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Der Nachtflieger: Rezension: Unterschied zwischen den Versionen

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Vampire - ein interessantes Thema. Da sollte eigentlich etwas gutes draus werden können. Das Ergebnis ist eher schlecht: Ich finde einfach keinen Zugang zu der Geschichte. Der erste Kritikpunkt ist in meinen Augen der recht konfuse Aufbau. King springt munter in der Zeit herum, weshalb alles ein wenig seltsam wirkt. Ein weiterer Kritikpunkt ist der Hauptcharakter. Den finde ich einfach widerlich und ich kann nicht mit ihm mitfühlen - das hat mir das Lesen der Geschichte nicht umbedingt erleichtert.
 
Vampire - ein interessantes Thema. Da sollte eigentlich etwas gutes draus werden können. Das Ergebnis ist eher schlecht: Ich finde einfach keinen Zugang zu der Geschichte. Der erste Kritikpunkt ist in meinen Augen der recht konfuse Aufbau. King springt munter in der Zeit herum, weshalb alles ein wenig seltsam wirkt. Ein weiterer Kritikpunkt ist der Hauptcharakter. Den finde ich einfach widerlich und ich kann nicht mit ihm mitfühlen - das hat mir das Lesen der Geschichte nicht umbedingt erleichtert.
 
In meinen Augen ist "Der Nachtflieger" eine eher schlechte Geschichte. Den einen Bonuspunkt gibt es wegen dem zentralen Bild der Geschichte dazu. Der Vampir am Pissor hat sich irgendwie in mein Gedächtnis eingebrannt... Ansonsten wären es 2.
 
In meinen Augen ist "Der Nachtflieger" eine eher schlechte Geschichte. Den einen Bonuspunkt gibt es wegen dem zentralen Bild der Geschichte dazu. Der Vampir am Pissor hat sich irgendwie in mein Gedächtnis eingebrannt... Ansonsten wären es 2.
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Gefreut hat es mich eine [[Kurzgeschichte]] mit Kapitelunterteilung zu lesen. Eher bescheiden war dann der Inhalt. Ein [[Richard Dees|Reporter]], der einem mordernden Vampir über mehrere Flughäfen folgt, um die Story seines Lebens schreiben zu können, ist im Aufbau noch ganz in Ordnung. Spätestens der Schluss lässt die Geschichte jedoch irgendwie überflüssig aussehen. Hat der Vampir sonst nur ein oder zwei Personen im Geheimen umgebracht, startet er zum Schluss plötzlich einen Amoklauf, verschont aber den Reporter und stiehlt ihm nur seinen Film. Ein sehr unbefriedigendes Ende. Einziges nettes Detail war der urinierende Vampir gewesen, in dessem Spiegelbild nur der Urinstrahl zu erkennen war.
  
 
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Version vom 13. Oktober 2011, 22:05 Uhr

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Croaton (2 / 5)

Mit seiner Kurzgeschichte Der Nachtflieger macht Stephen King es seinen Lesern nicht leicht. Immer wieder springt er zwischen dem Jetzt und den zurückliegenden vier Wochen hin und her, wobei in beiden Handlungsebenen keine rechte Spannung aufkommen will; zu neutral und emotionslos werden die Morde des Nachtfliegers aus der Sicht des Reporters Richard Dees geschildert.

Dass Dees ein Widerling ist, hilft dem Sympathiegrad der Geschichte auch nicht gerade – und sein plötzlicher Sinneswandel beim Anblick des Blutbads am Flughafen von Wilmington kann mich nicht überzeugen. Zudem sind einige Szenen – wie etwa das, was mit dem Ehepaar Sarch geschieht – recht konfus, der zeitliche Ablauf verworren, manche Dinge widersprüchlich (etwa wird bewiesen, dass die Biss-Spuren an den Opfern nicht echt sein können, sind es dann aber doch ...)

Die zwei Punkte gibt es einzig für das geniale – und bestimmt zentrale - Bild der Geschichte. Der Vampir am Pissoir, von dem Dees im Spiegel lediglich den blutroten Urinstrahl sieht, ist schon ein Klassiker.

Fazit: Wer eine gute Vampirgeschichte lesen will, blättert in Alpträume einfach weiter zu Popsy; der Nachtflieger nämlich weiß nur mäßig zu unterhalten.

Winterspecht (2 / 5)

Wäre die Geschichte kürzer, wäre sie gar nicht so schlecht wie ich sie empfinde. Das liegt am Ende, sozusagen an den letzten zwei Seiten. Warum King hier derart lange ausholt (dieses langatmige Schildern ist meines Erachtens für die Geschichte überhaupt nicht notwendig), weiß man wohl schwer zu beantworten. Manchmal ist weniger mehr.

Tower (3 / 5)

Vampire - ein interessantes Thema. Da sollte eigentlich etwas gutes draus werden können. Das Ergebnis ist eher schlecht: Ich finde einfach keinen Zugang zu der Geschichte. Der erste Kritikpunkt ist in meinen Augen der recht konfuse Aufbau. King springt munter in der Zeit herum, weshalb alles ein wenig seltsam wirkt. Ein weiterer Kritikpunkt ist der Hauptcharakter. Den finde ich einfach widerlich und ich kann nicht mit ihm mitfühlen - das hat mir das Lesen der Geschichte nicht umbedingt erleichtert. In meinen Augen ist "Der Nachtflieger" eine eher schlechte Geschichte. Den einen Bonuspunkt gibt es wegen dem zentralen Bild der Geschichte dazu. Der Vampir am Pissor hat sich irgendwie in mein Gedächtnis eingebrannt... Ansonsten wären es 2.

Mr. Dodd

Gefreut hat es mich eine Kurzgeschichte mit Kapitelunterteilung zu lesen. Eher bescheiden war dann der Inhalt. Ein Reporter, der einem mordernden Vampir über mehrere Flughäfen folgt, um die Story seines Lebens schreiben zu können, ist im Aufbau noch ganz in Ordnung. Spätestens der Schluss lässt die Geschichte jedoch irgendwie überflüssig aussehen. Hat der Vampir sonst nur ein oder zwei Personen im Geheimen umgebracht, startet er zum Schluss plötzlich einen Amoklauf, verschont aber den Reporter und stiehlt ihm nur seinen Film. Ein sehr unbefriedigendes Ende. Einziges nettes Detail war der urinierende Vampir gewesen, in dessem Spiegelbild nur der Urinstrahl zu erkennen war.


V E Artikel zu Der Nachtflieger
KurzgeschichteInhaltsangabeVerfilmungRezensionen
Charaktere: Claire BowieRichard DeesLibby GrannitEzra HannonGerald KendallJenna KendallSelida McCammonMerton MorrisonRayleneDwight RenfieldDoug SarchEhepaar Sarch (Ellen, Ray) • Dottie WalshNorm Wilson
Schauplätze: Neuengland
Sonstiges: Opfer des NachtfliegersRoute des NachtfliegersVampirPopsy