Die Arena: Inhaltsangabe (Teil II)

Version vom 21. März 2021, 11:51 Uhr von Erika (Diskussion | Beiträge) (Kapitel 20: Spiel den Song dieser toten Band: kleine Änderungen)


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Inhaltsangabe zu Die Arena (Teil II)

Zu Teil I der Inhaltsangabe geht es hier entlang.
Zu Teil III der Inhaltsangabe geht es hier entlang.

Stephen Kings Roman Die Arena (orig.: Under the Dome) ist unterteilt in 26 nicht mit Nummern versehene, aber betitelte Über-Kapitel und einem Nachwort des Autors. Die einzelnen Kapitel sind wiederum in (durchnummerierte) Unterkapitel aufgegliedert.

Das Originalcover von Scribner

Kapitel 14: Falsche Anschuldigungen

Nach dem gescheiterten Angriff auf die Kuppel, bei dem auch Joseph McClatcheys Laptop aufgrund der enormen Hitzeentwicklung dran glauben musste, macht Julia Shumway Dale Barbara klar, dass er Big Jims Drohung keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen darf. Barbie sei noch nicht lange genug in Chester's Mill, um dessen Macht über diesen Ort voll zu begreifen.
Nach ihrer brutalen Vergewaltigung durch Frank DeLesseps, Melvin Searles und Carter Thibodeau kam Samantha Bushey blutend zu sich und nahm erst einmal einige Schmerzmittel, die sie 12 Stunden lang ins Reich der Träume schickten. Als sie jetzt aufwacht, vernimmt sie Little Walters schwache Schreie und findet ihn aus dem zusammengebrochenen Bett gefallen und leicht am Kopf blutend.
Sie versorgt sich selbst notdürftig, kann ihre Blutung aber nicht stoppen. Zu ihrer Bestürzung findet sie ihren Wagen mit aufgeschlitzten Reifen und einer Botschaft an der Windschutzscheibe, die sie erneut auffordert, über das Vorgefallene Stillschweigen zu bewahren. Also schleppt sie sich zu Fuß zum Krankenhaus, kommt aber nicht weit, bevor sie vom Blutverlust übermannt zu Boden geht.
Es ist Reverend Piper Libby, die sie und ihr Baby findet und sie eiligst ins Krankenhaus bringt. Piper ist derart wütend, dass sie Samantha nach anfänglichem Widerstand dazu bringen kann, ihr die Namen ihrer Peiniger zu nennen.
Im Rathaus trifft Barbie auf Thurston Marshall und Carolyn Sturges, die sich der Kinder Alice und Aidan Appleton angenommen haben. Thurston ist noch immer aufgebracht wegen der entwürdigenden Festnahme durch Junior Rennie und Frank DeLesseps und scheint noch immer nicht ganz den Ernst der Lage durchblickt zu haben. Barbie schickt die vier rüber zum Pfarrhaus; er selbst will sich nach dem Geigerzähler umsehen, der sich in einem unterirdischen Atombunker befinden soll.
Draußen treffen die vier auf Rusty Everett, der sich gerade heranschleichen wollte, um zu kontrollieren, ob beim Rathaus tatsächlich die aus dem Krankenhaus entwendeten Propangastanks auftauchen würden. Ihm fällt auf, dass Aidan sich etwas seltsam verhält, ähnlich wie seine Tochter Janelle kurz vor ihren Anfällen.
Doch er lässt sie weiterziehen und folgt Barbie, den er im Bunker unter dem Rathaus antrifft, wo er in der Tat den Geigerzähler gefunden hat. Zusammen suchen sie auch nach den Propangastanks und finden einen, der tatsächlich aus dem Krankenhaus stammt; insgesamt aber sind hier eindeutig zu wenige für ein Rathaus – was hat Big Jim mit den fehlenden vor?
Junior, wieder von rasenden Kopfschmerzen geplagt, bricht in Barbies Wohnung ein, um seinen Plan, ihm den Mord an Priester Lester Coggins anzuhängen, voranzutreiben. Er sucht nach etwas, was sich eindeutig Barbie zuordnen lässt und findet zu seinem Entzücken die Erkennungsmarken des Soldaten. Junior freut sich, sitzt Barbie doch jetzt eindeutig ganz tief in der Tinte.
Rustys Frau, die Polizistin Linda Everett, bekommt einen Anruf von der Babysitterin ihrer Kinder und ist sofort wieder um Janelle besorgt. Und wirklich muss sie von einem Anfall erfahren, wieder begleitet von einer unverständlichen Botschaft: "Die rosa Sterne fallen in Linien, es ist so dunkel und stinkt!" Fast noch mehr entsetzt ist Linda aber über die schockierende Mitteilung, dass es diesmal die jüngere Judy war, die einen Anfall hatte.
Zeitgleich hat auch Aidan plötzlich und erstmals einen Anfall, auch er brabbelt etwas von fallenden rosa Sternen, doch kommt von ihm noch mehr: Ein Mann mit dem Spitznamen "Chef" (Phil Bushey) sei für alles verantwortlich. Als seine Schwester ihn vor Sorge schreiend zu sich bringt, hat Aidan keinerlei Erinnerung mehr an diese Botschaft.

