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In einer kleinen Stadt: Inhaltsangabe (Teil II): Unterschied zwischen den Versionen

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:Nach und nach empfängt Leland Gaunt in diesem Kapitel verschiedene Kunden und weist ihnen ihre Aufgaben zu. Darunter ist etwa [[Lenore Potter]], die völlig aufgelöst ist, weil Stephanie Bonsaint angeblich ihre Blumenbeete zerstört hat – in Wirklichkeit ist Melissa Clutterbuck, Andy Clutterbucks Frau, verantwortlich. Lenore ist die erste, die von Gaunt zur Verteidigung eine kostenlose Pistole bekommt. Lucille Dunham erwirbt eine Perlenkette für einen Streich an Reverend Rose; Sonny Jackett einen Satz verstellbarer Steckschlüssel für einen Streich an Don Hemphill und ebenfalls Reverend Rose.
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:Nach und nach empfängt Leland Gaunt in diesem Kapitel verschiedene Kunden und weist ihnen ihre Aufgaben zu. Darunter ist etwa [[Lenore Potter]], die völlig aufgelöst ist, weil [[Stephanie Bonsaint]] angeblich ihre Blumenbeete zerstört hat – in Wirklichkeit ist [[Melissa Clutterbuck]], Andy Clutterbucks Frau, verantwortlich. Lenore ist die erste, die von Gaunt zur Verteidigung eine kostenlose Pistole bekommt. Lucille Dunham erwirbt eine Perlenkette für einen Streich an Reverend Rose; Sonny Jackett einen Satz verstellbarer Steckschlüssel für einen Streich an Don Hemphill und ebenfalls Reverend Rose.
 
:Weitere Bewohner führen ihre Streiche aus: Myra Evans zersticht [[Henry Beaufort]]s Autoreifen, zerkratzt den Lack und hinterlässt eine Botschaft von Hugh Priest – fast zeitgleich demoliert Norris Ridgewick (mit schlechtem Gewissen, da er schließlich ein Polizist ist) Hughs Auto und lässt es so aussehen als sei Henry verantwortlich. Der Schüler (und Freund von Brian Rusk) Slopey Dodd schließlich spielt Lester Pratt den Geldbeutel des Polizisten John LaPointe zu. Lester weiß sehr wohl, dass dies Sallys Ex-Freund war, doch als er dessen Geldbeutel in ''seinem'' Wagen findet und als Slopey ihm versichert, er habe John und Sally knutschen gesehen, ist Lester außer sich vor Eifersucht.
 
:Weitere Bewohner führen ihre Streiche aus: Myra Evans zersticht [[Henry Beaufort]]s Autoreifen, zerkratzt den Lack und hinterlässt eine Botschaft von Hugh Priest – fast zeitgleich demoliert Norris Ridgewick (mit schlechtem Gewissen, da er schließlich ein Polizist ist) Hughs Auto und lässt es so aussehen als sei Henry verantwortlich. Der Schüler (und Freund von Brian Rusk) Slopey Dodd schließlich spielt Lester Pratt den Geldbeutel des Polizisten John LaPointe zu. Lester weiß sehr wohl, dass dies Sallys Ex-Freund war, doch als er dessen Geldbeutel in ''seinem'' Wagen findet und als Slopey ihm versichert, er habe John und Sally knutschen gesehen, ist Lester außer sich vor Eifersucht.
 
:Durch Norris Ridgewick erkennt der Leser erstmals, was es mit Leland Gaunts Ware wirklich auf sich hat: Er sieht Hugh Priest schlafend in seiner Wohnung – er umklammert ein uraltes, ekelhaftes Stück Fell, das nur für ihn ein wahres Prachtstück von einem Fuchsschwanz darstellt. Auch Norris ist vom Fluch der Gegenstände aus Needful Things getroffen: Er ist höchst besorgt um seine Angel und traut sich nicht, sie zu benutzen, aus Angst, sie könne kaputtgehen oder geklaut werden.
 
:Durch Norris Ridgewick erkennt der Leser erstmals, was es mit Leland Gaunts Ware wirklich auf sich hat: Er sieht Hugh Priest schlafend in seiner Wohnung – er umklammert ein uraltes, ekelhaftes Stück Fell, das nur für ihn ein wahres Prachtstück von einem Fuchsschwanz darstellt. Auch Norris ist vom Fluch der Gegenstände aus Needful Things getroffen: Er ist höchst besorgt um seine Angel und traut sich nicht, sie zu benutzen, aus Angst, sie könne kaputtgehen oder geklaut werden.
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:Derweil sucht der Staatspolizist Henry Payton den Kontakt zu Alan Pangborn, denn es gibt prickelnde Neuigkeiten im Fall Cobb/Jerzyck: Während Alan geistesabwesend Zauberkunststücke mit Münzen übt, lauscht er gebannt, als Payton ihm eröffnet dass nicht Wilma Jerzyck Nettie Cobbs Hund getötet hat – Wilma hatte für die Todeszeit des Tieres ein Alibi, außerdem ist die Handschrift auf dem Zettel nicht ihre, auch die Fingerabdrücke stimmen nicht überein. Weiterhin wurde ein etwa zehnjähriger Junge gesehen, als die Fenster bei den Jerzycks eingeschmissen wurden. Alan hat sofort drei Verdächtige, Brian Rusk ist einer davon.
 
