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Sleeping Beauties: Inhaltsangabe (Teil III)

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Inhaltsangabe zu Sleeping Beauties

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Stephen Kings Roman Sleeping Beauties besteht aus 3 Teilen, die wiederum in Kapitel und Unterkapitel eingeteilt sind. Das dritte, epiloghafte Kapitel ist nur in 19 Unterkapitel eingeteilt.

Zu Teil I der Inhaltsangabe geht es hier entlang.
Zu Teil II der Inhaltsangabe geht es hier entlang.

(noch Teil Zwei: Ich schlafe, wenn ich tot bin)

Kapitel 5

Dr. Clinton Norcross weiht die im Gefängnis von Dooling verbliebenen Wärter Tig Murphy, Rand Quigley, Billy Wettermore und Scott Hughes ein: Die nicht von Aurora befallene Insassin Evie Black hat magische Kräfte und muss um jeden Preis beschützt werden. So viel ist in der Welt bereits passiert, dass er nicht auf Unglauben stößt, der 19-jährige Hughes aber hat zu viel Angst, bei einer Erstürmung des Gefängnisses zu sterben, sodass er einen Rückzieher machen will. Doch Hughes weiß zuviel, sodass sie ihn in einer Zelle dingfest machen müssen.
Im Gefängnis sind nur noch zwei Frauen wach: Jeanette Sorley und Angel Fitzroy ... und natürlich Evie, die in eben diesem Moment vermittels einer Motte einem Gespräch in einer Bar lauscht: Die neue Polizeibrigade Doolings, bestehend aus Frank Geary, Don Peters, Vern Rangle, Eric Blass und Reed Barrows, ist anwesend; der derzeitige Sheriff Terry Coombs schläft seinen Rausch aus. Auch der ehemalige Richter Oscar Silver ist dabei, als Frank allen klarmacht, dass sie das Gefängnis im Sturm nehmen müssen, um an Evie heranzukommen. Bis dahin muss jemand dafür sorgen, dass die wundersame Frau nicht vorzeitig aus dem Gefängnis geschmuggelt wird.
Angel gegenüber behauptet Evie, sie könne Gedanken lesen, zudem erfährt man, dass sie schon mehrmals gestorben, aber immer wiedergekommen ist und sich an die Schlacht von Troja erinnern kann. Sie fühlt mit Angel und allen Frauen dieser Welt, die von den Männern lediglich als notwendiges Übel geschätzt werden.
Die Reporterin Michaela Morgan wittert in Evie die Story ihres Lebens und will unbedingt ein Interview haben, weshalb sie mit Dr. Garth Flickinger zum Gefängnis kommt. Sie ist völlig übermüdet, aber durch Drogen wachgehalten, erkennt überrascht, dass Clint ihr keine Steine in den Weg legt, sie und Flickinger sogar zu Evies Zelle begleitet. Ohne Umschweife beweist Evie wieder ihr besonderes Talent, weiß, dass Michaela mit ihrem Professor geschlafen hat und eine Fehlgeburt erlitt oder dass Flickinger kein Jahr mehr zu leben hat, wenn er mit seinem Drogenkonsum so weitermacht. Und ist es wirklich so schlimm, dass seine Tochter an einem Wasserkopf leidet und ihr Leben in einer Klinik verbringt? Clint, der auf solche Enthüllungen hoffte, um Evies Besonderheit zu beweisen, staunt nicht schlecht, als Evie ihm verschwörerisch zublinzelt.
Evie erklärt weiter: Sie steht in Kontakt mit der Tierwelt und kann zum Beispiel Motten steuern. Was sie prompt tun muss, als sie erfährt, dass Richter Silver gerade Hilfe von außerhalb Doolings holen will, um Frank Gearys Plan zu unterstützen. Evie schickt ihm durch die Lüftungsschlitze eine Horde Motten in den Wagen, sodass Silver einen tödlichen Unfall erleidet. Evie bedauert diesen Tod, aber von nun an müsse alles, was in Dooling passiert, auch in Dooling bleiben.
Als nächstes heilt sie Michaela per Kuss von ihrer Müdigkeit - die Reporterin fühlt sich unvermittelt wieder topfit. Nun also zur Sache: Bald werden die Männer kommen, und wenn sie begreifen, dass Evie ihre Frauen nicht erwecken kann, werden sie sie töten und das ganze Gefängnis niederbrennen. Zeit für einen Gegenplan, der berücksichtigt, dass Frank und seine Männer bei weitem effektivere Waffen haben als sie hier im Gefängnis.