Kapitel 15: Rosa Sternschnuppen

Rusty hat eine Theorie, nach der die Anfälle der Kinder irgendwie mit dem Kraftfeld der Kuppel zusammenhängen könnten; wieder gab es einen solchen Anfall im Krankenhaus, ebenfalls mit einem Hinweis auf rosa Sterne und Halloween.
Big Jim (der, wie wir nebenbei erfahren, seine eigene krebskranke Frau mit einem Kissen erstickte) gerät immer mehr ins Visier von Brenda Perkins, die weiter in den Unterlagen ihres verstorbenen Mannes Duke forscht und von Jims Machenschaften im Drogengeschäft erfährt. Duke muss kurz vor einem Durchbruch gestanden haben, und Brenda nimmt sich vor, Jim in 24 Stunden mit ihrem Wissen gegenüberzutreten und zu entlarven.
Ein weiterer Anruf von James O. Cox erreicht Julia, die ihn gleich mit zwei Fragen bombardiert, die er beide wahrheitsgemäß beantwortet: Ja, er will sich um eine Pressekonferenz mit Einwohnern der Stadt und hochrangigen Reportern kümmern und ja, es wurde bereits ein Temperaturunterschied zwischen dem Kuppelinnern und der Außenwelt festgestellt. Momentan beträgt er sechs Grad Celsius. Die Kuppel heizt sich auf.
Er ist sogar bereit, ihr noch mehr Informationen zu geben. Für 21 Uhr ist ein weiteres Experiment geplant; diesmal will man der Kuppel mit der effektivsten Säure zuleibe rücken, über die die USA verfügt. Doch Julia kann nicht weiter zuhören: Geschrei und ein Schuss bringen sie dazu, das Gespräch vorzeitig abzubrechen.
Piper Libby, die gerade ihren deutschen Schäferhund Clover Gassi führt, verliert die Selbstbeherrschung, als sie die drei Vergewaltiger und die an dem Verbrechen beteiligte Georgia Roux lachend auf der Treppe vor der Polizeistation sitzen sieht. Sie konfrontiert sie alle mit ihrem Wissen und droht ihnen mit Shawshank, da stößt Carter Thibodeau sie die Steinstufen hinunter.
Piper überschlägt sich mehrfach und kugelt sich die Schulter aus, als Clover Carter angreift. Freddy Denton zieht seinen Dienstrevolver und erschießt das Tier vor Pipers Augen. Ehe eine vor Trauer über den Hund, den sie als Welpe großzog, überwältigte Piper sich versieht, wird sie festgenommen.
Und wieder ist Julia zur Stelle, schwenkt ihren Presseausweis und fordert ein offenes Verhör. Auch Barbie stößt dazu, und alle versammeln sich in Sheriff Peter Randolphs Büro. Barbie gelingt es dort, Pipers Schulter wieder einzurenken und durchzusetzen, dass Piper der Verhaftung zum Trotz ins Krankenhaus gebracht wird.
Rusty stellt indes Big Jim wegen des Propangases zur Rede, wird aber so eiskalt abserviert, dass er vor Wut schäumend von dannen ziehen muss; eine Szene, in der Big Jims Macht und Arroganz überdeutlich zutage tritt.
In Chester's Mill steigt die Zahl der krampfhaften Anfälle an; nicht alle werden bemerkt und werden auch bald wieder zurückgehen. Nur zwei Erwachsene erwischt es, beide aus gutem Grund.
Zum einen ist da der "Chef", der unter Drogen eine Vision fallender rosa Sterne hat und den Auftrag zu erhalten glaubt, sich um ein großes Feuer zu kümmern. Zum anderen erlebt Andrea Grinnell eine durch ihren kalten Entzug ausgelöste Halluzination, in der die Milchstraße, rosa geworden, vom Himmel auf sie herabstürzt.
Kurz vor 21 Uhr treffen Julia und Barbie sich mit dem endlich aus Washington angereisten James Cox an der Grenze zu Harlow an der Kuppel, wo das Säureexperiment im Stillen vonstatten gehen soll. Eine türgroße Markierung zeigt an, wo die Säure aufgespritzt werden soll. Bevor das Experiment beginnt, bewahrheitet sich jedoch die jüngste Vision der von Anfällen Geplagten: Julia sieht, dass die Sterne pink geworden sind.
Chester's Mill unter der Kuppel; oben links ist eine einzelne Sternschnuppe zu sehen.
Cox, der dort oben nichts Besonderes zu sehen vermag, bleibt gelassen, da er die Erklärung parat hat: Die Verschmutzung der Kuppel durch Staubpartikel und Abgase bricht das Licht anders und lässt die Sterne rosa erscheinen. Auch andere Menschen in Chester's Mill kommen auf diese Erklärung, was jedoch ihre Verwunderung und ihr Erstaunen nicht schmälert, als ein Meteoritenschauer hernieder geht – vom Kuppelinnern sieht es aus, als fielen rosa Sterne vom Himmel.
Die ganze Stadt versammelt sich auf den Straßen, um diesem Schauspiel beizuwohnen. Manche sind nur fasziniert, andere sehen in dem rosa Sternschauer ein Zeichen der Apokalypse, wieder andere verstehen die wahren Zusammenhänge und erkennen, wie schlimm es unter der Kuppel für sie steht.
Jack Evans, der am Kuppel-Tag seine Frau Myra Evans verlor, interpretiert das Naturwunder als letzte Bestätigung für seinen Entschluss. Gen Himmel blickend schießt er sich in den Kopf. Er ist der erste, aber keineswegs letzte Einwohner der Stadt, der nur im Selbstmord einen Ausweg sieht.
Wie beinahe schon zu erwarten war, schlägt auch das Säureexperiment fehlt. Die Säure frisst die auf die Kuppel aufgetragene Farbe weg und wird von dem Kraftfeld auf wundersame Weise absorbiert, das war's. Auf Nachbohren von Julia und Barbie hin räumt James Cox ein, dass sich eine Theorie über das Entstehen der Kuppel als immer wahrscheinlicher erweist: Sie könnte von einer außerirdischen Intelligenz kreiert worden sein.