:Derweil sucht der Staatspolizist Henry Payton den Kontakt zu Alan Pangborn, denn es gibt prickelnde Neuigkeiten im Fall Cobb/Jerzyck: Während Alan geistesabwesend Zauberkunststücke mit Münzen übt, lauscht er gebannt, als Payton ihm eröffnet dass nicht Wilma Jerzyck Nettie Cobbs Hund getötet hat – Wilma hatte für die Todeszeit des Tieres ein Alibi, außerdem ist die Handschrift auf dem Zettel nicht ihre, auch die Fingerabdrücke stimmen nicht überein. Weiterhin wurde ein etwa zehnjähriger Junge gesehen, als die Fenster bei den Jerzycks eingeschmissen wurden. Alan hat sofort drei Verdächtige, Brian Rusk ist einer davon.
 
:Und tatsächlich: Als Alan die Zeugin persönlich befragt, erinnert sie sich auf seine Nachfragen hin an den 'Rusk-Jungen', wie sie ihn nennt.
 
:Und tatsächlich: Als Alan die Zeugin persönlich befragt, erinnert sie sich auf seine Nachfragen hin an den 'Rusk-Jungen', wie sie ihn nennt.
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:In Castle Rock findet eine Doppelbeerdigung statt: Während Wilma Jerzycks Beisetzung viele Trauernde anzieht (ihr Mann ist beliebt), kommen zu Nettie Cobbs Bestattung nur eine Handvoll Menschen. Alan ist wie immer sehr aufmerksam: Es entgeht ihm nicht, dass Polly ihre Hände benutzt als wäre Arthritis für sie ein Fremdwort und dass Norris sich seltsam abwesend verhält.  
 
:In Castle Rock findet eine Doppelbeerdigung statt: Während Wilma Jerzycks Beisetzung viele Trauernde anzieht (ihr Mann ist beliebt), kommen zu Nettie Cobbs Bestattung nur eine Handvoll Menschen. Alan ist wie immer sehr aufmerksam: Es entgeht ihm nicht, dass Polly ihre Hände benutzt als wäre Arthritis für sie ein Fremdwort und dass Norris sich seltsam abwesend verhält.  

Version vom 6. November 2007, 22:31 Uhr

Übersicht
Stephen Kings Roman In einer kleinen Stadt ist gegliedert in drei große Teile, die in Kapitel unterteilt sind, welche wiederum in Unterkapiteln präsentiert sind – hinzu kommt ein Prolog und ein Epilog.
Dieser Teil II der Inhaltsangabe umfasst die Kapitel IX bis einschließlich Kapitel XVI, Unterkapitel 12.
Zu Teil I geht es hier entlang!
Zu Teil III geht es hier entlang!

(Noch Erster Teil)