Kapitel 6

Es ist eine im wahrsten Sinne des Wortes kleine Sensation: In Unserem Ort kommt mit Alexander Peter Bayer das erste Kind zur Welt, seine Mutter ist die frühere Gefängnisinsassin Linda Bayer, und es stellt sich die Frage, ob er der letzte oder der erste Mann der Welt ist.
Seit ihrer gemeinsamen Expedition sind Tiffany Jones und Lila gute Freundinnen geworden und verbringen viel Zeit damit, über ihre Situation zu philosophieren. Warum trifft es gerade die Frauen von Dooling? Lila hat eine Theorie: In Dooling gibt es von Ärztinnen über Lehrerinnen und Musikerinnen bis hin zu Ingenieuren alles, was es braucht, um eine neue Gesellschaft zu starten. Zudem sind ein knappes Dutzend Frauen schwanger; wenn es ihnen auch noch gelingt, in einer Stadt an die Samenbanken zu gelangen, wäre es auf jeden Fall möglich, eine neue Welt zu gründen.
In Unserem Ort wird es immer konfortabler, schon gibt es laufendes Wasser, man denkt darüber nach, Öl zu raffinieren, um die Autos wieder in Gang zu bekommen, weitere Expeditionen sind geplant.
Lila und Tiffany besuchen jenen Dachboden, auf dem Lila selbst - wie Mary Pak zu berichten wusste - von ihrem eigenen Sohn versteckt wurde. Sie spürt nichts, keine Verbindung zu Jared. Durch ein Fenster sieht sie einen Fuchs ... es ist der Fuchs, der durch ein Loch im Mutter-Baum von einer Welt in die andere wechseln kann.

Kapitel 7

Don und Eric fangen den Mercedes von Dr. Flickinger ab, als er mit Michaela vom Gefängnis wegfährt. Don findet Michaela sehr heiß, es ist die erste Frau seit langem, die nicht völlig erschlagen aussieht. Sie gibt sich als Janice Coates' Tochter zu erkennen und tischt ihnen die Geschichte auf, dass Dr. Norcross sie nicht einmal einlassen wollte; Don und Eric glauben ihr das nach Franks Erfahrungen sofort und lassen sie passieren.
Michaela und Dr. Flickinger nehmen Kontakt auf mit dem Anwalt Barry Holden, der ursprünglich mit Richter Silver dafür sorgte, dass Evie Black Clints Fürsorge unterstellt wurde. Barry hat es besonders hart getroffen, da er gleich vier Töchter hat, die mit ihrer Mutter bereits eingeschlafen sind. Seine Gäste erzählen Barry nun alles, was sie über Evie wissen. Warum sie ihn einweihen? Weil er ein Wohnmobil besitzt, das Teil ihres Plans ist.
Linny Mars gehört zu den letzten 10 Prozent der noch wachen Frauen, doch sie scheint den Kampf bald zu verlieren. Immerhin gelingt es ihr, Barry Holden und den anderen dabei zu helfen, das Wohnmobil mit Waffen aus dem Revier zu füllen. Der ehemalige Sportlehrer und Mitglied der freiwilligen Feuerwehr Willy Burke, ein guter Freund Lilas, erkennt, dass hier etwas Wichtiges vor sich geht und stößt zu der Truppe, außerdem holen sie noch Jared ab. Mit an Bord sind fünf eingesponnene Frauen: Barrys Ehefrau und seine vier Töchter.
So weit, so gut, doch zurück zum Gefängnis zu kommen, erweist sich als größeres Problem. Terry Coombs hat seinen Rausch ausgeschlafen und übernimmt - sehr zu Frank Gearys Missfallen - wieder die Kontrolle. Er hat Wind bekommen von dem Überfall aufs Revier und schlägt Alarm.

