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[[Stephen King]]s in Zusammenarbeit mit Richard Chizmar geschriebene [[Novelle]] ''[[Gwendys Wunschkasten]]'' ist in 32 Unterkapitel unterteilt. Die hier vorgenommenen Überschriften dienen der besseren Orientierung des Lesers und sind so nicht von den Autoren intendiert.
 
[[Stephen King]]s in Zusammenarbeit mit Richard Chizmar geschriebene [[Novelle]] ''[[Gwendys Wunschkasten]]'' ist in 32 Unterkapitel unterteilt. Die hier vorgenommenen Überschriften dienen der besseren Orientierung des Lesers und sind so nicht von den Autoren intendiert.
 
==Kapitel 1 (Ein ganz besonderes Geschenk)==
 
==Kapitel 1 (Ein ganz besonderes Geschenk)==
:Die 12-jährige, in [[Castle Rock]] lebende [[Gwendy Peterson]] hat ein festes Ziel: Sie will schnellstmöglich abnehmen, vor allem, um es [[Frankie Stone]] heimzuzahlen, der sie ständig wegen ihres Übergewichts hänselt und sie in Anlehnung an den in den USA sehr bekannten Zeppelin als "Goodyear" bezeichnet. Eine ihrer wichtigsten Maßnahmen ist es, tagtäglich die über 400 Stufen der sogenannten "Selbstmord-Treppe" hochzujoggen, die zum Ortsteil [[Castle View]] führt, und auch die Sommerhitze hält Gwendy davon nicht ab.
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:Die 12-jährige, in [[Castle Rock]] lebende [[Gwendy Peterson]] hat ein festes Ziel: Sie will schnellstmöglich abnehmen, vor allem, um es [[Frankie Stone]] heimzuzahlen, der die Brillenträgerin ständig wegen ihres Übergewichts hänselt und sie in Anlehnung an den in den USA sehr bekannten Zeppelin als "Goodyear" bezeichnet. Eine ihrer wichtigsten Maßnahmen ist es, tagtäglich die über 400 Stufen der sogenannten "Selbstmord-Treppe" hochzujoggen, die zum Ortsteil [[Castle View]] führt, und auch die Sommerhitze hält Gwendy davon nicht ab.
 
:An jenem Tag wird sie von einem Mann angesprochen, der ihr zuvor schon des Öfteren aufgefallen war. Wie schon zuvor sitzt er mit einem mächtigen Schmöker auf einer Parkbank, er trägt der Witterung zum Trotz ein schwarzes Jacket und eine schwarze Jeans, dazu noch einen kleinen schwarzen Hut. Gwendy, der beigebracht wurde, nicht mit Fremden zu sprechen, reagiert zögerlich, doch der Fremde stellt sich ihr höflich als [[Richard Farris]] vor (siehe auch [[R.F.]]) und macht überhaupt einen harmlosen, gar sympathischen Eindruck auf Gwendy. Er behauptet, ständig auf Achse zu sein, aber seit längerem schon ein Auge auf Gwendy geworfen zu haben. Das kommt ihr komisch vor, doch da ein belebter Spielplatz und damit potentielle Hilfe nicht weit entfernt ist, setzt sie sich zu Farris.
 
:An jenem Tag wird sie von einem Mann angesprochen, der ihr zuvor schon des Öfteren aufgefallen war. Wie schon zuvor sitzt er mit einem mächtigen Schmöker auf einer Parkbank, er trägt der Witterung zum Trotz ein schwarzes Jacket und eine schwarze Jeans, dazu noch einen kleinen schwarzen Hut. Gwendy, der beigebracht wurde, nicht mit Fremden zu sprechen, reagiert zögerlich, doch der Fremde stellt sich ihr höflich als [[Richard Farris]] vor (siehe auch [[R.F.]]) und macht überhaupt einen harmlosen, gar sympathischen Eindruck auf Gwendy. Er behauptet, ständig auf Achse zu sein, aber seit längerem schon ein Auge auf Gwendy geworfen zu haben. Das kommt ihr komisch vor, doch da ein belebter Spielplatz und damit potentielle Hilfe nicht weit entfernt ist, setzt sie sich zu Farris.
 