Kapitel IX

Es gelingt Nettie Cobb, ihr Haus zu verlassen, indem sie sich einen Trick einfallen lässt: Sie macht [[Polly Chalmers|Polly] eine Lasagne, um einen Grund zu haben, fort zu gehen, dann ritzt sie sich mit ihrem Schlüssel leicht die Haut, sodass sie später sicher weiß, dass sie die Tür damit verschlossen hat. Es wirkt: Als sie nach ein paar hundert Metern wieder Angst bekommt, sieht sie den Kratzer und ist beruhigt. Doch darauf, dass Nettie geht, hat ein anderer nur gewartet: Hugh Priest, der in seinem Traum vom Fuchsschwanz selbst erfahren hat, was er für Gaunt noch zu tun hat, bricht hinter ihrem Rücken umgehend in ihre Wohnung ein.
Nettie geht zu Polly, die gerade eine der schlimmsten Schmerznächte ihres Lebens hinter sich hat und ihre Schmerztablette wie ein Hund mit dem Mund aus dem Glas nehmen muss. Kaum sieht Nettie Pollys Zustand, als sie eine ganz andere Person wird: Entschlossen hilft sie Polly, zieht ihr die Thermalhandschuhe an und macht sich in der Küche zu schaffen, wofür Polly tiefste Dankbarkeit empfindet. Sie kommen auf Needful Things zu sprechen, und Nettie verspricht Polly, Leland Gaunt Bescheid zu sagen, sodass er einen Hausbesuch macht und Polly das Haus nicht verlassen muss. Das Unterkapitel 5 endet mit einem King-typischen Schock: Gerade haben die beiden Frauen sich ihre tiefe Zuneigung gestanden und sich liebevoll umarmt, als Nettie geht und King schreibt: Es war das letzte Mal, dass Polly sie lebend sah.
Hugh ist spielend in Netties Wohnung eingedrungen, wo Raider den Fremden gleich schwanzwedelnd begrüßt. Das Zutrauen des Tiers macht Hughs Job zu einem Kinderspiel: Noch während des Streichelns ersticht er es mit einem Korkenzieher. An diesem Korkenzieher steckt eine Drohbotschaft, die Nettie sofort Wilma Jerzyck zuordnen muss. Zu Hughs Ehrenrettung sei gesagt, dass ihn auf der Stelle Gewissensbisse überfallen, als ihm klar wird, dass er soeben wohl das einzige Lebewesen ermordet hat, dass Nettie noch nahe steht – umgehend aber wird diese Reue verdrängt von Angst: Was, wenn jemand in seiner Abwesenheit in sein Haus eingebrochen ist, um sich den Fuchsschwanz zu stehlen? Panisch kehrt er zurück und verbringt die nächsten drei Stunden damit, seinen Fuchsschwanz zu streicheln.
Brian Rusk will es nicht wahrhaben: Er muss noch einen Streich ausführen, um seine Karte abzubezahlen – Widerstand gegen Gaunt, für den das Wort 'aber' inakzeptabel ist, ist zwecklos. Mr. Gaunt weiß es am besten wird nun der neue Leitsatz für alle, die seinen Willen ausführen sollen, angefangen bei Brian. Und Gaunt weiß, dass am Sonntagmorgen alle in der Kirche sein werden und Brian ungefährdet Streich 2 wird ausführen können: Er fährt zu den Jerzycks und wirft sämtliche Fenster des Untergeschosses mit präparierten Steinen ein. An allen Steinen klebt dieselbe Botschaft, welche Wilma sofort an Nettie wird denken lassen. Brian weiß, dass dies kein einfacher Lausbubenstreich mehr ist, genießt ihn, einmal angefangen, jedoch in kindlicher Manier voll und ganz. Als er flieht und eine Nachbarin ihm nachruft, hat er keine Angst sondern erfindet schnell eine Lügengeschichte, sicher, nicht erkannt worden zu sein.
Wieder findet sich Nettie – wie sie Polly versprochen hatte – in Gaunts Laden, wo sie an ihren Streich erinnert wird, den sie Buster spielen soll. Sie bekommt einen Schlüssel und ein kleines Päckchen Strafzettel.

Kapitel X

Es ist der 13. Oktober. Busters Frau Myrtle weiß nicht wie ihr geschieht: Ihr Ehemann, der sie über Jahre hinweg mit seiner gemeinsten Waffe, seine fiesen Zunge, quälte und immer wieder erniedrigte, ist völlig ausgetauscht. Den ganzen Tag über behandelte er sie liebevoll – der Tag begann mit herrlichem Sex, am Abend gehen sie gar gemeinsam schick essen. Myrtle hatte immer Angst gehabt vor den nächsten 30 oder gar 40 Jahren in einer lieblosen Ehe, in ständiger Angst vor seinen Wutanfällen, noch dazu ohne jede Freunde, die ihr Trost hätten spenden können, weshalb sie immer mit ihren Puppen spricht. Doch nun scheint alles anders zu werden.
Was sie nicht ahnt: Aufgrund seines neuen Spiels hat Buster am Vortag in Lewiston über 18.000 Dollar gewonnen – Grund genug, ein wenig zu feiern. Seine Frau ist für Buster jedoch Nebensache; einen Moment lang vergisst er bei Tisch sogar ihren Namen.
In Busters Abwesenheit bricht Nettie in seine Wohnung ein. Sie fühlt ungeahnte Macht, als sie durch die Zimmer eines nur flüchtig Bekannten streift und Blicke in Schubladen wirft – als sie endlich beginnt, den Streich für Gaunt zu spielen, verlassen Buster und seine Frau bereits das Restaurant. Nettie scheint dies zu spüren, denn sie wird sehr nervös, während sie überall in der Wohnung Strafzettel mit Norris Ridgewicks Unterschrift befestigt.
Nettie bekommt etwas Aufschub, als Buster Myrtle unterwegs bei einer Freundin aussteigen lässt; trotzdem wird sie nicht fertig: Buster kommt an, während Nettie noch in der Wohnung zugange ist. Doch sie hört ihn – und nach einem Moment absoluter Panik ist es Gaunts Stimme in ihrem Kopf, die sie beruhigt; sie kann in letzter Sekunde entkommen.
Buster ist beim Betreten seines Hauses wie versteinert: SIE haben zugeschlagen, die Verfolger! Und die Aufschriften auf den Zetteln! In der Rubrik 'Weitere Vergehen' findet sich etwa Der größte Penner in Castle Rock zu sein oder – und Buster fühlt seine Knie weich werden – Betrug, Unterschlagung, Veruntreuung. Auf allen Zetteln prangt Ridgewicks Unterschrift.
Fast zeitgleich kommen Nettie und Wilma in ihren Wohnungen an. Ebenso zeitgleich brennen bei beiden die Sicherungen durch: Nettie findet ihren toten Liebling und greift zum Hackbeil; Wilma sieht die zerstörten Fenster und schnappt sich ein Fleischermesser. Die beiden Frauen treffen sich auf der Straße und obwohl beide verwirrt sind von den Vorwürfen der jeweils anderen, ist es zu spät, die Emotionen zu aufgepeitscht. Wie in einem Wildwestduell gehen sie aufeinander los – und schlachten sich auf brutalste Weise gegenseitig ab.
Polly hört die ersten Sirenen, als sie wenig später zu Needful Things geht. Auch Gaunt gibt sich besorgt, lässt sich jedoch von dem plötzlichen Polizeiaufgebot nicht davon abhalten, Polly zu bedienen – endlich nämlich ist das ihr versprochene Stück eingetroffen. Polly ist wie hypnotisiert, als Leland mit ihr über ihre Arthritis spricht. Er weiß (nur woher?), was sie alles schon unternommen hat, um ihren Schmerzen zu entkommen und möchte, dass sie ihm Zuliebe etwas Neues ausprobiert: Er hat ein uraltes, ägyptisches Amulett, genannt azka, das Polly ein wenig an ein Teesieb erinnert und in dessen Innern sich etwas – Leland glaubt, es seien Kräuter – befindet. Gaunt erklärt ihr den damit verbundenen Aberglauben: Trägt man es an der Haut, werden die Schmerzen allmählich immer besser – nimmt man es aber ab, kehrt der Schmerz ohne Umschweife zum ursprünglichen Ausmaß zurück. Er lacht mit Polly, die so etwa nichts abgewinnen kann, erinnert sie aber daran, dass nichts Anderes bei ihr geholfen hat und schlägt ihr vor, das Amulett vor der Bezahlung einige Tage zu testen. Er legt es ihr an und bittet sie, ihre Jacke zu öffnen, um es näher an ihre Haut zu bringen. Zu Pollys völliger Verblüffung kann sie in der Tat ihre steifen Finger dazu benutzen, seiner Bitte nachzukommen.
Als Polly geht, ist sie verwirrt: Wie kann sie Gaunt so sympathisch finden und doch immer wieder vor seinen Berührungen zurückscheuen?
Schließlich kommt Myrtle wieder nach Hause und freut sich erstmals nach langer Zeit, ihren Mann wieder zu sehen. Doch die Ernüchterung lässt nicht lange auf sich warten: Buster, dem es gelungen ist, vor Myrtles Ankunft alle Strafzettel (und es müssen tausende gewesen sein) abzureißen, hat sich wieder in sein Arbeitszimmer zurückgezogen – als sie anklopft, ist es der alte Buster, der ihr antwortet, sie beschimpft und sogar schlimmer als je zuvor beleidigt. Weinend zieht Myrtle sich in ihr Zimmer zurück und tröstet sich mit ihren Puppen.