Kapitel 8

Szene aus dem Buchtrailer
Beim Versuch, die von Reed Barrows und Verne Rangle errichtete Straßensperre zu durchbrechen, kommt es zu einem Blutbad, denn es gelingt Vern, einen Schuss abzugeben, der zu einer schrecklichen Kettenreaktion führt: Die Kugel durchbohrt eine Seitenwand des Wohnmobils und trifft Barrys Tochter Gerda in die Brust. Diese erwacht in Todesqualen und fällt über Dr. Flickinger her - gemeinsam stürzen sie durch die Hintertür auf die Straße, ein Sturz, den Garth Flickinger nicht überlebt. Chaos bricht aus, als erst Vern über Barry, dann die rasende Gerda über Vern herfällt. Am Ende erschießt Reed Gerda, Vern verblutet, nachdem er Barry mit seiner Dienstwaffe zu Tode geprügelt hat. Das Wohnmobil kommt durch, doch sind vier Tote zu verzeichnen.
Evie ruft Frank an, der unterwegs zur Unfallstelle ist und stachelt ihn an - Angel gegenüber erklärt sie, dass Frank der Drachentöter sei und durch nichts von dieser Mission abgelenkt werden dürfe.

Kapitel 9

Lila träumt von einem Fuchs, der sie auffordert, ihn zu begleiten, er könne ihr den Weg zurück zeigen. Am nächsten Tag ist der Fuchs wirklich da, und siebzehn Frauen folgen ihm zum Mutter-Baum, den alle atemlos bestaunen, inklusive exotischer Vögel, einer roten Schlange und einem weißen Tiger. Doch da beginnt Tiffany zu schreien: Es ist sechs Wochen zu früh dafür, doch ihr Baby kommt.
Hastig eilen sie zurück, im Olympia Diner führen sie unter der Leitung von Dr. Erin Eisenberg eine blutige und hochdramatische Notoperation durch, bei der das Baby in letzter Sekunde mit einem Strohhalm gerettet werden kann, bevor es an angesammeltem Schleim erstickt. Für Tiffany aber kommt jede Hilfe zu spät. Zwar darf sie ihren Sohn Andrew noch kurz in den Armen halten, dann aber erliegt sie dem Blutverlust.
Später zeigt Janice Lila ein Buch, das Tiffany im Vorfeld für ihr Baby angefertigt hat und in dem sie ihm die wichtigsten Lebensregeln vermittelt, als hätte sie vorher geahnt, dass sie seine Geburt nicht überleben würde. Irgendwie wusste Tiffany sogar, dass es ein Junge werden würde, denn sein Name ziert das Cover.
Das Verschwinden in Unserem Ort geht weiter, letztes Opfer ist Gerda Holden, deren Mutter Clara verständlicherweise völlig am Ende ist und um sich und ihre restlichen Töchter fürchtet, da ihnen allen schon länger schwindelig ist - irgendetwas geschieht mit ihnen in der eigentlichen Welt.
Elaine Geary, Franks Frau, hat ihren Mädchennamen Nutting wieder angenommen und fühlt sich so frei wie nie zuvor. Unser Ort ist einfach perfekt: Die Frauen halten Ordnung, es gibt keine Diebstähle mehr, keine Unterdrückung, keine Angst vor Kinderschändern und Vergewaltigern. Die perfekte Welt also ... doch zu ihrem Entsetzen scheinen einige Frauen darüber nachzudenken, diese Welt vermittels des neu entdeckten Baumes wieder zu verlassen - und zu allem Übel wird ihr klar, dass ihre Tochter Nana ihren Vater so sehr vermisst, dass sie immer wieder in Tränen ausbricht. Im Gespräch beschimpft Nana ihre Mutter: Ihr Vater habe sie zu Recht des Öfteren zurechtweisen müssen, in Wirklichkeit sei er ein liebenswerter Papa. Elaine hat solche Angst, dass auch Nana Unseren Ort verlassen möchte, dass sie nur eine Lösung weiß: Sie muss den Baum vernichten, ihn niederbrennen. Sicher, dass die Frauen ihre Entscheidung über kurz oder lang verstehen werden, besorgt sie sich einige Kanister Kerosin.
Linny verliert den Kampf gegen den Schlaf und kommt verwirrt in Unserem Ort zu sich, wo Lila überglücklich ist, sie vorzufinden. Lila ist überzeugt, dass sie seit mindestens acht Monaten hier ist - in Linnys Welt sind seit Aurora gerade einmal fünf Tage vergangen. Sie bringt Lila auf den neusten Stand der Dinge, wenn ihre Erinnerungen auch durch den Schlafentzug zu verwirrt sind, als dass Lila wirklich daraus schlau werden könnte. Linny müsste erst einmal etwas essen und zu Kräften kommen; dazu aber kommt es nicht: Plötzlich verschwindet Linny, zurück bleibt nur ein Schwarm Motten.

