Wolfsmond: Rezension

Version vom 2. Februar 2016, 16:28 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge) ([Bot] Roman -> Bibliographie)


Version vom 2. Februar 2016, 16:28 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge) ([Bot] Roman -> Bibliographie)


Vorhandene Rezensionen
Romane
Kurzgeschichten
Hörbücher
Filme
Expertenrezensionen
Zum Portal
Rezension schreiben
  1. Gehe in der oberen Leiste auf Bearbeiten
  2. Trage deinen Benutzernamen in eine Überschrift
  3. Füge in (Klammern) eine Wertung von 0 (sehr schlecht) bis 5 (genial!) ein
  4. Schreibe deine Meinung!
==Benutzername (? / 5)==
deine Meinung

Viel Spaß!

Wörterschmied (2 / 5)

In diesem Werk lehrt King uns eines: der Weg zum Turm ist ein Weg voller Umwege. Roland und seine Gefährten reisen von Wild-Western über Science-Fiction bis hin zum Horror. Der Wörterschmied hatte um die Jahrtausendwende eine schwere Zeit, daher kann ihm teilweise verziehen werden, dass er den langen, langen Umweg durch das Fantasy-Land nimmt - aber wirklich nur teilweise.

Wolfsmond ist das, was der Architekt als Eklektizismus bezeichnet und sich danach den Mund ausspült: eine Ansammlung wild durcheinander gewürfelter Einzelelemente aus passenden und unpassenden Quellen zusammengefügt, nur zusammengehalten durch den subjektiven Sinn des Bauherrn für Ästethik.

Wir erleben Roboter, die uns unser Horroskop vorhersagen, Teller werfende Amazonen, hirnlose Klone von Tom Cullen, Marvel-Bösewichte und vor allem eins: Nebenhandlung! Lange Palaver und unangenehme Personen, die sich in ihrer Individualität kaum unterscheiden, geben sich die Klinke in die Hand.

Wenigstens die fünf Minuten Kampf (nach dreißigtausendzweihundertvierzig Minuten Vorbereitungszeit) sind lesenswert, genauso wie der Hintergrundkonflikt, in den die Slightmans Roland und Jake stürzen. Allerdings hat auch der finale Kampf gegen die Wölfe seine Schwachstellen.

Die Laserschwerte - kein Problem, Star Wars ist eine geniale Filmreihe.

Die Dr. Doom-Wölfe - naja, kam man mit leben.

Aber Schnaatze? Ich war froh, dass Rowling dieses zwar lustige aber dennoch völlig langweilige Spiel nach einer gewissen Zeit in ihren Werken auf ein Minimum reduziert hat - und dann erinnert mich King wieder an dieses tolle Spiel, wo der Held trotz mangelnder Vorkenntnisse, trotz Unterlegen-weil-zu-nett-Syndrom, trotz übermächtiger Gegner zum Superstar wird. Diese Waffen sind sehr in Szene gesetzt, aber allein der Name lässt mich immer wieder beim Lesen aufs Cover gucken, ob ich wirklich einen King-Roman aus dem Regal gezogen und mich nicht vergriffen habe.

Alles in allem ist Wolfsmond ein 3-Groschen-Brot, das im Winter 1929 auf einmal 6-Milliarden kostet: Ist die Inflation nicht des kleinen Latinums nach, eine einzige große Aufblähung von Wenig auf Viel von Wenig? Sollten sechshundert Seiten beim Lesen in der U-Bahn plötzlich rausfallen, würde ich mich nicht bücken, sie aufzuheben und wieder reinzukleben.

Wolfsmond ist klar der Tiefpunkt der dramatischen Saga.

Croaton (4 / 5)

Nach dem unglaublich zähen vierten Teil der Saga vom Dunklen Turm (siehe auch Glas: Rezension), findet Stephen King mit Wolfsmond wieder zu seiner alten DT-Form zurück. Vor allem im englischen Original kristallisiert sich eine gelungene Sprache für den Rest des Zyklus heraus, ausgehend vom Dialekt, den Roland Deschains Ka-Tet in Calla Bryn Sturgis antrifft. (Ich kenne nur Auszüge aus dem Deutschen, und die Sprachgewalt des Originals kann meines Erachtens auch nicht annähernd erreicht werden. Wirkt das Ka-Tet im Original distinguiert und erhaben, verkommen ihre Aussprüche und Redewendungen bei der Übersetzung zur Lächerlichkeit.)