Kapitel XI

Andy Clutterbuck war es, der Alan Pangborn alarmierte und mit zur Stelle war, als sie den Tatort des unvorstellbaren Duells absichern müssen. Auch Ray Van Allen kommt dazu; alle sind entsetzt über den Vorfall in der seit Jahren so ruhigen Stadt Castle Rock.
Alan und Norris müssen an der Autopsie teilnehmen – zu einem Zeitpunkt, als sie schon einige Informationen über den offensichtlichen Tathergang gesammelt haben. Obwohl alles logisch erklärbar zu sein scheint, ist Alan skeptisch; sein Instinkt sagt ihm, dass hier etwas faul ist. Auch Norris kann sich nicht erklären, wie es zu so einem Gemetzel kommen konnte.
Auf dem Nachhauseweg lässt Alan Norris nachts um drei am Revier aussteigen, während er zu Polly weiterfährt. Er sieht Licht über Needful Things und denkt einmal mehr daran, dass dieser Laden noch auf seiner Liste der zu erledigenden Dinge steht.
Norris trifft eine Mitarbeiterin, Sandra, die meint, jemand habe ihm ein Geschenk dagelassen. Im Scherz ergänzt sie, sie habe Buster gesehen, vielleicht sei es ja von ihm. Keiner von beiden kann ahnen, dass das Geschenk von Cindy Rose Martin stammt, die mit diesem kleinen Streich ihre in Needful Things erstandene Vase abbezahlt.
Als Norris in die Geschenkbox fasst, schnappt eine große Rattenfalle zu und quetscht ihm zwei Finger. Schmerzgepeinigt ist Norris sofort sicher, dass dies Busters Idee war. Er wirft die Falle weg, da ihm die Tatsache peinlich ist, dass er tatsächlich in dieses Ding gefasst hat und schwört Rache. Aber unvermittelt packt ihn Angst: Was, wenn Buster noch weiter gegangen ist und seine Angel zerbrochen hat?
Alan kommt zu Polly, die noch wach ist. Sie sprechen über Nettie, und als Polly endlich einschläft, rasen Alans Gedanken: Hatte Nettie genug Zeit, von Polly heimzugehen, Raider tot zu finden, die Steine auf Wilmas Fenster zu werfen und Wilma selbst dann bewaffnet auf der Straße zu treffen? War es vorstellbar, dass Nettie sich in ihrer Trauer nach dem Auffinden ihres toten Lieblings noch die Zeit genommen hatte, die Steine mit den Zetteln zu präparieren? Etwas stimmt nicht, aber Alans Gedanken drehen sich im Kreis.
Tankwart Ricky Bissonette spielt seinen Streich mitten in der Nacht, und es lohnt sich: Leland Gaunt hatte für ihn über 70 teils pornographische Bilder von seiner vergötterten Lieblingsschauspielerin. Alles, was Ricky zu tun hat ist, einen Umschlag bei Reverend Rose einzuwerfen.
Dieser findet ihn am nächsten Morgen: Es ist ein obszöner Drohbrief – er soll augenblicklich aufhören, wegen der Kasino-Nacht zu nerven.
In jener Nacht steht Leland Gaunt in seiner Wohnung über seinem Laden. Diese Wohnung ist vollkommen leer: Keine Möbel, keine Bilder, nichts – außer dem Vorhang, denn den kann man von außen sehen.
Gaunt ist sehr zufrieden mit seiner Gala-Eröffnung. Er betrachtet Kleinstädte wie Sicherungskästen: Man muss nur die richtigen Leute miteinander verkabeln, bis es zu kleinen bis immer größeren Explosionen kommt. Warum er dies tut? Einfach so, zum Amüsement. Das Sammeln von Seelen ist nur ein Beiwerk, Trophäen gehörten einfach dazu, aber der Spaß an der Sache ist das Wichtigste.
Als er seine Hände ineinander verschränkt und sich mit seinen langen Fingernägeln ins Fleisch schneidet, haben die Einwohner Castle Rocks überall plötzlich schreckliche Alpträume. Er denkt, es ist an der Zeit für einen Gehilfen und freut sich auf den Moment, wenn er, Gaunt, voll loslegen kann.