Kapitel 16: Es fühlen

Big Jim liebt (Frauen-)Basketball (wenn auch nur als Zuschauer) und dieses Gefühl, wenn man in einem Endorphinrausch ist. Genau jetzt hat er dieses Gefühl, als sich in Chester's Mill die Situation immer mehr zuspitzt und er diese Krise voll ausnutzen will.
Er lässt die Vergewaltiger mit einer hanebüchenen Geschichte durchkommen, die auf freiwilligem Sex seitens Samantha und ein paar unglücklichen Stürzen wegen ihrer Trunkenheit basiert. Danach gibt er ihnen ihren nächsten Auftrag: Die Lebensmittelläden und Tankstellen in der Stadt sollen geschlossen werden.
Barbie ist kaum zu Hause, als er bemerkt, dass bei ihm eingebrochen wurde und die Abwesenheit seiner Erkennungsmarken aus seiner Kriegszeit konstatiert. Obwohl es schon nach Mitternacht ist, ruft er Brenda an und gibt ihr den Auftrag, ihre Unterlagen über Big Jim Julia zukommen zu lassen; diese solle sie wegsperren und nur lesen, wenn ihm oder Brenda etwas zustoße – er geht davon aus, dass er bald im Gefängnis sitzen wird, falls es Brenda nicht gelingt, Big Jim vorher ordentlich unter Druck zu setzen.
Big Jim aber webt seine Fäden schon weiter: Er trägt seinem Sohn auf, Barbie gegen Mittag auffliegen zu lassen und unterbreitet ihm einen teuflischen Plan, der den Säufer Sam Sloppy Verdeaux involviert. Dieser Plan wird schon bald in die Tat umgesetzt.
Chester's Mill in der Übersicht; das Food City ist unten mittig zu erkennen.
Am nächsten Morgen setzt Peter Randolph durch, dass der Lebensmittelladen Food City geschlossen bleibt, obwohl sich zehn Minuten vor Ladenöffnung schon eine kleine Menge potentieller Käufer eingefunden hat. Die Menschen reagieren ungläubig auf die Nachricht, dass das Geschäft zu bleiben soll – aus Ungläubigkeit wird unversehens Zorn.
Alden Dinsmore, Vater des unglücklich gestorbenen Rory, wird von einem Polizisten grob weggestoßen, und auf einmal werden Rufe laut: Die Wache schiebenden Cops seien diejenigen, die Samantha vergewaltigt haben und hätten hier gar nichts zu melden. Hier ist Ginny Tomlinson wortführend; sie war die Krankenschwester, unter deren Aufsicht Samantha eingeliefert worden war.
Rasch werden "Macht auf!"-Rufe laut, und als Melvin Searles Ginny ins Gesicht schlägt, gerät die Situation außer Kontrolle. Wie verabredet wirft Sloppy einen wohl gezielten Stein auf Georgia Roux, der ihr mehrfach den Kiefer bricht ... und der Kampf, der als Lebensmittelaufstand (orig.: food riot) in die Geschichte der Stadt eingehen wird, beginnt. (Der Erzähler berichtet von diesem Aufstand im Präsens und weist immer wieder mit den Worten "Schau dorthin ..." auf verschiedene Szenen hin.)
Barbie ist den Rufen gefolgt und versteht sofort, dass er sich einem bewusst gelenkten Mob gegenübersieht – und er muss nicht lange überlegen, wer das ausgeheckt hat. Schnell tut er sich mit der Besitzerin des Sweetbriar Rose, Rose Twitchell, zusammen, der er aufträgt, per Megaphon die Menge, die schon in den Laden eingebrochen ist und ihn plündert, zu besänftigen. Rose warnt oder schimpft nicht, sondern bittet alle, ihre "Einkäufe" zügig zu beenden und dann zu ihr ins Café zu kommen, um sich ein warmes Getränk zu gönnen.
Die sanften Worte wirken Wunder, da auf einmal fast alle beschämt sind über ihr Verhalten; auch Peter Randolphs anschließende, völlig undiplomatische Drohungen können diese Atmosphäre nicht mehr umdrehen und die Situation ist entschärft, bevor Schlimmeres geschieht. Dennoch gibt es Verwundete, um die Rusty sich kümmern muss; einige fragen sich, wie sie nur so schnell derart ausrasten konnten.
Dessen ungeachtet ist Brenda Perkins auf der Suche nach Julia Shumway, die jedoch im Trubel des Aufstandes wie wild Fotos schießt. So lässt Brenda die belastenden Unterlagen bei einer anderen Person ihres Vertrauens: Andrea Grinnell, die in ihrem Entzug wie der Tod höchstselbst aussieht. Dort fällt der Umschlag allerdings unbemerkt unter das Sofa und wird vergessen. Danach geht Brenda schnurstracks zu Big Jim und konfrontiert ihn auf offener Straße mit ihren Beweisen. Sie enthüllt ihr gesamtes Wissen und will ihn dazu bringen, zugunsten von Dale Barbara abzutreten.
Doch sie hat – auch wenn sie klug genug war, Jim nicht ins Haus zu folgen – nicht mit Jims unter der Kuppel gereifter Grausamkeit gerechnet. Zwar befinden sie sich auf offener Straße ... doch ist diese auch menschenleer. Big Jim packt Brendas Kopf, bricht ihr das Genick und dekoriert ihre Leiche kurzerhand als Halloween-Figur auf seiner Veranda.

