George Staub: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. August 2008, 11:31 Uhr
George Staub | |
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Biografie | |
Angehörige / wichtige Personen | |
George Staub ist ein fiktiver Charakter aus Stephen Kings Kurzgeschichte Achterbahn (orig. Riding the Bullet). Sein Name könnte vom deutschen Wort Staub abegeleitet sein, denn schließlich ist er seit einigen Jahren tot (siehe auch Telling names)
Er wurde am 19. Januar 1977 geboren. Als 21-jähriger fährt er mit dem Bullet in Thril Village, einem Vergnügungspark in Laconia, New Hampshire. Er wollte zunächst mit seiner Freundin dorthin fahren, aber diese hatte an dem Tag ihre Periode und starke Schmerzen, deshalb fährt er alleine - immerhin hat er eine Freikarte als Gegenleistung für einen Gefallen bekommen. Er fährt sogar viermal mit der Achterbahn, wie er immer wieder betont (rode that fucker four times). Der aufregende Tag endet allerdings mit seinem Tod: Er möchte seiner Freundin den Thrill Village-Anstecker anpinnen, den er bekommen hat, doch fährt auf dem Weg dorthin mit dem Auto gegen einen Baum. Wenige Tage nach dem schicksalshaften 12. Oktober 1998 wird er auf dem Friedhof an der Ridge Road in Gates begraben. Auf seinem Grabstein steht:
Gut begonnen, zu früh genommen (Well Begun, Too Soon Done) |
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Zwei Tage und zwei Jahre nach seinem Tod nimmt der Zombie (an seinem Hals erkennt man noch die Nähte, durch die Rauch hinaus steigt) den trampenden Alan Parker ein Stück mit. Der Student hatte vorher gehört, dass seine Mutter einen Herzinfarkt hatte und ins Krankenhaus gebracht wurde. George gibt sich als Bote des Todes aus. Alan Parker muss auswählen, ob er selbst oder seine Mutter mit Staub gehen und damit sterben soll.
Er formuliert es so: Wer von ihnen soll mit dem Bullet fahren? Geoge weiß, dass Alan als Kind mit seiner Mutter in Thrill Village war und am Bullet angestanden hat. Doch als sie an der Reihe waren, bekam der Junge Angst und möchte nicht mehr fahren - genervt, gibt seine Mutter ihm eine Ohrfeige. George stellt ihn unter Zeitdruck: Sollten sie an den ersten Häusern von Lewiston vorbeifahren, werden sie beide sterben. Panisch entscheidet er sich schließlich, dass seine Mutter sterben soll. Ohne weitere Umschweife schmeißt George ihn aus dem Mustang, wobei er ihm den Anstecker anpinnt (Alan denkt erst, er wolle ihm das Herz raus reißen).
Doch Alans Mutter stirbt erst viele Jahre später. Die Rache für sein egoistisches Handeln ist die Qual des Wartens: Er weiß, dass es passiert, aber nicht wann. Selbst wenn sie eines natürlichen Todes sterben sollte, wird er sich selbst dafür die Schuld geben. Diese Strafe ist viel schlimmer als ihren Tod direkt verursacht zu haben. Eines Tages verliert er den Anstecker von George und an diesem Tag stirbt seine Mutter.
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