Zweiter Teil: Sonderangebote

Kapitel XII

Die ungewohnte Oktober-Hitze setzt den Einwohnern von Castle Rock zu.
Buster driftet immer mehr in den Irrsinn ab und hat sein Ende geplant: Erst wird er Norris Ridgewick, dann seine Frau töten, schließlich Selbstmord begehen. Aber Leland Gaunt hat andere Pläne und weiht Buster am Telefon ein.
Arzthelfer Everett Frankel bezahlt für seine Pfeife (die laut Gaunt von Arthur Conan Doyle stammen könnte, nach Frankels Überzeugung aber Göhring gehörte), indem er Sally Ratcliffe einen Streich spielt: Er legt einen Umschlag in das Auto ihres Freundes Lester Pratt.
Derweil findet Zahnarzt Albert Gendron, treuer Katholik und Unterstützer der anstehenden Kasino-Nacht, einen obszönen Drohbrief an seiner Tür.
Es ist an der Zeit: Leland Gaunt hängt ein Schild an seine Tür – Gehilfe gesucht, und prompt kommt der berühmt-berüchtigte Ace Merrill zurück in seine Geburtsstadt Castle Rock. Mittlerweile ist der frühere Unruhestifter (siehe Die Leiche) ein handfester, kokainabhängiger Verbrecher geworden, der bei unerbittlichen Gangstern nach einem schief gelaufenen Waffenhandel mit 18.000 Dollar in der Kreide steht. Er kennt auch Shawshank bereits von Innen – tatsächlich hatte er im Mellow Tiger eingebrochen und war von Alan Pangborn verhaftet worden. Ace hat noch bis zum 01. November Zeit, das Geld aufzutreiben und folgt einem inneren Gefühl nach Castle Rock.
Kaum angekommen, steuert er auf Needful Things zu, wo er im Schaufenster ein Buch findet: Lost and Buried Treasures of New England (dt.: 'Verlorene und vergrabene Schätze in Neu-England') – geschrieben von seinem Onkel Reginald 'Pop' Merrill (aus Zeitraffer). Ungläubig betritt Ace den Laden und wird gleich desillusioniert, als der Inhaber ihm das Buch aus dem Schaufenster zeigt, das 'nur' Die Schatzinsel von Stevenson ist. Gaunt aber hat seinen Gehilfen gefunden und hängt das Schild ab: Zwar leistet der verwirrte Ace anfänglichen Widerstand, spürt aber schnell, dass er seinen Meister gefunden hat.
Der Job besteht vorerst darin, etwas mit Gaunts Wagen aus Boston abzuholen; als Ace zustimmt, ist das Buch in Gaunts Händen wieder das seines Onkels Pop. Dieser hatte Ace nach seinem Tod nichts hinterlassen, obwohl man sagte, er sei stinkreich gewesen – Gaunt vermutet, dass Pop alles vergraben hat und sein Buch der Schlüssel zu Aces Reichtum ist.
Zur Belohnung für seine Hilfe bekommt Ace von Gaunt das beste Kokain, das er jemals geschnupft hat (Gaunt meint, es käme aus den Ebenen von Leng [vgl. auch hier).
Als Alan Pangborn von Aces Rückkehr in seine Stadt informiert wird, fängt er ihn gleich außerhalb des Ladens ab und überprüft seine Papiere. Die sind zwar in Ordnung, dennoch drängt Ace ihn, baldmöglichst wieder zu verschwinden.
Seltsamerweise ist der Laden nun wieder geschlossen – als Alan anklopfen will, geht jedoch sein Piepser los und er kehrt zum Revier zurück.