:Unverblümt spricht er sie auf ihre üppige Figur an und gibt die Schuld für ihre Minderwertigkeitsgefühle den Medien, die suggerieren, jeder müsse möglichst schlank sein. Er beweist, wie genau er sie beobachtet hat, indem er ihr erzählt, dass ihm aufgefallen ist, dass sie am Ende der Treppe stets prüft, ob sie im Stehen bereits ihre Zehen sehen kann, was ihr erst kürzlich tatsächlich gelungen ist. Ehe sie sich versieht, erzählt sie ihm von den Sticheleien jenes Frankie Stone, was sie aber schnell bereut und gehen will. Farris aber, der plötzlich ernst wird, hält sie zurück: Er habe etwas für sie, denn sie sei die Auserwählte.
 
:Unverblümt spricht er sie auf ihre üppige Figur an und gibt die Schuld für ihre Minderwertigkeitsgefühle den Medien, die suggerieren, jeder müsse möglichst schlank sein. Er beweist, wie genau er sie beobachtet hat, indem er ihr erzählt, dass ihm aufgefallen ist, dass sie am Ende der Treppe stets prüft, ob sie im Stehen bereits ihre Zehen sehen kann, was ihr erst kürzlich tatsächlich gelungen ist. Ehe sie sich versieht, erzählt sie ihm von den Sticheleien jenes Frankie Stone, was sie aber schnell bereut und gehen will. Farris aber, der plötzlich ernst wird, hält sie zurück: Er habe etwas für sie, denn sie sei die Auserwählte.
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==Kapitel 4 - ? (Gwendy an der Mittelschule)==
 
==Kapitel 4 - ? (Gwendy an der Mittelschule)==
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:Nach den Sommerferien geht es für Gwendy in die 7. Klasse auf der Mittelschule von Castle Rock. Ihr geht es gut, sie ist schlanker geworden - und niemand nennt sie mehr Goodyear. Auch sportlich tun sich neue Türen auf, da sie ihr Talent für Fußball und vor allen Dingen für das leichtathletische Laufen entdeckt. Sie isst weiterhin die magische Schokolade, zudem kommen im ein bis zwei Wochentakt neue Taler zu ihrer Sammlung hinzu.
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:Vor den Weihnachtsferien kommt es zu einer interessanten Geschichtsstunde bei [[Miss Chiles]], die jedem Schüler die Erlaubnis gibt, ihr eine Geschichtsfrage zu stellen, die sie immer schon einmal stellen wollten. Gwendys Frage lautet, ob es wohl einen Menschen oder gar ein ganzes Land gibt, dessen Auslöschung per Knopfdruck die Welt zu einem besseren Ort machen würde. Das führt zu heftigen Diskussionen, aus denen hervorgeht, dass viele sich ohne Vietnam oder Russland in ihrer Haut wohler fühlen würden. Zwar ist Miss Chiles grundsätzlich über das Thema entsetzt, lobt Gwendy aber danach, da ihre Frage für eine lebhafte Stunde gesorgt hat. Sie zeigt sich erleichtert, dass es keinen Knopf gibt, der eine derartige Macht hat, doch Gwendy erinnert sie an die Knöpfe für Atomarwaffen: Nixon und Brezhnev haben diese Macht derzeit sehr wohl.
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:Im Juni des Jahres {{SKU|1975}} stellt Gwendy fest, dass sie ihre Brille nicht mehr benötigt.
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Version vom 1. Juni 2017, 11:01 Uhr

Dieser Artikel wird momentan erstellt!
Hier entsteht derzeit die Inhaltsangabe von Gwendys Wunschkasten.


Stephen Kings in Zusammenarbeit mit Richard Chizmar geschriebene Novelle Gwendys Wunschkasten ist in 32 Unterkapitel unterteilt. Die hier vorgenommenen Überschriften dienen der besseren Orientierung des Lesers und sind so nicht von den Autoren intendiert.

Kapitel 1 (Ein ganz besonderes Geschenk)