Kapitel 10

Aus den Illustrationen des Romans
Rückblick: An Tag 1 der Aurora-Krankheit werden Lowell Griner Jr. und sein etwas zurückgebliebener Bruder Maynard Griner, die ursprünglich von Lila Norcross dingfest gemacht wurden, wegen Kokainschmuggels und Mordes der Haftrichterin vorgeführt. Doch besagte Richterin, Regina Wainer, döst ein ... im folgenden Chaos - denn noch weiß niemand so recht, was hier vor sich geht, und ein Beamter bezahlt den Versuch, Wainer von den Weben zu befreien, mit dem Leben - gelingt es den Brüdern zu entkommen. Für die beiden gibt es zwei Prioritäten: Erstens gilt es, das Revier niederzubrennen, da dort sämtliche Beweismittel gegen sie gelagert werden. Zweitens muss Kitty McDavid dran glauben, denn sie ist in ihrem Prozess die Kronzeugin. Bevor sie diese Pläne in Angriff nehmen können, müssen sie Fritz Meshaum aufsuchen, der ihnen als Waffenschieber bekannt ist; man munkelt, er habe sogar eine Bazooka.
Jared und Clint sind im Gefängnis wiedervereint, doch Jared ist durch die Ereignisse auf der Herfahrt ganz aufgelöst. Clint weiht auch ihn ein, und alle machen sich daran, das Gefängnis gegen einen Angriff zu schützen. Als erstes schaffen sie eine Art Schutzwall aus mit Benzin getränkten Autoreifen und blockieren das Haupttor mit einem Truck. Zudem rüsten sie einen Geräteschuppen zu einer Art Ersatz-Aussichtsplattform um, da das Gefängnis über keine Türme verfügt.
Terry kann sich nicht helfen: Schon wieder greift er zur Flasche, aber bei dem Schlamassel ist das doch nachvollziehbar, oder? Frank hatte von Anfang an Recht - sie müssen diese Evie Black in ihre Gewalt bekommen. Frank gelingt es schnell, eine Truppe von insgesamt 19 Freiwilligen aufzutun, die sie dabei unterstützen wollen. Und er erinnert sich an Johnny Lee Kronsky, einen ehemaligen Minenarbeiter, der sich gut mit Sprengstoff auskennt. Und auf dem Revier lagert noch ein wenig C4 von den Griner-Brüdern.
Dort betten sie Linny auf eine Pritsche in einer der Zellen. Kronsky indes deckt sich mit Sprengstoff ein, auch mit gutem alten Dynamit. Terrys Plan ist knapp und auf den Punkt: Heute will er noch einmal Kontakt aufnehmen mit Norcross, um vernünftig mit ihm zu reden. Scheitert der diplomatische Weg, werden sie das Gefängnis im Morgengrauen plattmachen, um an Evie Black zu gelangen.
Auch die Wärterin Vanessa Lampley ist noch wach. Sie kann sich bald nicht mehr auf den Beinen halten, hat aber einen Plan, den sie durchziehen will: Da sie ihrem zehn Jahre älteren Mann Tommy nicht zur Last fallen will, wartet sie ab, bis er eingedöst ist, dann zieht sie sich in den Wald zurück, um sich das Leben zu nehmen. Nicht nur wegen Aurora - sie kommt einfach nicht darüber hinweg, dass sie Ree Dempster, wenn auch in Notwehr, erschossen hat. Doch alles kommt anders, als Vanessa im Wald die Gebrüder Griner beobachtet, die eigentlich im Gefängnis einsitzen sollten. Dass die beiden nichts Gutes im Schilde führen, ist ihr klar. Die beiden aufzuhalten, das erklärt Vanessa zu ihrer letzten Mission. Vielleicht würde es auch eine Buße sein für Ree.