Kapitel 17: Im Knast

Big Jim hat recht mit seiner Annahme, dass niemand Brenda zu ihm hat kommen sehen; doch haben drei Menschen mitbekommen, dass Brenda eindeutig auf der Suche nach jemandem war: Joseph McClatchey und seine Freunde Benny Drake und Norrie Calvert haben sich zum heimlichen Rauchen unter einer Brücke verkrochen, von wo aus sie Brenda bei der Übergabe des Umschlags an Andrea sahen und am Rande mitbekamen, dass es zu einer handfesten Auseinandersetzung vor dem "Food City" kam.
Sie sind mit dem Geigenzähler hier. Joe, der insgeheim fest an die Außerirdischen-Theorie glaubt, geht davon aus, dass ein die Kuppel erzeugender Generator, wenn es einen gibt, logischerweise in der Stadtmitte zu finden sein müsste – das ist der Stadtpark, in dem sie sich aufhalten. Aber die Ergebnisse sind enttäuschend; bis Norrie die Idee hat, dass es sich vielleicht nicht um einen Generator, sondern einen Sender handelt, sodass nicht die Mitte, sondern der höchste Punkt der Stadt ausschlaggebend ist. Joe richtet das Gerät auf die höchste Erhebung (Black Ridge Road) aus, und tatsächlich reagiert der Geigerzähler deutlich.
Die Polizei versinkt wegen der Nachwirkungen des Aufstandes im Chaos, was Jim sehr gut gefällt; jetzt wird sich niemand mehr beschweren, wenn er mehr – und bewaffnete – Polizisten einstellen will. Schnell organisiert er Barbies Niedergang ... und kurz darauf marschieren sieben Polizisten im Krankenhaus ein, wo Barbie Rusty gerade bei der Verarztung von Ginny hilft.
Obwohl er keinerlei Gegenwehr zeigt, wird er in die Magengrube geschlagen und mit Handschellen abgeführt. Rusty ist entsetzt, besonders weil seine Frau Linda mit von der Partie ist. Die aber ist (wie auch ihre Kollegin Jacky Wellington) von Barbies Schuld überzeugt, sind doch dessen Erkennungsmarken in Angie McCains Hand gefunden worden. Rusty, der nicht glauben kann, dass Linda diese offensichtliche Falle als Beweis akzeptieren kann, schickt sie wütend davon.
Kaum sind die Polizisten abgezogen, als das Licht im Krankenhaus ausgeht. Der Generator hat endlich seinen Geist aufgegeben.
Joe und seine Freunde erkunden nun die Black Ridge Road, den höchsten Punkt der Stadt. Tatsächlich springt dort die Anzeige des Geigerzählers sogleich auf 50 – zwar noch nicht im roten Bereich, aber spürbar mehr als im Stadtpark. Sie machen noch eine Entdeckung: Zahlreiche Wildtiere, darunter Hirsche und sogar ein Bär liegen verstümmelt am Boden; alles sieht für die drei danach aus, als hätten diese Tiere, so unwahrscheinlich es klingt, Selbstmord begangen. Als sie auf den dortigen Obstgarten zugehen, springt die Nadel auf 200 – und alle drei fallen an Ort und Stelle in Ohnmacht.
Barbie wird auf der Polizeistation zusammengeschlagen; nur Lindas Eingreifen ist es zu verdanken, dass er nicht vielleicht sogar totgeprügelt wird. Als er sich mit schwacher Stimme zu verteidigen sucht, wird er in seiner Zelle auch noch mit Tränengas malträtiert.
Auch psychischer Folter wird er unterzogen, denn Andy Sanders, dessen Tochter Dodee Barbie getötet haben soll, brüllt ihn an und fordert Gerechtigkeit; er versucht sogar, Peter Randolphs Waffe an sich zu reißen, um Barbie an Ort und Stelle zu erschießen. Randolph, dem man zumindest zugute halten muss, dass er von Selbstzweifeln zerfressen ist und sich eingesteht, dass er überfordert ist (er sehnt den toten Duke Perkins herbei), kann ihn jedoch zur Räson bringen.
Jim Rennie versichert Andy vor Barbies Zelle, dass der Verhaftete exekutiert werden wird, sollte die Kuppel nicht in absehbarer Zeit verschwinden. Dies sagt er in dieser Deutlichkeit, weil er Barbie auch noch eben diese Kuppel zur Last legt: Er ist ein Außenseiter und damit für ihn Teil eines Komplotts. Wenn dem so ist, muss Barbie die Kuppel verschwinden lassen, um sein eigenes Leben zu retten.
Julia hat von dem Skandal gehört und begibt sich sofort zum Gefängnis. Ihre Forderung nach Gerechtigkeit und einem Anwalt wird von Jim rüde zurückgewiesen, und Randolph macht klar, dass dem Wort "legal" unter der Kuppel eine neue Bedeutung zukommt. Jim befiehlt Randolph, Julia vor die Tür zu setzen, wo diese auf Linda und Jacky trifft, die sich bereit erklären, ihr für ein Interview Frage und Antwort zu stehen.
Es dauert nicht lange, da fantasieren auch die drei ohnmächtigen Kinder: wieder von Halloween und auch davon, dass die Sonne auf einmal weg ist. Als sie zu sich kommen, erkennen sie ein violettes, äußerst grelles Licht, das im Obstgarten in regelmäßigen Abständen aufblinkt. Verängstigt ziehen sie sich zurück und wagen sich keinen Schritt näher.