Die 12-jährige, in Castle Rock lebende Gwendy Peterson hat ein festes Ziel: Sie will schnellstmöglich abnehmen, vor allem, um es Frankie Stone heimzuzahlen, der die Brillenträgerin ständig wegen ihres Übergewichts hänselt und sie in Anlehnung an den in den USA sehr bekannten Zeppelin als "Goodyear" bezeichnet. Eine ihrer wichtigsten Maßnahmen ist es, tagtäglich die über 400 Stufen der sogenannten "Selbstmord-Treppe" hochzujoggen, die zum Ortsteil Castle View führt, und auch die Sommerhitze hält Gwendy davon nicht ab.
An jenem Tag wird sie von einem Mann angesprochen, der ihr zuvor schon des Öfteren aufgefallen war. Wie schon zuvor sitzt er mit einem mächtigen Schmöker auf einer Parkbank, er trägt der Witterung zum Trotz ein schwarzes Jacket und eine schwarze Jeans, dazu noch einen kleinen schwarzen Hut. Gwendy, der beigebracht wurde, nicht mit Fremden zu sprechen, reagiert zögerlich, doch der Fremde stellt sich ihr höflich als Richard Farris vor (siehe auch R.F.) und macht überhaupt einen harmlosen, gar sympathischen Eindruck auf Gwendy. Er behauptet, ständig auf Achse zu sein, aber seit längerem schon ein Auge auf Gwendy geworfen zu haben. Das kommt ihr komisch vor, doch da ein belebter Spielplatz und damit potentielle Hilfe nicht weit entfernt ist, setzt sie sich zu Farris.
Unverblümt spricht er sie auf ihre üppige Figur an und gibt die Schuld für ihre Minderwertigkeitsgefühle den Medien, die suggerieren, jeder müsse möglichst schlank sein. Er beweist, wie genau er sie beobachtet hat, indem er ihr erzählt, dass ihm aufgefallen ist, dass sie am Ende der Treppe stets prüft, ob sie im Stehen bereits ihre Zehen sehen kann, was ihr erst kürzlich tatsächlich gelungen ist. Ehe sie sich versieht, erzählt sie ihm von den Sticheleien jenes Frankie Stone, was sie aber schnell bereut und gehen will. Farris aber, der plötzlich ernst wird, hält sie zurück: Er habe etwas für sie, denn sie sei die Auserwählte.
Von unter der Bank zieht er einen Beutel hervor, dem er einen Kasten entnimmt, ein Objekt aus Mahagoniholz, das wie poliert funkelt. Es ist knapp 40 Zentimeter lang, 30 Zentimeter breit und 15 Zentimeter tief und so wunderschön, dass Gwendy es sofort begehrt. Farris bezeichnet es als "Wunschkasten" (orig.: button box) und zeigt ihr die Knöpfe auf der Oberseite: acht Knöpfe, davon drei gleichfarbene Paare und zwei Einzelgänger, der eine rot, der andere schwarz. Zudem sieht Gwendy an beiden Seiten kleine Hebel und einen Schlitz in der Mitte.
Gwendy wird aus alledem nicht schlau, erst recht nicht, als Farris ihr erste Erklärungen anbietet. Die Knöpfe seien mit Absicht schwer zu drücken, man müsste es schon wirklich wollen und viel Kraft aufwenden - aus gutem Grund: Sie dürfen nicht leichtsinnig gedrückt werden, besonders nicht der schwarze. Bevor er auf die Knöpfe eingeht, erklärt er allerdings die Funktionsweise der Hebel. Der linke Hebel aktiviert die Ausgabe kleiner Schokoladenstücke in Tierform. Gwendy ist begeistert von der Detailtreue der Tiere, doch da sie abnehmen will, will sie die Schokolade nicht essen. Farris versichert ihr, dass dies spezielle Schokolade ist: Ein Stück am Tag befriedigt einen völlig, mehr noch - sie drosselt ganz allgemein den Hunger. Also versucht Gwendy ein Stück und ist hin und weg von deren unvergleichlich gutem Geschmack. Und trotzdem ... noch ein Stück braucht sie tatsächlich nicht. Der rechte Hebel hat eine gänzlich andere Funktion: Er sorgt dafür, dass der Kasten silberne Münzen ausspuckt und zwar sogenannte Morgan-Dollars aus dem Jahr 1891. Jede Münze hat einen Wert von etwa 600 Dollar - und sie gehören Gwendy, wie auch die Schokolade, wie auch der ganze Kasten, denn es ist nun ihr Wunschkasten.
Nun erklärt Farris die Bedeutung der Knöpfe. Sie stehen für Kontinente: die beiden hellgrünen für Asien, die dunkelgrünen für Afrika, der orangefarbene für Europa, gelb für Australien, blau für Nordamerika, violett für Südamerika. Der rote Knopf ist der einzige, den sie mehrfach benutzen kann, und er steht für jeden Ort, den Gwendy sich wünscht. Der schwarze Knopf indes steht für alles, die ganze Welt. Bevor Gwendy irgendetwas begreift, steht der Fremde unvermittelt auf; er müsse gehen, der Kasten sei ihr Geschenk, damit aber auch ihre Verantwortung. Schnell will sie noch wissen, warum er gerade sie angesprochen hat. Farris bezeichnet sie als derzeit beste Wahl ... und belässt es dabei. Sie dürfe niemandem von ihrem Kasten erzählen und müsse ihn gut verstecken. Dann verlässt er sie, ohne ihr zu erklären, was überhaupt passieren würde, wenn man die Knöpfe drückt. Er nimmt wie sie zuvor die Selbstmord-Treppe.
Als sie sich aus ihrer Trance gerissen hat, folgt Gwendy ihm - doch Farris ist verschwunden, sie findet nur seinen Hut, der etwa auf der Mitte der Treppe zum Liegen gekommen ist. Auf ihrem Weg nach Hause kickt sie ihn von den Stufen.
Erst ganz am Ende von Kapitel 1 erfahren wir das genaue Datum dieses Zusammentreffens: Es ist der 22. August 1974.