Kapitel XIII

Brian Rusks Welt bricht zusammen, als er von Wilma Jerzycks Tod erfährt. Er zieht sich immer mehr zurück, warnt seinen Bruder Sean, er solle niemals einen Fuß in Needful Things setzen und denkt aus Angst vor der Polizei erstmals über Selbstmord nach. Nur ein gut getimter Anruf von Gaunt selbst kann ihn wieder vorübergehend beruhigen. Brian sorgt sich noch immer um seine Baseballkarte; allerdings jetzt nicht mehr aus Zuneigung, sondern aus einer Art Pflichtgefühl: Er muss sie mögen, da zwei Menschen für ihre Bezahlung sterben mussten. Brians Mutter bekommt von alledem nichts mit – sie ist gefangen in der Elvis-Welt, die ihre neue Sonnenbrille heraufbeschwört.
Brians Sprachlehrerin Sally Ratcliffe ist ungeduldig: Sie möchte nach Hause zu ihrem Arche-Noah-Splitter, den sie für ein veritables Wunder hält. Sally, von allen wegen ihrer tollen Beine begehrt, hat ihren Freund Lester noch nicht richtig rangelassen; weiterhin will sie ihm nichts von ihrem neuen Kauf erzählen – sie will das Wunder für sich allein haben.
An diesem Tag hat sie sich Lesters Auto ausgeliehen und findet nun beim Einsteigen einen fast unter dem Fahrersitz verschwundenen Briefumschlag, darin ist ein Bild, das Lester beim Knutschen mit einer anderen Frau zeigt, seiner Ex-Freundin. Ihr Brief, ein Dankeschön für eine heiße Nacht, lässt Sally fassungslos zurück ... Nur ihr Splitter kann sie wieder beruhigen.
Nach den Beerdigungsvorbereitungen für Nettie, lenkt Polly sich wieder einmal mit Nähen ab – ihre Hände sind so gut wie seit April nicht mehr; sie weiß jetzt schon, dass sie Leland Gaunt dafür alles zahlen wird, was er möchte.

Kapitel XIV

Buster segnet in seiner Aufgabe als Stadtratsmitglied ein Gesuch an, für Bauarbeiten Dynamit einzukaufen; er bestellt 20 Kisten, hat für den Sprengstoff aber andere Pläne.
Ace Merrill ist geschäftlich in Boston, wo er nach Leland Gaunts Auto sucht. Er gerät in eine gruslige Gegend mit seltsamer Graffiti (vgl. auch hier), wo der große Ace einmal ganz klein wird. Er findet den angegebenen Ort: Das Garagentor geht von selbst auf, drinnen erwartet ihn ein völlig verstaubter Kassettenrekorder, der schon seit Ewigkeiten dort zu stehen scheint – und doch begrüßt Gaunt Ace, als er das Band abspielt. Ace findet Kisten voller Waffen, die er nach Castle Rock bringen soll; dies aber geht Ace gegen den Strich. Sollte er erwischt werden, würde ihm erneut eine Gefängnisstrafe drohen. Er beschließt, eine Waffe zu stehlen und sich aus dem Staub zu machen, als der Kassettenrekorder von alleine wieder angeht und Gaunt ihn warnt, sich gegen ihn zu stellen. Als Ace feststellt, dass der Rekorder nicht einmal an den Strom angeschlossen ist, klinkt er sich aus der Realität aus und glaubt sich in einem Traum gefangen.
Es überrascht ihn nicht einmal mehr, unter der Plane einen Wagentyp zu finden, von dem er noch nie etwas gehört hat: einen Tucker Talisman mit einem Kilometerstand von 0,0. (Hier wurde in der deutschen Übersetzung eine Verknüpfung zu Roland D. LeBay aus dem Roman Christine gestrichen; vergleiche auch Absurde Übersetzungen). Dieses Auto hat einiges an Sonderausstattung zu bieten: Es blinkt von selbst und weist Ace so den Weg; die Tankanzeige steht auf fast leer, der Tank ist aber immer voll; er kann von der Polizei nicht wahrgenommen werden – Ace rast an einem Polizisten mit Radarpistole vorbei, der nicht einmal mit der Wimper zuckt. So kommt Ace vier Stunden vor dem vereinbarten Termin zurück.
Geschwind lädt er für Gaunt die Sachen aus und bringt sie in den Hinterraum des Ladens, der komplett leer ist, obwohl er dort für seine Kunden immer wieder Gegenstände zu holen scheint. Gaunt entlässt seinen Mitarbeiter für diesen Abend mit Kokain als Belohnung. Danach entsetzt er Ace, als er eine tote Ratte in der Hand hält und meint, er würde sich jetzt zum Essen zurückziehen.
Lester Pratt, Sally Ratcliffes äußerst religiöser Freund und Football-Star, kommt nach Hause, wo er seinen Wagen – den er Sally ausgeliehen hatte – mit einer eindeutigen Botschaft von Sally auf der Windschutzscheibe wieder findet: Fahr zur Hölle du verlogener Bastard. Dies ist Sallys Reaktion auf das Bild, das sie gefunden hat; sie vertraut sich derweil weinend ihrer besten Freundin an, die sehr zufrieden ist, dass der perfekten Sally so etwas widerfahren ist.

