Inkunks

Version vom 19. Juni 2008, 15:18 Uhr von Wörterschmied (Diskussion | Beiträge) (Kat: Chara + Persogruppe)


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Inkunks (im Original: incunks) sind für Lisey Landon (aus Stephen Kings Roman Love) Fans von Schriftstellern, die von einem Sammlerwahn überkommen sind und nach dem Tod ihres Mannes Scott Landon ganz verrückt sind nach seinem literarischen Nachlass.

Das Wort entsteht aus einem Missverständnis: Lisey erinnert sich daran, dass Scott seinen seltenen Werken und Sammlerobjekten einen Namen gab, der für sie klang wie "Inkunkabilla" - daher die Ableitung Inkunk. Was Scott meinte, war sicherlich das Wort "Incunabula", eine Bezeichnung für äußerst wertvolle Blätter oder gar Bücher, die noch vor dem Jahr 1500 gedruckt wurden.

Im Roman sind Joseph Woodbody und Jim Dooley zwei besonders abscheuliche Exemplare von Inkunks - in Kapitel IX wird Dooley gar als "Fürst der Inkunks" bezeichnet; Scott selbst nannte solche Typen im Übrigen "Deep Space Cowboys" (vergleiche auch hier).


V E Artikel über Love
RomanKurzgeschichteInhaltsangabe (Teil I, Teil II) • VerfilmungRezensionen (Roman, Original-Hörbuch) • Coverpage
Charaktere: Andy ClutterbuckGerd Allen ColeFamilie Debusher (Amanda, Cantata, Lisey) • Jim DooleyFamilie Landon (Andrew, Paul, Scott) • Joseph Woodbody
Schauplätze: Boo'ya MondCastle RockGreenlawn
Sonstiges: AfricanAnkerBoolBösmülligkeitenGomerInkunksLacherLecker-BaumLong BoyLove: ErzählstrukturLove: GeheimsprachePoolRealität ist RalphSilberner SpatenStockrosenVerhüllteWunderheilung197919962006