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Isaac Harris: Unterschied zwischen den Versionen

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Als der Protagonist [[Bill Andrews]] bereits zu Beginn der Geschichte in Anwesenheit [[Lynn Andrews|seiner Frau]] stirbt, folgt die Story ihm ins Jenseits, wo er von dem zwielichtigen Isaac Harris empfangen wird. Harris hat schwere Schuld auf sich geladen, da er [[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1911|1911]] (zusammen mit seinem Partner [[Max Blanck]]) zuließ, dass 146 Frauen in seiner Firma [[Triangle Shirtwaist Factory]] in einem Feuer umkamen. Da einige der Frauen vorher Dinge aus der Firma hatten mitgehen lassen, waren sie eingesperrt, als das Feuer ausbrach. Max und Harris konnten sich retten und wurden später von jeder Schuld freigesprochen. Obwohl Harris weiterhin kaum Schuldgefühle verspürt, ist er im Fegefeuer gelandet, denn es ist sein Job in diesem jenseitigen Büro, immer wieder dieselben Verstorbenen zu empfangen und sie immer wieder vor dieselbe Wahl zu stellen: Entweder, sie wählen die linke Tür und erleben ihr gesamtes Leben nochmals, ohne irgendwelche Änderungen vornehmen zu können - oder sie gehen durch die rechte Tür und verlöschen für immer.
 
Als der Protagonist [[Bill Andrews]] bereits zu Beginn der Geschichte in Anwesenheit [[Lynn Andrews|seiner Frau]] stirbt, folgt die Story ihm ins Jenseits, wo er von dem zwielichtigen Isaac Harris empfangen wird. Harris hat schwere Schuld auf sich geladen, da er [[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1911|1911]] (zusammen mit seinem Partner [[Max Blanck]]) zuließ, dass 146 Frauen in seiner Firma [[Triangle Shirtwaist Factory]] in einem Feuer umkamen. Da einige der Frauen vorher Dinge aus der Firma hatten mitgehen lassen, waren sie eingesperrt, als das Feuer ausbrach. Max und Harris konnten sich retten und wurden später von jeder Schuld freigesprochen. Obwohl Harris weiterhin kaum Schuldgefühle verspürt, ist er im Fegefeuer gelandet, denn es ist sein Job in diesem jenseitigen Büro, immer wieder dieselben Verstorbenen zu empfangen und sie immer wieder vor dieselbe Wahl zu stellen: Entweder, sie wählen die linke Tür und erleben ihr gesamtes Leben nochmals, ohne irgendwelche Änderungen vornehmen zu können - oder sie gehen durch die rechte Tür und verlöschen für immer.
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Obwohl Harris schon zum fünfzehnten Mal auf Andrews stößt, kann er sich seinen Nachnamen nicht merken und nennt ihn immer wieder Anderson, was Bill anfangs irritiert und später richtig wütend macht. Harris bleibt gelassen und von seinem Job zu Tode genervt; resigniert nimmt er am Ende zur Kenntnis, dass Bill sich - wieder einmal - für die Tür entscheidet, die ihn zu seiner Wiedergeburt führt.
 
Obwohl Harris schon zum fünfzehnten Mal auf Andrews stößt, kann er sich seinen Nachnamen nicht merken und nennt ihn immer wieder Anderson, was Bill anfangs irritiert und später richtig wütend macht. Harris bleibt gelassen und von seinem Job zu Tode genervt; resigniert nimmt er am Ende zur Kenntnis, dass Bill sich - wieder einmal - für die Tür entscheidet, die ihn zu seiner Wiedergeburt führt.
  
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Version vom 17. Dezember 2015, 13:53 Uhr

Isaac Harris ist einer der beiden zentralen Charaktere aus Stephen Kings Kurzgeschichte Leben nach dem Tod.

Als der Protagonist Bill Andrews bereits zu Beginn der Geschichte in Anwesenheit seiner Frau stirbt, folgt die Story ihm ins Jenseits, wo er von dem zwielichtigen Isaac Harris empfangen wird. Harris hat schwere Schuld auf sich geladen, da er 1911 (zusammen mit seinem Partner Max Blanck) zuließ, dass 146 Frauen in seiner Firma Triangle Shirtwaist Factory in einem Feuer umkamen. Da einige der Frauen vorher Dinge aus der Firma hatten mitgehen lassen, waren sie eingesperrt, als das Feuer ausbrach. Max und Harris konnten sich retten und wurden später von jeder Schuld freigesprochen. Obwohl Harris weiterhin kaum Schuldgefühle verspürt, ist er im Fegefeuer gelandet, denn es ist sein Job in diesem jenseitigen Büro, immer wieder dieselben Verstorbenen zu empfangen und sie immer wieder vor dieselbe Wahl zu stellen: Entweder, sie wählen die linke Tür und erleben ihr gesamtes Leben nochmals, ohne irgendwelche Änderungen vornehmen zu können - oder sie gehen durch die rechte Tür und verlöschen für immer.

Obwohl Harris schon zum fünfzehnten Mal auf Andrews stößt, kann er sich seinen Nachnamen nicht merken und nennt ihn immer wieder Anderson, was Bill anfangs irritiert und später richtig wütend macht. Harris bleibt gelassen und von seinem Job zu Tode genervt; resigniert nimmt er am Ende zur Kenntnis, dass Bill sich - wieder einmal - für die Tür entscheidet, die ihn zu seiner Wiedergeburt führt.


V E Artikel zu Leben nach dem Tod
KurzgeschichteKurgeschichtensammlungInhaltsangabeRezension • Coverpage
Charaktere: Bill AndrewsIsaac HarrisAnnmarie Winkler Schauplätze: Paramus, New Jersey sonstiges: Hölle ist Wiederholung