Kapitel XV

Nach und nach empfängt Leland Gaunt in diesem Kapitel verschiedene Kunden und weist ihnen ihre Aufgaben zu. Darunter ist etwa Lenore Potter, die völlig aufgelöst ist, weil Stephanie Bonsaint angeblich ihre Blumenbeete zerstört hat – in Wirklichkeit ist Melissa Clutterbuck, Andy Clutterbucks Frau, verantwortlich. Lenore ist die erste, die von Gaunt zur Verteidigung eine kostenlose Pistole bekommt. Lucille Dunham erwirbt eine Perlenkette für einen Streich an Reverend Rose; Sonny Jackett einen Satz verstellbarer Steckschlüssel für einen Streich an Don Hemphill und ebenfalls Reverend Rose.
Weitere Bewohner führen ihre Streiche aus: Myra Evans zersticht Henry Beauforts Autoreifen, zerkratzt den Lack und hinterlässt eine Botschaft von Hugh Priest – fast zeitgleich demoliert Norris Ridgewick (mit schlechtem Gewissen, da er schließlich ein Polizist ist) Hughs Auto und lässt es so aussehen als sei Henry verantwortlich. Der Schüler (und Freund von Brian Rusk) Slopey Dodd schließlich spielt Lester Pratt den Geldbeutel des Polizisten John LaPointe zu. Lester weiß sehr wohl, dass dies Sallys Ex-Freund war, doch als er dessen Geldbeutel in seinem Wagen findet und als Slopey ihm versichert, er habe John und Sally knutschen gesehen, ist Lester außer sich vor Eifersucht.
Durch Norris Ridgewick erkennt der Leser erstmals, was es mit Leland Gaunts Ware wirklich auf sich hat: Er sieht Hugh Priest schlafend in seiner Wohnung – er umklammert ein uraltes, ekelhaftes Stück Fell, das nur für ihn ein wahres Prachtstück von einem Fuchsschwanz darstellt. Auch Norris ist vom Fluch der Gegenstände aus Needful Things getroffen: Er ist höchst besorgt um seine Angel und traut sich nicht, sie zu benutzen, aus Angst, sie könne kaputtgehen oder geklaut werden.
Wir erfahren, dass Leland Gaunt bereits Läden im Libanon, in Ankara und Kanada hatte. Sein Tucker Talisman ist einer von nur zwei Exemplaren, die angeblich 1953 produziert wurden.
Derweil sucht der Staatspolizist Henry Payton den Kontakt zu Alan Pangborn, denn es gibt prickelnde Neuigkeiten im Fall Cobb/Jerzyck: Während Alan geistesabwesend Zauberkunststücke mit Münzen übt, lauscht er gebannt, als Payton ihm eröffnet dass nicht Wilma Jerzyck Nettie Cobbs Hund getötet hat – Wilma hatte für die Todeszeit des Tieres ein Alibi, außerdem ist die Handschrift auf dem Zettel nicht ihre, auch die Fingerabdrücke stimmen nicht überein. Weiterhin wurde ein etwa zehnjähriger Junge gesehen, als die Fenster bei den Jerzycks eingeschmissen wurden. Alan hat sofort drei Verdächtige, Brian Rusk ist einer davon.
Und tatsächlich: Als Alan die Zeugin persönlich befragt, erinnert sie sich auf seine Nachfragen hin an den 'Rusk-Jungen', wie sie ihn nennt.

