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Telepathie

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Besondere Charaktere
Alkoholiker • Anhalter • Außerirdische • Gesetzeshüter • Krankenschwestern • Lehrer • Opfer • Richter • Schriftsteller • Vampire • Zombies

Krankheiten und Todesfälle
Arthritis • Herzleiden • Hinrichtung • Menschenopfer • Selbstmord • Weiße Haare • Wunderheilung

Fortbewegungsmittel
Autos • Flugzeuge • Schiffe • Schwinn-Fahrräder

Besondere Schauplätze
Krankenhäuser • Geisterhäuser

Tiere
Bienen • Fische • Hunde • Katzen • Möwen • Nagetiere • Pferde • Spinnen •


Klassische Themen der Horrorliteratur
Globale Katastrophen
Isolation
Übernatürliche Kräfte
Wege durch die Dunkelheit
Multiversum
Andere Welten
Zeitreise

Telepathie, also die übernatürliche Fähigkeit, Gedanken zu lesen beziehungsweise Gedanken wie Botschaften zu verschicken, ist ein Leitmotiv in vielen Werken von Stephen King. Dabei sind zwei Fälle zu unterscheiden:

Angeborene / inhärente Fähigkeit

In diesem Fall sind einzelne Personen (oder Wesen) mit dieser Gabe ausgestattet:

Auslösung durch äußere Einflüsse

  • Sowohl in Das Monstrum als auch in Duddits geben die Außerirdischen ihre Gabe weiter, sodass bald auch große Menschengruppen im Geiste miteinander kommunizieren können.
  • Ralph Roberts und Lois Chasse erreichen die Gabe der Telepathie durch einen Wechsel der Daseinsebene (aus Schlaflos).
  • Charles Burnside verfügt in Das Schwarze Haus über diese Gabe, weil er von einem Außenseiter, Lord Malshun, besessen ist.
  • Der Lumpenmann und seine Phonies können in Puls telepathisch kommunizieren (untereinander und mit den "Normies"), aber erst nach dem unheilvollen Puls.
  • Jerome Wireman gelingt es nach seinem gescheiterten Selbstmordversuch, hin und wieder Gedankenfetzen seiner Mitmenschen vernehmen zu können (aus Wahn).
  • Die Pflanze Zenith wächst und gedeiht im Verlagshause Zenith House und bedankt sich, indem sie den dort arbeitenden Lektoren die Gabe der Telepathie zukommen lässt (aus The Plant).

King über das Schreiben als Telepathie

In seinem autobiographischen Sachbuch Das Leben und das Schreiben bezeichnet King den Schaffensakt des Schreibens und den Akt des Lesens als eine Art Telepathie:

   
Telepathie
Alle Künste sind zu einem gewissen Grad von Telepathie abhängig, aber meiner Meinung nach existiert sie in der Literatur in ihrer reinsten Form. (...) Wir befinden uns noch nicht mal gleichen Jahr, vom Ort ganz zu schweigen ... und dennoch sind wir zusammen und uns nahe.
Unsere Gedanken treffen sich.
   
Telepathie

—Kapitel "Was Schreiben ist"