Band V ist ein wichtiger Teil der Saga, denn für Revolvermänner kann es nicht genug sein, dass sie einfach nach dem Dunklen Turm suchen – sie müssen sich bewähren, müssen kämpfen, müssen zeigen, was in ihnen steckt. Es ist die Hauptaufgabe eines Revolvermanns, Hilfe zu leisten – und so kommen sie in die Calla, um den dortigen Bewohnern bei ihrem immer wiederkehrenden Kampf gegen die schrecklichen Wölfe beizustehen.

Doch ist dies nicht die einzige Handlung: Susannah Dean spaltet ihren Geist in ihrer Schwangerschaft erneut und wird Mia; Donald Callahan aus Jerusalem's Lot kehrt zurück; die Rote Rose in New York City ist bedroht und es beginnt das Flitzen (siehe auch Absurde Übersetzungen!!) ...

Wolfsmond ist (fast; siehe unten) von der ersten bis zur letzten Seite mitreißend, die Idee der Zwillinge, die minder von Donnerschlag zurückkommen, ein gelungener Kunstgriff. Vor allen Dingen natürlich ist der Roman ein wilder Mix aus Western, Science-Fiction (ich sage nur: Schnaatze! Lichtstäbe!), Horror (Callahans Kampf gegen die Vampire) und Fantasy (das Flitzen und die Kammen) – und gerade das hält den Leser bei der Stange. Wie schon Roland zu Jake Chambers meint: "Wollen die Menschen in eurer Welt immer nur einen Story-Geschmack gleichzeitig? Isst denn niemand Eintopf?" Wolfsmond ist ein solcher Eintopf, fürwahr. In der Tat, wenn's beliebt. (Was für eine dämliche Übersetzung von You say true, I say thankya!)

Der größte Pluspunkt der Geschichte ist für mich die Wendung am Ende, die natürlich der gesamten Restsaga eine völlig neue Richtung gibt. Viele waren enttäuscht, ich jedoch sofort restlos begeistert. Aber einen Punktabzug gibt's trotz allen Überschwangs. So faszinierend Donald Callahan auch sein mag (er ist es!) – die drei Kapitel über seine Geschichte nach Brennen muss Salem sind zuviel des Guten. Sie sind streckenweise langatmig, nehmen fast 20 Prozent des Romans ein (im Taschenbuchformat von Heyne knapp 170 Seiten!) und bringen einen zu lange aus der "eigentlichen" Handlung raus.

Fazit: Nachdem ich die Saga schon am Boden sah, ein starker Wiedereinstieg, der den Weg für die restlichen Bände ebnet – leider mit typisch Kingschen Längen.

Realbaby (5 / 5)

Beginnen wir mit dem Titel: Wolfsmond. Hmmm, ich muss ehrlich gestehen, dass ich schon wegen der Titelvergabe all der DT-Bücher so lange gewartet habe, bis ich mich entschloss, die Saga zu lesen. Schwarz, Drei, tot (mit einem Punkt), Glas und Wolfsmond haben mich nie wirklich angesprochen. Was wäre gewesen, wenn Wolfsmond den Titel: Die nichtgefundene Tür getragen hätte? Zum Einen hätte ich bestimmt früher mit dem Lesen begonnen – schließlich standen alle 7 Bände schon ein dreiviertel Jahr in meiner Vitrine – zum Anderen hätte ich Glas wohl besser verkraftet, wenn ich schon allein durch den Titel des nachfolgenden Bandes geahnt hätte, dass wir zu bekannten Türen und Welten zurückkehren.

