und vor dessen Augen er schon so einige unlösbar scheinende Fälle klärte, sucht Holmes aus zwei Gründen sofort auf: Erstens ist er überzeugt, dass Holmes dieses Verbrechen, ein Geheimnis eines verschlossenen Raums, nicht wird knacken können; zweitens weiß er von Holmes Katzenallergie – und am Tatort wimmelt es vor Katzen.
Dort angekommen muss Lestrade einmal mehr machtlos mit anschauen, wie der Fall innerhalb von Minuten gelöst wird und tut etwas in seiner Karriere Einmaliges: Gemeinsam mit Holmes und Watson verschleiert er das Verbrechen, um die Täter zu schützen, deren Motive er nur zu gut verstehen kann.

Sherlock Holmes

Wie auch in den Originalgeschichten spielt er gerne Geige und ist ein Opfer seiner Kokainsucht. Ebenso gelingt es King, Holmes typische herablassende Arroganz einzubauen, die sich sofort zeigt, als er etwas erklären kann, was Watson – der für diesen Fall ausnahmsweise federführend ist – entgangen ist.
Da Holmes an einer Katzenallergie leidet, ist der Tatort, das Haus der Familie Hull ein Alptraum für ihn, denn Lord Hull liebte diese Tiere und hielt sich davon gleich zehn. So mag es zu entschuldigen sein, dass Holmes die Lösung des Falles entging, da ihm die Augen tränten und er die Schatten, die Watson sogleich auffallen, übersieht.
Holmes ist derjenige, der den Vorschlag macht, die Familie vom Haken zu lassen; seine Mitwisser Watson und Lestrade arrangieren daraufhin alles so, dass es nach einem Einbruch aussieht.

Dr. Watson

Dr. Watson ist in die Jahre gekommen und hat nicht mehr lange bis zu seinem hundertsten Geburtstag, während Holmes bereits seit 40 Jahren tot ist. Somit fühlt Watson, dass es an der Zeit ist, von einem ganz besonderen Fall zu berichten: Schon im ersten Satz macht Watson (wie auch bei Doyle der Ich-Erzähler) nämlich klar, dass dies ein Fall ist, den er, nicht Sherlock Holmes löste. Am Tatort nämlich fallen ihm Schatten auf, wo keine sein dürften ... so setzt er nach und nach das Puzzle zusammen und knackt den Fall.
Trotzdem bekommt er dafür keine Lorbeeren, da die Täter nicht verurteilt werden – dafür sorgt er mit Holmes' und Lestrades Hilfe selbst.