Kapitel 11

Vanessa beobachtet, wie die Griner Brüder sich bei Fritz Meshaum bis an die Zähne bewaffnen, doch während ihrer Verfolgung geht ihr doch tatsächlich das Benzin aus. Sie ist nicht weit entfernt vom Revier, sodass sie den Weg dorthin zu Fuß zurücklegt. So ist Zeugin, als die Hölle losbricht: Zwei gezielte Schüsse aus der Bazooka legen das Gebäude - inklusive Linny Mars - in Schutt und Asche.
Terry und Frank konferieren am Gefängniszaun mit Clint und Willy Burke. Frank macht klar, dass er Evie will, um sie von einem Ärzteteam untersuchen zu lassen, Clint bittet um weitere drei Tage Ruhe, denn mehr will die Fremde nicht. Dass sie außergewöhnlich und nicht ganz menschlich ist, davon wollen Frank und Terry nichts hören, auch Willys Beteuerungen prallen an ihnen ab; Terry verbringt die meiste Zeit des Gesprächs damit, fast trotzig aus seinem Flachmann zu trinken. Am Ende scheitert die Diplomatie.
Kent Daley, ein Kumpel von Eric Blass, war zur falschen Zeit am falschen Ort, denn die Griner Brüder haben ihn als Geißel genommen, drohen ihm, seine Eltern zu ermorden, wenn er nicht einen Job für sie erledigt: Er muss Terry oder Frank finden, um ihnen eine Nachricht zu überbringen. Das tut er denn auch in Todesangst, und die Nachricht lautet, dass alle mit der Belagerung des Gefängnisses aufhören sollen; der Beschuss des Reviers sei nur eine Warnung der Freunde Evies. Lowell Griner beweist mit dieser Botschaft sein Gespür für die Psychologie der Männer, denn natürlich will er, dass das Gefängnis gestürmt wird, sodass er selbst leichter an Kitty McDavid kommt - und es gelingt, denn Terry fühlt sich nur noch angestachelt.
Vanessa tankt ihren Wagen und fällt bei Fritz Meshaum ein, den sie anschreit, er solle ihr verraten, was er den Griners alles verkauft hat. Meshaum ist indigniert, er hat nichts verkauft, sondern ist bestohlen worden. Freizügig gesteht er, dass er seine Frau Candy in ihrem Kokon verbrannt hat. Vanessa ist so wütend darüber, dass sie abgelenkt ist - Meshaum richtet eine Pistole auf sie und drückt ab, trifft sie in die Hüfte. Die ehemalige Armdrück-Meisterin aber setzt sich zur Wehr ...

