Der herrenlose Buick

Version vom 12. September 2008, 15:25 Uhr von Wörterschmied (Diskussion | Beiträge) (Übernatürliche Ereignisse)


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Der herrenlose Buick ist das geheimnisumwobene, nachtblaue Gefährt, das in Kings Roman Der Buick im Mittelpunkt steht. 1979 wird es von einem ebenso mysteriösen Mann in einem schwarzen Mantel auf einer Tankstelle abgestellt und scheinbar vergessen. Die Polizei nimmt sich ihm an und bringt ihn im Schuppen B unter.

Auf den ersten Blick ein normaler Buick, wird schnell klar, das einiges an ihm nicht stimmt:

Warum der Wagen kein Buick ist

Erste Erkenntnisse

(von Bradley Roach, Curtis Wilcox und Bibi Roth)

  • Der Kilometerstand beträgt 0,0.
  • Die Auspuffanlage ist komplett aus Glas.
  • Kratzer im Lack verschwinden wieder, das Auto kann sich (ähnlich wie Christine) selbst heilen.
  • Der Wagen nimmt keinen Dreck an; die Reifen stoßen Steine ab.
  • Das Armaturenbrett ist aus Holz und eine Attrappe, da nichts daran echt ist (z.B. können Knöpfe nicht gedreht werden)
  • Der Buick hat keine Verteilerkappe, keinen Verteiler, keinen Lüfter, keine Keilriemen und keine Lichtmaschine; zudem ist die Batterie nicht angeschlossen.
  • Der Schlüssel lässt sich nicht drehen und ist nur ein flacher Stab ohne Markierungen.

Übernatürliche Ereignisse

  • Im Schuppen B wird es kalt, wann immer sich mit dem Buick etwas tut (siehe auch Thermometer in Schuppen B).
  • Der Buick kann so genannte Lichtbeben produzieren, die lautlos und an sich ungefährlich sind, aber den Zuschauer erblinden lassen können.
  • Das Gefährt verschluckt zwei Menschen: Ennis Rafferty und Brian Lippy.
  • Er bringt mehrere Wesen aus einer anderen Welt in die unsere; sie alle kommen aus dem Kofferraum des Buicks.

Theorien über den Buick und Verknüpfungen zu anderen Werken

  • Der Buick fungiert als Bindeglied zwischen den Welten - die Autoren Stanley Walter, Christopher Golden und Hank Wagner stellen in ihrem Buch The Complete Stephen King Universe die Theorie auf, es handele sich beim Buick um eine mobile Schwachstelle.
  • Der Mann im schwarzen Mantel ist möglicherweise einer der Niederen Männer, die auch schon in der Novelle Niedere Männer in Gelben Mänteln auffällige Wagen fahren:
    • Die Diablos, eine Jungenband, der zum Beispiel Dee angehört, haben ihre Beobachtungen gemacht: "Das sind keine echten Autos. Die sind was anderes. (...) Wie lebendig!" Sie wissen auch, warum diese Typen ihre Autos nie abschließen, denn niemand würde es wagen, sie zu stehlen: "Wenn man es versuchte, verwandelte sich das Lenkrad womöglich in eine Schlange und erdrosselte einen; und der Sitz verwandelte sich vielleicht in ein Becken aus Treibsand, in dem man ertrank." (Beide Zitate aus Kapitel X)
    • Die Niederen Männer, die Ted Brautigan ergreifen, fahren einen feuerroten Oldsmobile mit eindeutig zwinkernden Scheinwerfern und einen rotzgrünen Cadillac mit einem hörbar atmenden Motor. Einer ihrer Wagen verspeist dort vor den Augen von Bobby Garfield Straßenmüll.


V E Artikel über Der Buick
RomanOriginal-HörbuchErzählstrukturInhaltsangabe (Teil I, Teil II) • Rezensionen (Roman, Original-Hörbuch) • Geplante Verfilmung • Coverpage
Charaktere: Ned WilcoxCurtis WilcoxSandy DearbornDer herrenlose BuickTony SchoondistShirley PasternakHuddie RoyerEddie JacuboisEnnis RaffertyMann in einem schwarzen MantelBrian LippyMister DillonArky ArkanianFamilie WilcoxBradley RoachBibi RothEdith HyamsMatt BabickiGeorge MorganSandra McCrackenOrville GarrettPhil Candleton
Schauplätze: Schuppen BSchwachstellenWelt des BuickStatler, PA
Sonstiges: Niedere MännerLichtbebenThermometer in Schuppen BAusgeburten des BuicksWoran man die Niederen Männer erkenntJimmy und RoslynPolizeicodesTroop D