Kapitel 18: Salz

Der "Chef" Phil Bushey hat sich im Radiosender verbarrikadiert und hat – völlig high – den Finger an der Fernbedienung einer selbstgebastelten Bombe. Als man nach ihm sucht, steht das Leben dreier Menschen auf dem Spiel, die sich aber gerade noch rechtzeitig zurückziehen.
Das Cover der deutschen Hardcover-Ausgabe
Bei Julias Interview sind auch Reverend Piper Libby und Ladenbesitzer Romeo Burpee anwesend; das Gespräch findet in Pipers Pfarrhaus statt. Schnell wird deutlich, dass Linda mittlerweile doch auch Zweifel an Barbies Schuld hegt, nachdem sich die Hitze des Gefechts abgekühlt hat. Und es gibt sogar konkrete Hinweise: Aus dem Zustand von Brendas Leiche lassen sich Rückschlüsse auf deren Todeszeit ziehen – und für diese Zeit hat Barbie im Sweetbriar Rose ein Alibi.
Es wird Zeit, dass Linda sich wieder mit Rusty versöhnt; sie trifft sich mit ihm Zuhause und schüttet ihm ebenfalls ihr Herz aus. Er vergibt ihr sofort und will der Sache mit Brendas Leiche nachgehen, als Joe ihn anruft und ihm atemlos verkündet, dass er den für die Kuppel zuständigen Generator gefunden zu haben glaubt. Dies, so entscheidet Rusty aufgrund der bereits einkehrenden Dunkelheit, ist ein Problem für den nächsten Tag.
Barbie bekommt unerwünschten Besuch von Junior, der mit einem Dokument ankommt, mit dem Barbie ein volles Geständnis ablegen kann; als Lohn bringt Junior auch ein Wasserglas mit. Barbie ist überrascht davon, wie offensichtlich schlecht es Junior geht, der ohne dies zu merken Wörter verdreht und in einer seltsamen Schutzhaltung läuft: Etwas stimmt nicht mit Junior.
Der aber ergötzt sich daran, als er Barbie das Wasserglas überreicht, schließlich hat er es mit Salz gespickt, was Barbie bei seinem ersten vorsichtigen Schluck natürlich sofort bemerkt. Höhnisch verspricht Junior ihm Frischwasser – sollte er das Dokument unterzeichnen. Als Junior wieder geht, schüttet Barbie das Salzwasser weg und wendet sich stattdessen der anderen Wasserquelle zu: Er trinkt das Wasser aus der Toilette, bis sein Magen anschwillt.
Julias ketzerische Kolumne gegen Jim Rennie und seine Machenschaften ist gedruckt und fertig zur Auslieferung an sämtliche Haushalte in Chester's Mill. Einem Anruf von Colonel Cox folgend begibt sie sich zur Kuppel und zeigt ihm die Zeitung, die er – während Julia sie gegen die unsichtbare Wand drückt – von vorne bis hinten liest.
Julia fällt unangenehm auf, dass die meisten Soldaten abgezogen sind und mutmaßt, dass man sich bereits anschickt, die Kleinstadt aufzugeben. Cox und Julia besprechen gerade die nächsten Schritte, als der Feueralarm in der Stadt losgeht.
Junior und Carter waren fleißig: Sie haben Molotow-Cocktails gebastelt und werfen sie durch das Fenster des Democrat. Julias einzige Mitarbeiter, der Fotograf Peter Freeman und der Sportreporter Tony Guay, versuchen vergeblich, das Feuer aufzuhalten, können aber gerade so ihre eigene Haut retten, während alle hier gelagerten Ausgaben der Zeitung verbrennen.
Draußen sehen die beiden verschwommen zwei Gestalten, als diese mit einem Megaphon brüllen: "Befreit Dale Barbara!" Die Brandschatzer drohen mit weiteren Anschlägen, und allen Einwohnern der Stadt, welche die Schreie vernehmen, wird klar, dass Barbara eine Gang hat, die ihm nun zu Hilfe eilt – genauso hat Jim das geplant.
Auch Barbie selbst hat die Feuersirene gehört und wird von einem verächtlich in seine Zelle urinierenden Melvin ins Bild gesetzt. Melvin ist bester Dinge. Sie werden dem Druck von Barbies Gang keineswegs nachgeben, außerdem haben sie etwas Schönes für Barbie geplant, etwas, was dieser aus dem Irakkrieg kennen müsste: eine Wasserfolter. Mit Salzwasser.