Kapitel XVI

In Castle Rock findet eine Doppelbeerdigung statt: Während Wilma Jerzycks Beisetzung viele Trauernde anzieht (ihr Mann ist beliebt), kommen zu Nettie Cobbs Bestattung nur eine Handvoll Menschen. Alan ist wie immer sehr aufmerksam: Es entgeht ihm nicht, dass Polly ihre Hände benutzt als wäre Arthritis für sie ein Fremdwort und dass Norris sich seltsam abwesend verhält.
Im Wagen fragt Alan nach, und Polly erzählt ihm begeistert von ihrem azka, das ihr so sehr hilft. Alan ist mehr als skeptisch – obwohl es Polly offenbar viel besser geht (was sie ihm mit Fingerübungen eindrucksvoll demonstriert), hasst er das Amulett und ist nicht gut zu sprechen auf Leland Gaunt, obwohl er ihn noch nie getroffen hat. Als er das Amulett verspottet und Polly rät, sie solle aus Sicherheitsgründen mit einem Scheck zahlen, wird Polly sehr wütend. Alan könne sie ja nicht verstehen, da er nie solche Schmerzen durchzustehen hatte wie sie. Verletzt und aufgebracht steigt sie bei Needful Things aus und fordert Alan auf, ihn hinein zu begleiten, damit er Gaunt endlich kennen lernt und seinen Eindruck von ihm revidiert. Doch Alan, der von Pollys Wut eiskalt erwischt wurde, will Brian Rusk nach der Schule abfangen und lehnt ab. Etwas an dem Laden stört ihn, schon allein die Tatsache, dass ein solches Geschäft zweimal die Woche nur nach Vereinbarung öffnet, stößt ihm übel auf. Was er nicht ahnt: Gaunt ist bemüht, Alan Pangborn von seinem Geschäft fernzuhalten – wann immer dem Sheriff die Idee kommt, er müsse dem Laden einen Besuch abstatten, kommt ihm dank Gaunt etwas Anderes, Wichtigeres in den Sinn.
Gaunt empfängt Polly wie immer freundlich, und sie ist wieder sogleich von ihm eingenommen. Wie in Trance erfährt sie, dass Gaunt von Alans Zweifeln weiß – er sichert ihr zu, dass ein Scheck bei ihm sehr willkommen sei. Er verlangt für das Amulett lediglich 46 Dollar – und einen Streich an Ace Merrill.
Die Streiche gehen überall in der Stadt weiter: Eddie Warburton wirft einen Brief bei Polly ein; Sally Ratcliffe betritt das Büro des Schulleiters Frank Jewett, bricht die Schreibtischschublade auf und verteilt dessen eigenen Jungenpornos im ganzen Büro, ein weiteres Bonbon ist ein Brief für Jewett.
Jewett betritt sein Büro kurz darauf in Begleitung eines Lehrers und seiner Sekretärin. Als er seine Pornos sieht, ist er wie versteinert. Er weiß, dass er sich verteidigen sollte, dass er behaupten sollte, diese Magazine seien nicht von ihm, doch er ist zu keinem Kommentar fähig. Nie hinterfragt er den Wahnsinn, die Pornos überhaupt erst in die Schule geschmuggelt zu haben, wohl aber, wer ihm dies antun könnte. Als auch noch eine Schülerin einen Blick in sein Büro erhascht, ist es endgültig vorbei: Ohne ein Wort schließt Jewett sich ein und findet den Brief: Er ist (angeblich) von George T. Nelson, einem Lehrer und Mitwisser, mit dem er schon auf mancher Party mit sehr jungen Kindern war. Dieser erpresst ihn: Er brauche auf die Schnelle 2000 Dollar, ansonsten würde er einige äußerst interessante Fotos von Jewett mit etwas zu jungen Buben veröffentlichen ...
Leland Gaunt weiß Bescheid über Polly Chalmers Vergangenheit, weiß sogar, dass ihr Sohn sterben musste, weil die Babysitterin drogenabhängig war und einen brennenden Joint fallen ließ. Als er in Polly Widerstand gegen den ihr aufgetragenen Streich an Ace Merrill spürt, quält er sie, indem er ihre alten Arthritis-Schmerzen wieder aufleben lässt, bis sie letztlich einwilligt.
Alan Pangborn gelingt es, Brian Rusk auf dem Nachhauseweg von der Schule abzufangen. Er versucht, das Eis zu brechen, indem er einen seiner alten Taschenspielertricks aufführt: Ein klein zusammengefalteter Blumenstrauß unter dem Uhrenband kann mit einer geübten Handbewegung ausklappen und es wirkt, als hätte man aus dem Nichts Blumen gezaubert. Brian ist aber zu verängstigt, um positiv zu reagieren. Er antwortet mechanisch, als hätte er seine Geschichte auswendig gelernt und verweigert jede Aussage, warum es ihm nicht gut ginge. Alan ist sich darüber im klaren, dass der Junge sich nicht traut, etwas preiszugeben und will ihn nicht überfordern. Er lässt ihn vorerst gehen.

(Zu Teil III hier entlang!)


V E Artikel über In einer kleinen Stadt
RomanFilmInhaltsangabe (Teil I, Teil II, Teil III) • Rezensionen (Roman, Film, Original-Hörbuch), Klappentexte • Coverpage
Charaktere: Alan PangbornNorris RidgewickPolly ChalmersLeland GauntDanforth KeetonNettie CobbAce MerrillWilma JerzyckBrian RuskHugh PriestHenry BeaufortMyrtle KeetonEddie WarburtonIrma SkillinsRay Van AllenJohn LaPointeAndy ClutterbuckMelissa ClutterbuckAbsolutelyJoe Price

Schauplätze: Castle RockEbenen von LengNeedful Things (Laden)Junction CityTown Road Nummer 3
Sonstiges: Leland Gaunts StreicheLeland Gaunts VerkäufeOpfer von Leland GauntDie Sperlinge fliegen wiederCastle-Rock-TrilogieCastle-Rock-Zyklus1991