Doch nun zum Inhalt: Rolands Ka-Tet wird mit der Bitte konfrontiert, den Einwohnern der Calla Bryn Sturgis bei deren Kampf mit den Wölfen zu helfen. Was genau die Wölfe sind, weiß bis dato nur einer: Jamie Jaffords. Eddie bekommt den Auftrag, diesem Alten seine Geschichte zu entlocken. Was er zweifellos schafft; der Leser jedoch muss schier unendlich lange warten, bis er das Geheimnis der Wölfe erfährt. Immer wieder spannt uns King hier dermaßen auf die Folter, dass ich kurz davor war, im Buch nach der Stelle zu suchen, an der wir endlich erfahren, was oder wer die Wölfe sind. Zugegeben, ich musste mich auch ordentlich zurückhalten, um hier im KingWiki den Artikel über die Wölfe nicht zu lesen. Doch King versteht es, den Leser von dieser Frage abzulenken; sei es mit der Schwangerschaft von Susannah, der Entdeckung von Jake, als dieser erkennen muss, was für eine Rolle der Vater seines lieb gewonnen Freundes Benny Slightman spielt oder die Geschichte um Lady Oriza und dem kleinen Wettkampf der Tellerwerferinnen.

Ein besonderes Schmankerl ist für mich ohne Zweifel Pere Callahan mit seiner Geschichte aus Jerusalem's Lot. Ich muss dazusagen, ob Zufall oder nicht, sei dahingestellt, dass ich neben der Lektüre um den Dunklen Turm mit dem Hörbuch Brennen muss Salem begonnen habe; ohne zu wissen oder auch nur zu ahnen, dass einer der Hauptprotagonisten aus Brennen muss Salem mir in Wolfsmond begegnet. Leider kam ich mit dem Hörbuch bis jetzt noch nicht allzu weit, doch schon allein wegen dieses kleinen Zufalls konnte ich jede Zeile rund um Pere Callahan genießen.

Und dann bringt sich unser Lieblingsschriftsteller auch noch selbst ins Spiel! Erst auf der Tageskarte vom Manhattaner Restaurant für geistige Nahrung – für die Protagonisten nur ein Name, an den sie sich erst wieder zum Schluss erinnern können – und dann findet Roland im Bücherschrank von Calvin Tower den zweiten Roman von Stephen King! Gänsehaut pur! Auch kommt in diesem Band endlich die Zahl 19 zu einer tragenden Rolle. Was King schon in seinem Vorwort zur Revision von Schwarz erwähnt hat, kommt hier endlich ins Spiel.

Fazit: Für mich - neben Drei - bisher der beste Band der Saga. Ich habe diese Geschichte nicht nur gelesen, ich habe sie erlebt. Es ist einfach unglaublich, wie sehr man doch Worte und Redewendungen in seinen eigenen Alltag umsetzen möchte – mit der Zahl 19 ist es nicht anders. Ich bin geneigt alles zu zählen.

Mr. Dodd (2 / 5)

Wolfsmond war eine herbe Enttäuschung nach dem genialen Glas. Anstatt, dass die Reise zum Dunklen Turm vorankommt, erreicht sie einen Stillstand und gerät sogar fast zu einem Rückschritt. Selbst Roland erkennt das.

Wie schon in Glas findet die Handlung überwiegend an einem Ort statt, doch Calla Bryn Sturgis wirkt nur wie ein billiger Abklatsch von Hambry. Während mir dort nahezu jede Person gefallen hat, die auch perfekt in das Gesamtbild gepasst hat, kommen hier nur langweilige Schablonencharaktere hervor, die mal von Callahan und den Manni abgesehen, außerhalb dieses Romans keinerlei Einfluss auf die weitere Geschichte haben.

Callahan ist das nächste Ärgernis dieses Romans. Schön und gut, dass Stephen King einen Charakter eines anderen Romans in seinen Zyklus mit einbezieht, aber das ein Großteil des Buches die Reisen Callahans nach seiner Flucht aus Jerusalem's Lot ausmachen, ist dann doch des Guten zuviel, für eine Figur, die dann doch recht wenig zur Story beiträgt. Besonders ärgerlich ist es in der Hinsicht, dass von der eigentlichen Hauptfigur Roland noch immer große Teile seiner Vergangenheit offen sind, die wohl jeder Leser viel lieber gelesen hätte, als die Geschichten eines trinkenden Ex-Priesters.