Kapitel 19: Asche

Thurston Marshall hat sich als freiwilliger Helfer im Krankenhaus gemeldet und geht sofort in dieser neuen Verantwortung auf; einige der Patienten reden ihn bald mit "Doktor" an. Doch schon sein erster Arbeitstag endet in einer Katastrophe ...
Samantha hat sich aus dem Krankenhaus geschlichen und sich eine Pistole besorgt. Sie kehrt zurück, um ein letztes Mal ihren Little Walter zu füttern – dann begibt sie sich ein paar Zimmer weiter, wo Georgia Roux liegt. Sie hat Besuch von Frank DeLesseps, Samanthas erstem Vergewaltiger. Gut: Zwei zum Preis von einem. Frank und Georgia erkennen Samanthas Mordabsichten, doch sie behält die Ruhe, gibt ihnen gegenüber jene Sätze wieder, die diese ihr während der Vergewaltigung entgegenschleuderten.
Sie schießt dreimal auf Frank, in den Kopf, in die Brust, zwischen die Beine. Er stirbt mit dem Ruf nach seiner Mama auf den Lippen. Georgia feuert sie mitten ins Gesicht und in den Hals; danach richtet sie sich selbst – ihr letzter Gedanke gilt ihrem Sohn. Als Thurston die drei Leichen findet, übergibt er sich lautstark.
Taschenbuchausgabe von Scribner
Julia ist bei ihrem brennenden Verlags- und Wohngebäude eingetroffen, wo sie sich einmal mehr Big Jim gegenübersieht. Sie glaubt kein Wort von einer Verschwörung seitens Barbies angeblichen Freunden, kann aber nur machtlos zusehen, als das Dach des Hauses einstürzt – die Feuerwehr kann ein Übergreifen der Flammen verhindern.
Big Jim, der insgeheim hofft, die Kuppel möge noch so lange bleiben, bis Barbie hingerichtet und seine eigene Weste blütenrein gewaschen ist, erlebt in der – doch hauptsächlich positiven – Aufregung einen Anfall von Herzrhythmusstörungen, der ihn einigermaßen beunruhigt. Aber nein, es wird schon gut gehen, er hat schließlich einen Lauf.
Unterdessen will Andy Sanders, der nicht nur Stadtrat, sondern auch Apotheker ist, mit dem Leben abschließen. Seine Machtlosigkeit gegenüber Jim, seine Feigheit, der Verlust seiner Familie – eine Überdosis Schmerztabletten wird dem Abhilfe verschaffen. Doch ist es seine Feigheit, die den Selbstmord zu verhindern scheint. Er fleht Gott um ein Zeichen ... da klingelt sein Handy und er wird von Ginny Tomlinson zum Krankenhaus gebeten. Dass jemand ihn braucht, beflügelt ihn und er folgt dem Ruf.
Rusty und seine Frau Linda verstoßen gegen das Gesetz: Sie brechen im Bestattungsinstitut ein, da Rusty sich die vier Mordopfer anschauen will. Er erkennt, dass Angie und Dodee die ersten Opfer waren und dass Brenda an einem Genickbruch starb, was ihnen nicht eben weiterhilft. Dann aber ist da noch die Leiche des Reverend Lester Coggins, und als Rusty das Gesicht des zu Tode Geprügelten reinigt, erkennt er seltsame Male, wie Nähte. Doch welche Mordwaffe hinterlässt solche Abdrücke?
Und plötzlich fällt alles zusammen. Die im Traum gesprochenen Worte seiner Tochter Janelle – "Er hat einen goldenen Baseball. Der Baseball ist böse!" – lösen die Assoziation aus: Big Jim hat einen solchen Baseball auf seinem Schreibtisch ... und damit hat er Coggins ermordet.
Vor dem Feuer hatte Julia einen Stoß Zeitungen in ihren Kofferraum gelegt. Nun, während sie ihren Hund Horace ausführt, tackert sie diese an Bäume und Telefonmaste. Zwar wird sie dabei von der Polizei beobachtet und zwar räumen diese hinter ihr auf, dennoch werden in den nächsten Tagen einige vor der Aufräumaktion von Bewohnern abgenommene Exemplare in Chester's Mill zirkulieren.
Andy Sanders kommt im Krankenhaus an, wo sich der ganze Umfang seiner gutgläubigen Naivität zeigt, als er Thurston einfach nicht glauben kann, der behauptet, er sei von der Polizei, genauer gesagt vom Mordopfer Frank DeLesseps, den Andy von Kindesbeinen an kannte, misshandelt worden.
Vom Krankenhaus begibt Andy sich sogleich zum Radiosender, da er einer der wenigen ist, der weiß, dass Phil Bushey sich dort verschanzt hat. Der abgemagerte Phil zeigt sich schockiert von der Nachricht vom Tod seiner Frau und sieht Andy an, dass dieser offenbar mit dem geheimen Wunsch hierher kam, Phil könnte den Überbringer schlechter Nachrichten töten. Andy bricht daraufhin tatsächlich zusammen; Phil aber weiß um Abhilfe und verabreicht Andy eine Pfeife mit Meth – Andy verfällt deren aufputschender Wirkung augenblicklich.
Julias ziellose Schritte lenken sie zu Andrea Grinnell, eine gute Freundin, wo sie die Tür unverschlossen vorfindet. Doch Andrea scheint nicht zu Hause zu sein; so macht die obdachlose Reporterin es sich auf deren Sofa gemütlich und schläft sofort ein. Andrea ist im Haus, aber auch sie schläft tief und fest, findet Julia erst am nächsten Morgen.
Zu dieser Zeit sitzt Barbie fast unbekleidet in seiner Zelle, da man ihm in einem verspäteten Einfall die Klamotten weggenommen hat, um sie nach einer Waffe zu untersuchen – zu spät: Barbie hat sein kleines Schweizer Taschenmesser bereits unter der Matratze versteckt.
Besonders betroffen macht Barbie, dass Jacky und Linda, die er für vernünftig gehalten hatte, ihm einen Besuch abstatten, der ihm klar macht, wie sehr sie ihn verachten: Sie überreichen dem Ausgehungerten eine Schüssel Cornflakes, in die sie gespuckt und gerotzt haben. Plötzlich aber wird Barbie klar, dass sie wegen der Anwesenheit der anderen Polizisten schauspielern, Jacky besser als Linda. Als er, wieder allein, genauer in die Schüssel schaut, findet er eine Nachricht: Er solle bis zum nächsten Abend durchhalten, man wolle ihn während der geplanten Stadtversammlung rausholen. Barbie isst die Botschaft – und die Cornflakes.
Es dauert nicht lange, da kommt Big Jim wieder vorbei. Er macht klar: Die Folter steht nicht außer Frage – und wenn Barbie nicht innerhalb von 48 Stunden alles gesteht, wird er hingerichtet.

