Der Mann im schwarzen Anzug: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. Juni 2007, 17:13 Uhr
Kurzgeschichte von Stephen King aus dem Jahr 1994. Enthalten im Sammelband Im Kabinett des Todes.
Inhalt
Ein alter Mann, Gary, schreibt in seinem Tagebuch über seine Begegnung mit dem Teufel in Motton, in der Nähe von Castle Rock im Jahre 1914.
Er geht alleine an einem kleinen Bach angeln und schläft dort ein; als er wieder zu sich kommt, sitzt eine Biene auf seiner Nase. Sein Bruder Danny war im Jahr zuvor an einer allergischen Reaktion nach einem Bienenstich gestorben, nun ist der neunjährige Gary überzeugt, dieselbe Biene wolle nun ihn töten. Doch er ist nicht allein. Neben ihm hockt ein Mann min einem schwarzen Anzug, der nur einmal in die Hände klatscht, sodass die Biene tot von Garys Nase fällt.
Gary begreift, dass er dem Leibhaftigen selbst in die Hände gefallen ist, denn dessen Augen flackern wie Feuer und er verschlingt einen ganzen Stück, indem er sein Maul unnatürlich weit aufreißt. Er macht ihn glauben, seine Mutter sterbe in gerade diesem Moment an einem Bienenstich. Gary entkommt ihm und findet seine Mutter wohlbehalten vor - doch die Erinnerung an den Teufel lässt ihn nicht mehr los; selbst im hohen Alter hat er noch Angst vor ihm und fragt sich, ob er noch hungrig ist.
Wissenswertes
- King gewann mit dieser Kurzgeschichte (zu seiner großen Überraschung) den 'O'Henry Award' für die beste Kurzgeschichte, die in einem Magazin veröffentlicht wurde, sowie einen World Fantasy Award für die beste Kurzgeschichte.
- Die Kurzgeschichte wurde erstmals in den USA im Magazin "New Yorker" (31. Oktober 1994) veröffentlicht und lautet im Original 'The Man in the Black Suit'.