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Lucy: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Wortwitz des englischen Originals kann mit dem Schimpfwort "Spinnerlucy" [[Absurde Übersetzungen#Sprachbarriere|nicht nachgemacht]] werden. Im Original nennt Lulu die Katze "Screwlucy", was einen doppelten Wortwitz beinhaltet:
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Der Wortwitz des englischen Originals kann mit dem Schimpfwort "Spinnerlucy" [[Sprachbarrieren|nicht nachgemacht]] werden. Im Original nennt Lulu die Katze "Screwlucy", was einen doppelten Wortwitz beinhaltet:
 
*Das Englische kennt wie das Deutsche die Redewendung "eine Schraube locker haben": "to have a screw loose"; die letzten beiden Wörter klingen fast exakt wie Screwlucy und passen gut, da Lulu wegen der typischen Katzenanfälle glaubt, Lucy habe eine Schraube locker.
 
*Das Englische kennt wie das Deutsche die Redewendung "eine Schraube locker haben": "to have a screw loose"; die letzten beiden Wörter klingen fast exakt wie Screwlucy und passen gut, da Lulu wegen der typischen Katzenanfälle glaubt, Lucy habe eine Schraube locker.
 
*Das Verb "to screw", deutsch "schrauben", hat die Nebenbedeutung "bumsen" und wird in Flüchen im Sinne von "Scheiß auf ..." verwendet. Somit kann Screwlucy auch als "Scheiß auf Lucy" interpretiert werden.
 
*Das Verb "to screw", deutsch "schrauben", hat die Nebenbedeutung "bumsen" und wird in Flüchen im Sinne von "Scheiß auf ..." verwendet. Somit kann Screwlucy auch als "Scheiß auf Lucy" interpretiert werden.
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Aktuelle Version vom 20. April 2011, 21:41 Uhr

Lucy ist ein Charakter aus Stephen Kings Kurzgeschichte L.T.s Theorie der Kuscheltiere.

Lucy ist die Katze, die L.T. DeWitt seiner Frau Lulu zum zweiten Hochzeitstag schenkt, um sich für das Geschenk zum ersten Hochzeitstag, den Jack Russell Terrier Frank, zu revanchieren.

Leider geht das nicht lang gut: Als Lulu Lucy hochhebt und streichelt, schlägt diese ihr mit ausgefahrenen Krallen auf die Nase. Anfangs tut Lulu das noch lachend ab, bald aber wird klar, dass Lucy ihr Frauchen überhaupt nicht leiden kann, während sie beginnt, L.T. abgöttisch zu lieben. Das macht Lulu ganz wahnsinnig, schließlich aber reagiert sie mit unverhohlenem Hass auf die Katze, die sie schnell Spinnerlucy nennt (siehe unten).

Lucy verschafft sich Frank gegenüber ebenfalls mit einem Hieb Respekt, sodass die beiden Tiere gut miteinander klarkommen. Doch Lulu bleibt ein rotes Tuch: Wenn sie die Katze füttert, hält diese Abstand, bis Lulu geht – füttert L.T. sie, streicht sie ihm dabei konstant um die Beine. Der größte Streit des Ehepaars wird denn auch von Lucy ausgelöst, als sie bei einem ihrer katzentypischen Anfälle Löcher in den Wohnzimmervorhang reißt und Lulu ihr mit dem Tierheim droht. L.T. kontert, dass dann Frank ebenso gehen müsse – siehe die Vorhänge im Schlafzimmer, die der Hund auf L.T.s Bettseite angenagt hat ...

Lulu hat L.T. mittlerweile verlassen und Frank mitgenommen, doch Lucy ist noch immer bei L.T.

Spinnerlucy

Der Wortwitz des englischen Originals kann mit dem Schimpfwort "Spinnerlucy" nicht nachgemacht werden. Im Original nennt Lulu die Katze "Screwlucy", was einen doppelten Wortwitz beinhaltet:

  • Das Englische kennt wie das Deutsche die Redewendung "eine Schraube locker haben": "to have a screw loose"; die letzten beiden Wörter klingen fast exakt wie Screwlucy und passen gut, da Lulu wegen der typischen Katzenanfälle glaubt, Lucy habe eine Schraube locker.
  • Das Verb "to screw", deutsch "schrauben", hat die Nebenbedeutung "bumsen" und wird in Flüchen im Sinne von "Scheiß auf ..." verwendet. Somit kann Screwlucy auch als "Scheiß auf Lucy" interpretiert werden.


V E Artikel über L.T.s Theorie der Kuscheltiere
KurzgeschichteSammlungInhaltsangabeRezension
Charaktere: AxtmannFrank (Hund)HollyLucyLulu DeWittL.T. DeWittErzählerMrs. SimmsRoslyn
Sonstiges: L.T.'s Theory of Pets (Hörbuch)Waterstone'sSix Stories (weitere Sammlung) • Everything's Eventual (Hörbuch)