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Eine ähnliche Thematik behandelte King bereits in den Kurzgeschichten ''Memory'' (noch in keiner Sammlung erschienen) und ''Der Textcomputer der Götter'' (erschienen in [[Der Fornit]]; in letzterer kann ein Mann Dinge mit Hilfe eines Computers in der wirklichen Welt erschaffen bzw. verschwinden lassen. Außerdem hatte Patrick Danville aus [[Schlaflos]] und [[Der dunkle Turm]] bereits exakt dieselbe Gabe, über die nun auch Edgar Freemantle verfügt – insofern betritt King kein Neuland.  
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Eine ähnliche Thematik behandelte King bereits in den Kurzgeschichten ''Memory'' (noch in keiner Sammlung erschienen) und ''Der Textcomputer der Götter'' (erschienen in [[Der Fornit]]; in letzterer kann ein Mann Dinge mit Hilfe eines Computers in der wirklichen Welt erschaffen bzw. verschwinden lassen. Außerdem hatte Patrick Danville aus [[Schlaflos]] und [[Der Dunkle Turm]] bereits exakt dieselbe Gabe, über die nun auch Edgar Freemantle verfügt – insofern betritt King kein Neuland.  
 
Die Magie von gemalten Bildern ist zentral in Kings Roman [[Das Bild]], sowie in den Kurzgeschichten ''Der Straßenvirus zieht nach Norden'' und ''1408'' (beide aus der Sammlung [[Im Kabinett des Todes (Kurzgeschichtensammlung)|Im Kabinett des Todes]]). Auch Photographien waren bereits verhext, so etwa in [[Es]] und in ''Zeitraffer'' (aus der Sammlung [[Nachts]]).
 
Die Magie von gemalten Bildern ist zentral in Kings Roman [[Das Bild]], sowie in den Kurzgeschichten ''Der Straßenvirus zieht nach Norden'' und ''1408'' (beide aus der Sammlung [[Im Kabinett des Todes (Kurzgeschichtensammlung)|Im Kabinett des Todes]]). Auch Photographien waren bereits verhext, so etwa in [[Es]] und in ''Zeitraffer'' (aus der Sammlung [[Nachts]]).

Version vom 14. März 2007, 18:17 Uhr

Roman

Für Anfang 2008 angekündigter Roman von Stephen King, erstmals erwähnt bei einem Interview mit The Paris Review.

Inhalt

Der in Minnesota lebende Bauarbeiter Edgar Freemantle erleidet einen schweren Unfall, bei dem er einen Arm verliert. Als er unerwartet wieder aus dem Koma erwacht, leidet er unter Gedächtnisverlust und unkontrollierbaren Wutanfällen, sodass seine Frau sich schließlich von ihm scheiden lässt. Kurz vor dem Selbstmord konsultiert Edgar einen Psychiater, der ihm rät, sein altes Hobby des Zeichnens wieder aufzunehmen. Edgar entdeckt sein Talent wieder, doch er kann mehr als zeichnen. Er findet heraus, dass er Dinge in die reale Welt hineinzeichnen und aus ihr herausradieren kann. Duma Key ist der Name einer geheimnisvollen Insel, die für Edgars übersinnliche Gabe verantwortlich zu sein scheint.

Ursprünge

Eine ähnliche Thematik behandelte King bereits in den Kurzgeschichten Memory (noch in keiner Sammlung erschienen) und Der Textcomputer der Götter (erschienen in Der Fornit; in letzterer kann ein Mann Dinge mit Hilfe eines Computers in der wirklichen Welt erschaffen bzw. verschwinden lassen. Außerdem hatte Patrick Danville aus Schlaflos und Der Dunkle Turm bereits exakt dieselbe Gabe, über die nun auch Edgar Freemantle verfügt – insofern betritt King kein Neuland. Die Magie von gemalten Bildern ist zentral in Kings Roman Das Bild, sowie in den Kurzgeschichten Der Straßenvirus zieht nach Norden und 1408 (beide aus der Sammlung Im Kabinett des Todes). Auch Photographien waren bereits verhext, so etwa in Es und in Zeitraffer (aus der Sammlung Nachts).