Kapitel 2 + 3 (Alltag mit dem Kasten)

Zu Hause angekommen, versteckt Gwendy den Kasten erst einmal in einer natürlichen Höhle im Wurzelwerk eines Baumes in ihrem Garten. Später stellt sie fest, dass die Wirkung der Schokolade anhält, da sie beim Abendessen keinen Nachschlag nimmt und auch leichten Herzens auf den Nachtisch verzichten kann. Nach einer erstaunlich geruhsamen Nacht und einer weiteren Attacke der Selbstmord-Treppen widmet sie sich wieder ihrem Kasten, aber nur, um ein weiteres Stück Schokolade zu sich zu nehmen. Der Hebel für die Silbertaler scheint bereits nicht mehr zu funktionieren.
Gwendys Leben geht weiter, sie trifft sich mit ihrer Freundin Olive XY oder ihren Cousinen - doch immer wieder denkt sie an jenen Kasten, fragt sich, ob er unter dem Baum vor Dieben sicher ist. Fragt sich, wozu die Knöpfe dienen, vor allem der gruselige schwarze, den sie insgeheim schon den "Krebs-Knopf" getauft hat.
Am Montag funktioniert außer dem Schokoladenheben auch der Talerhebel wieder, somit hat sie nun zwei Silberstücke im Wert von über 1.000 Dollar. Aber wie sollte eine 12-Jährige diese in echtes Geld umtauschen, ohne endlose Fragen aufzuwerfen? Obwohl die Knöpfe sie wie magisch anziehen, lässt sie von dem Kasten ab, versteckt auch das Silber. Wenn sie mit ihrer Freundin Olive zusammen ist, vergisst sie ihre Probleme wie von selbst.

Kapitel 4 - ? (Gwendy an der Mittelschule)

Nach den Sommerferien geht es für Gwendy in die 7. Klasse auf der Mittelschule von Castle Rock. Ihr geht es gut, sie ist schlanker geworden - und niemand nennt sie mehr Goodyear. Auch sportlich tun sich neue Türen auf, da sie ihr Talent für Fußball und vor allen Dingen für das leichtathletische Laufen entdeckt. Sie isst weiterhin die magische Schokolade, zudem kommen im ein bis zwei Wochentakt neue Taler zu ihrer Sammlung hinzu.
Vor den Weihnachtsferien kommt es zu einer interessanten Geschichtsstunde bei Miss Chiles, die jedem Schüler die Erlaubnis gibt, ihr eine Geschichtsfrage zu stellen, die sie immer schon einmal stellen wollten. Gwendys Frage lautet, ob es wohl einen Menschen oder gar ein ganzes Land gibt, dessen Auslöschung per Knopfdruck die Welt zu einem besseren Ort machen würde. Das führt zu heftigen Diskussionen, aus denen hervorgeht, dass viele sich ohne Vietnam oder Russland in ihrer Haut wohler fühlen würden. Zwar ist Miss Chiles grundsätzlich über das Thema entsetzt, lobt Gwendy aber danach, da ihre Frage für eine lebhafte Stunde gesorgt hat. Sie zeigt sich erleichtert, dass es keinen Knopf gibt, der eine derartige Macht hat, doch Gwendy erinnert sie an die Knöpfe für Atomarwaffen: Nixon und Brezhnev haben diese Macht derzeit sehr wohl.
Im Juni des Jahres 1975 stellt Gwendy fest, dass sie ihre Brille nicht mehr benötigt.

(in Arbeit)