Kapitel 20: Spiel den Song dieser toten Band

Horace hat eine besondere Gabe
Julia ist begeistert von Andreas Durchhaltevermögen beim Drogenentzug, auch wenn sie die radikale Art des kalten Entzugs nicht befürworten kann. Tatsächlich leidet Andrea auch unter heftigen Albträumen, vor allem von einem Großbrand an Halloween.
Ein längerer Abschnitt aus der Sicht von Julias Hund Horace enthüllt Erstaunliches: Hunde (vielleicht aber auch nur Horace) können die Stimmen Toter vernehmen. Horace hört Brenda, die ihm aufträgt, das Dokument, auf dem er gerade steht, Julia zu übergeben, doch Horace versteht dies nicht. Fast hätte Julia Brendas Unterlagen trotzdem gefunden, dann aber geht es Andrea so schlecht, dass sie ins Bad fliehen muss, und Julia folgt ihr besorgt.
Rusty trifft sich mit Joe, Benny und Norrie, die ihm erzählen, dass sie Brenda zur Zeit des Lebensmittelaufstandes gesehen haben, womit sie Barbies Alibi zementieren. Nun ist es aber an der Zeit, dem geheimnisvollen Signal oben in der Black Ridge Street nachzugehen.
Dazu bedarf es der Hilfe des Ladenbesitzers Burpee, der Rusty mit verschiedenen Materialen einen behelfsmäßigen Strahlenschutzanzug zusammenbastelt, denn Rusty hat vor, sich so nahe wie möglich an die Quelle des Lichts heranzuwagen.
James Cox meldet sich endlich bei Big Jim und macht ihm klar, dass er umgehend zurücktreten muss, um seine Haut zu retten. Er soll Andrea Grinnell und Jacky Wellington Platz machen. Darüber kann Jim in der Sicherheit der Kuppel nur lachen, doch damit hat Cox gerechnet und fährt mit schweren Geschützen auf: Nachrichtensender verbreiten bereits in diesen Minuten den mehr als dubiosen Lebenslauf des Stadtrats ... aber auch das lässt Jim kalt, ist das doch alles Schnee von gestern, von dem er sich bereits lange reingewaschen hat.
Trotzdem ärgert ihn Cox' Einmischung, vor allem, dass er ihm mit Gefängnis droht, sollte die Kuppel erst einmal weg sein. In seinem Zorn platzt die ganze Wahrheit aus Big Jim: Er hält die Kuppel für den Willen Gottes und sieht sich selbst als Hirte der Einwohner der Stadt.
Das Wortgefecht geht in die nächste Runde, als Cox auf die geplante Pressekonferenz zu sprechen kommt, die an der Kuppel stattfinden soll. Er selbst wird dafür sorgen, dass alle Einwohner von Chester's Mill kommen werden, da alle Verwandten der Gefangenen die Genehmigung erhalten sollen, sich dort zu zeigen und mit ihren Nächsten Kontakt aufzunehmen. Er will alles daransetzen, Jim Rennie während dieser Konferenz durch Propaganda zu entmachten. Wütend und erstmals verunsichert unterbricht Jim die Verbindung und reagiert prompt, indem er Jacky Wellington vom Dienst suspendieren lässt.
Diese reagiert unverzüglich und tut sich mit Piper Libby zusammen, der sie alles anvertraut: Sie will eine Widerstandsgruppe organisieren und Barbie befreien, wozu James Cox sie höchstpersönlich per Telefon ausdrücklich ermuntert.
Dieses Symbol verknüpft Die Arena mit ES
Es ist soweit: Rusty lässt seine Gefährten hinter sich und nähert sich der ominösen Quelle des violetten Lichts. An dem Ort angekommen, wo Joe und seine Freunde in Ohnmacht gefallen sind, hat er eine lebhafte Vision von einer Halloween-Puppe, die ein Hemd mit der Aufschrift "Sweet Home Alabama – Spiel den Song dieser toten Band" trägt und vor seinen Augen in Flammen aufgeht. Nicht weit entfernt haben die Kinder im Kinderhort Angst vor Halloween ... und sehen bereits Dekorationen dazu in der Stadt, unter anderem eine Puppe, die ein Hemd mit der Aufschrift "Sweet Home Alabama – Spiel den Song dieser toten Band" trägt.