Auch sonst reicht Wolfsmond lange nicht an seine Vorgänger heran. Ein überaus seltsamer Vorgang namens Flitzen, der wie eine billige Kopie des Flippens aus Der Talisman wirkt, wird auch noch mit hereingebracht. Der Kampf mit den Wölfen auf dem man so ungefähr 800 Seiten warten muss, ist nur ein lächerliches, kurzes Gefecht mit einigen Robotern. Nur an wenigen Stellen blitzt die Genialität der Vorgängerromane auf, so zum Beispiel als Roland von der Schlacht am Jericho Hill träumt, Jake dem verräterischen Duo Andy und Ben Slightman folgt, oder Andy von Eddie erledigt wird. Insgesamt ist das aber zu wenig für ein 900-Seiten Buch und somit ist Wolfsmond der einzig wirklich enttäuschende Teil des Dunklen Turms.

Tiberius (5 / 5)

Wiedereinmal zeigt sich, wie nah Enttäuschung und Begeisterung über ein Werk aneinanderliegen. Um ehrlich zu sein, kann ich beide Seiten verstehen. Und dennoch gibt es für mich nur das eine Resultat: Was für ein Buch. Was für ein Neueinstieg und vor allem, was für eine Fortsetzung!

Wolfsmond, oder besser Die Wölfe der Calla, wie man den Originaltitel Wort für Wort übersetzen würde, trägt die Mischung aus Fantasy, Western und Mystik weiter. Dazu kommen in meinen Augen erstmals so offensiv im Zyklus Einflüsse aus der moderneren Popkultur. Muss Eddie Dean noch zu Beginn von tot. die Brücke zu Watership Down schlagen, sind es jetzt Figuren aus dem Hause Marvel, George Lucas und Rowling.

King gibt sich mit Wolfsmond auch weniger Mühe seine Symbole zu verstecken. Die Doppeldeutigkeit von Susannah, besonders ihre Schwangerschaft wird nicht länger versteckt, sondern sehr offen präsentiert. Mit Mia - ausgerechnet dieser Name steht in der Hohen Sprache von Mittwelt für Mutter - bekommt Susannahs Geist eine weitere Bewusstseinsebene hinzugefügt. Und es passt. Nachdem Detta und Odetta Einzelgängerinnen waren, bevor sie in Drei von Roland gezogen wurden, entstand mit Eddie Dean zusammen eine Zweisamkeit. Dass daraus ein Nachkomme folgt, erscheint folgerichtig und doch kommt alles anders als gedacht. Dass es chaotisch werden muss, ist für mich ebenfalls logisch.

Für mich sind aber drei symbolhafte Entwicklungen vor allem interessant. Jake Chambers wird hier einerseits zu einem vollwertigen Revolvermann. Er lernt fast schon schmerzhaft die Dinge des Erwachsenenlebens und wende sie beängstigend sicher an. Vor allem das Lügen gegenüber vermeintlichen Freunden. Den Verlust ebendieser, wie ihn sein Dinh schon so viele Male ebenfalls erleben musste. Dieser Jake wäre kein Opfer des Ticktack-Mannes mehr geworden. Nur dieser Jake kann später im Dixie Pig überleben. Es ist fast schon unheimlich, wenn man bedenkt, dass dieser Jake nichtmal annähernd volljährig ist.

Das gesamte Ka-Tet entwickelt sich. Hat man Lud noch in einer Giftwolke der Zerstörung verlassen, entscheidet man sich in der Calla zu helfen. Den Anwohnern beizustehen, auch wenn es sie selbst in Gefahr bringt gegen scheinbar übermächtige Wesen anzutreten. Es ist die Entwicklung, die ja vor allem Roland durchmachen muss, um den Dunklen Turm zu betreten. Erstmals verhält er als Dinh seiner Gruppe sich auch entsprechend. Er tanzt die Commalla. Er, der knorrige, störrige alte Mann lässt es zu, dass er von einer Frau gepflegt wird. Er lässt es zu, dass die Zeit mit Rosalita nicht nur ein einmaliges Stelldichein ist, wie das Erlebnis in Tull. Er unterbricht seine wichtige Reise erneut. Dieses Mal nicht für sein ihm inzwischen wichtig gewordenes Tet, sondern für einfache, ihm unbekannte Menschen in Not. Besonders deutlich im Original erkenntlich, wie schon in der vorangegangenen Rezension geschrieben. Die Calla-Folken sind einfache Farmer, ohne große oder komplizierte Ränkespiele. Anders als in Hambry, wo hinter vorgehaltener Hand intrigiert wurde. Und doch hält Roland inne, um sich ihre Geschichte anzuhören. Um von ihnen zu lernen und nicht wie ein Regent um ihnen Recht und Ordnung beizubringen, wie es zu Zeiten seines Vaters wahrscheinlich von Revolvermännern erwartet wurde, wie wir aus Glas und Wind erfahren. Reicht das schon, um den Turm zu besteigen? Das wird sich in Der Turm zeigen.