Die Strahlung um Rusty nimmt zu ... und ist auf einmal verschwunden. Hat er etwa so etwas wie einen zur Abschreckung gedachten Schutzgürtel durchbrochen? Es sieht so aus, denn da findet er etwas am Boden, ein dunkelgraues Gerät, das ihn sehr an sein Apple-Gerät erinnert, mit dem er Videos aus dem Internet laden kann. Doch es trägt ein seltsames Zeichen, das er nicht erkennt. Der King-Leser aber sehr wohl: Es ist dasselbe Zeichen, das der Klub der Verlierer in ES unter Derry an der Tür zu Pennywises Bau vorfand (siehe Bild links).
Das Monstrum aus N.
Er berührt vorsichtig die Maschine und hat eine schreckliche Vision von Wesen, die sich miteinander unterhalten und vergnügt lachen. Die Beschreibung dieser Ungeheuer entspricht den Monstern, die der Patient N. in Kings gleichnamiger Kurzgeschichte am Ackerman's Field bekämpft; sie haben ledrige Köpfe und sind kaum näher zu definieren.
Als Rusty wieder zu sich kommt, versucht er, die Linse des Geräts mit seiner bleiernen Strahlenschutz-Schürze zu bedecken, doch schmilzt diese in wenigen Sekunden einfach weg. Rusty versucht nun, das leicht aussehende Ding hochzuheben, aber obwohl sich seine Finger unter dem schwebenden Apparat berühren, bewegt sich das Ding keinen Millimeter. Da erst wird ihm bewusst, dass er es mit einer Apparatur aus einer anderen Welt zu tun hat.
Für Ehrfurcht oder weitere Experimente hat er aber keine Zeit, denn da geschieht die nächste große Katastrophe: Über ihm explodiert ein weiteres Flugzeug an der Kuppel, diesmal eine riesige irische Passagiermaschine.
Fassungslos sieht Rusty zu, wie es Flugzeugteile regnet ... und er sieht hunderte Menschen, die – teils noch in ihren Sitzen festgeschnallt – zu Boden stürzen.
Cox ruft erneut Big Jim an, um ihn über die Katastrophe in Kenntnis zu setzen und zu verhindern, dass falsche Schlüsse gezogen werden. Es handelt sich hier natürlich nicht um einen Versuch, die Kuppel zu knacken, sondern um einen unglaublich dummen Unfall: Der Pilot einer Passagiermaschine aus Irland hat vergessen, den Autopilot umzuprogrammieren und raste in das Kraftfeld.
All das ist zuviel für Jims Herz, das plötzlich aussetzt. Er wird ins Krankenhaus gebracht, wo sich auch sein Sohn befindet, der halbnackt und wild fantasierend auf der Straße aufgegabelt wurde – offenbar macht sein Gehirntumor nun ernst.
Der "Chef" Bushey interpretiert den Flugzeug-Crash als deutliches Zeichen Gottes. Er sieht sich in seinem selbst zusammengestellten Waffenarsenal um und beschließt, dass Halloween in diesem Jahr etwas früher kommen wird.


Inhaltsangaben zu Stephen Kings Die Arena
Teil I (Kapitel 1 bis 13)Teil II (Kapitel 14 - 20)Teil III (Kapitel 21 - Ende)
V E Artikel über Die Arena
RomanFernsehserieOriginal-HörbuchInhaltsangabe (Teil I, II und III) • VerknüpfungenRezensionen (Roman, Original-Hörbuch) • Coverpage
Charaktere: Dale BarbaraKayla BevinsPhil BusheyRusty EverettAndrea GrinnellHoraceAngie McCainJoseph McClatcheyBrenda PerkinsHoward PerkinsPete RandolphJim Rennie Sr.Junior RennieAndy SandersClaudette SandersJulia ShumwayCarter ThibodeauChuck ThompsonWaldmurmeltier

Orte: Chester's Mill, MaineMain Street
Sonstiges: The CannibalsCollector's SetDome DayEs fühlenIsolationLederköpfeKuppelKuppel-GeneratorRevolutionskomiteeÜberlebendeVader-DokumenteVeröffentlichungshistorie