Zu guter Letzt ist da Pere Callahan. Seine Reisen quer durch die USA erscheinen rückblickend wie ein Prototyp und eine Rückblende zugleich. Eine Rückblende auf die Andeutungen am Ende von Brennen muss Salem, aber auch auf die Wege, die so viele andere Charaktere schon vorher zurücklegen müssen, um geleutert zu werden. Larry Underwood durchquert in Das letzte Gefecht die USA von der West- zur Ostküste und fast wieder komplett zurück nach Westen um seine Erlösung zu finden. Bei Callahan sind es verborgene Highways bis er - ironischerweise durch den eigenen Tod - seine Kraft und sich selbst in der Calla wiederfindet. So langwierig Callahans Geschichte auch vorkommen mag, es ist King der ihm schon hier sein großartiges Finale vorbereitet. Oh, und als Prototyp wirken Callahan für die Reisen eines gewissen Danny Torrance, eines Jamie Morton und einiger anderer wichtiger Charaktere von Kings nachfolgenden Romanen, die den Ort ihrer Niederlage verlassen müssen um ihn - geleutert oder gereinigt - wieder betreten zu können.

Wolfsmond bedient sich noch vieler weiterer Symbole und ich bin mir sicher, ich habe bis jetzt nichtmal alle erkannt. Da ist diese Ironie, dass King sich bei der Handlung bei Star Wars bedient. Ausgerechnet bei George Lucas' Produkt für dass dieser sich bei so vielen Anderen bedient hat. Dass der Zyklus der Wölfe dem von Pennywise sehr ähnelt. Dass sich Eddie Dean und Roland - bevor sie nach Endwelt kommen können - scheinbar erneut mit Enrico Balazar und seinen Männern auseinandersetzen müssen. Genauso wie 'früher', bevor Eddie Dean endgültig den ersten Teil seiner Reise nach Mittwelt antreten konnte.

Lichtschwerter, Schnaatze, grüne Capes, der Name Bryn Sturgis. Das erscheint nur wie die Schale, die uns zeigt, wie sicher sich King in der Popkultur fühlt. Das daunterliegende ist das, was mich so sehr begeistert hat und noch immer begeistern wird. Man kann wohl davon ausgehen, dass der Roman schon zu Großteilen in Kings Kopf oder seinen Notizen stand. Sein Unfall und die damit verbundenen Ziele, sich selbst und die 19 in die Reihe mit einzubauen, wirken hier noch ein wenig aufgesetzt, aber auch das lässt sich - vor allem in Verbindung mit den beiden folgenden Teilen des Zyklus - sehr gut verarbeiten.

V E Die Rezensionen der Romane des Dunkler-Turm-Zyklus
Schwarz • Drei • Tot. • Glas • Wolfsmond • Susannah • Der Turm • Wind
V E Artikel über Wolfsmond
RomanDunkler-Turm-ZyklusOriginal-HörbuchInhaltsangabe (Teil I und Teil II) • KlappentexteRezension • Coverpage
Charaktere: AndyDonald CallahanJake ChambersLupe DelgadoRoland DeschainEddie DeanSusannah DeanJaffords Clan (Jamie, Tian, Zalia) • ManniMiaLady OrizaWayne OverholserOyBen SlightmanBenny SlightmanCalvin TowerWölfe
Orte: Calla Bryn SturgisDonnerschlagHighways im VerborgenenHomeMittweltNew York CityTorweghöhleUnbebautes Grundstück
Sonstiges: Brennen muss SalemDoganDer Dunkle TurmFlitzenFolkenKaKa-TetLichtstäbeminderOpopanaxOrizaRevolvermannRote RoseSchnaatzSchwarze DreizehnVampireZwillinge19