Kapitel 12

Die letzte Nacht des Gefängnisses bricht an, die Tiere im Umkreis spüren, dass bald etwas Schlimmes geschehen wird. In kurzen Blitzlichtern wird die Stimmung verschiedener Charaktere beleuchtet: Eric ruht in sich; Rand Quigley repariert ein Spielzeugauto, um sich davon abzulenken, dass dies die letzte Nacht seines Lebens sein könnte; Maynard und Lowell Griner können es kaum erwarten loszulegen; Michaela und Jared spielen Karten.
Clint steckt die Reifen in Brand, um das Gefängnis durch den Rauch den Blicken zu entziehen. Bald aber gehen Männer von außerhalb mit Feuerlöschern ans Werk, sodass Clint beschließt, ein Zeichen zu setzen, wie ernst es ihnen ist: Er weist Billy Wettermore an, Bert Miller ins Bein zu schießen. Billy ist schwul, Bert als Homophob bekannt, sodass Billy sich dazu überreden lässt, auch wenn er weiterhin Gewissensbisse hat.
Frank ist weiterhin in einem inneren Zwiespalt, ob er das Richtige tut und ob er nicht zu fixiert ist auf seine Nana, am Ende aber weiß er, dass er seinen Kurs nun durchziehen muss. Er kümmert sich weiterhin um seine Hunde, ist sich aber darüber im Klaren, dass er möglicherweise die Schlacht am Gefängnis nicht überleben wird. Er klebt einen Zettel an die Tür seines Büros, in der Hoffnung, jemand möge sich um seine Tiere kümmern. Womöglich ein Fall von Zweckoptimismus, denn überall zeigt sich, dass die Welt vor die Hunde geht, da die Männer mit dem Verlust der Frauen nicht klarkommen. Vandalismus und Trunkenheit sind wohl nur die ersten Anzeichen für den drohenden Untergang.
Evie befreit Angel aus ihrer Zelle, gibt ihr den Auftrag, die Kokons von Maura Danbarton und Kayleigh Rawlings aufzuschlitzen. Als sie dies tut, ist sie jederzeit zur Flucht bereit, doch die beiden in Unserem Ort gestorbenen und damit laut Evie seelenlosen Frauen reagieren seltsam: Sie setzen sich stumm auf, streifen den Kokon von ihrem Oberkörper ab und bleiben in dieser Position reglos sitzen.
Jeanette kann kaum noch klar denken, ihr von ihr ermordeter Mann Damian ist in Halluzinationen ihr konstanter Begleiter. Nun wird auch sie von Evie rekrutiert - sie muss Elaine Geary davon abhalten, in Unserem Ort den Baum zu verbrennen, nur so hätte Jeanette eine Chance, jemals ihren Sohn Bobby wiederzusehen. Endlich also wirft Jeanette das Handtuch und gibt sich in Auroras Hände.
Clint kann einfach nicht entscheiden, ob er im Recht oder Unrecht ist - war es falsch, Wettermore auf Miller schießen zu lassen? Evie verunsichert ihn zusätzlich: Sie macht ihm klar, dass es den Frauen in einer anderen Welt sehr gut geht; stürbe Evie, wären die Frauen sozusagen zu ihrem Glück gezwungen, für immer dort zu bleiben und vielleicht eine bessere Welt aufzubauen.

Kapitel 13

Mit der Morgendämmerung beginnt der Angriff auf das Gefängnis. Frank hofft ebenso inständig wie vergeblich, dass es nicht zu Blutvergießen kommen muss, gleich aber geht es zur Sache: Die Bulldozer brechen durch die Außenmauern, Tränengas verbreitet sich, von drinnen versucht man, die Angreifer mit einem Kugelhagel zu überziehen, die aber verstecken sich hinter dem schweren Gerät und schützen sich mit schusssicheren Westen. Dennoch gelingt es Willy Burke, der sich in den Vietnamkrieg zurückversetzt sieht, Pudge Marone anzuschießen und Nate McGee derart aus dem Gleichgewicht zu bringen, dass er von einem Bulldozer überrollt wird. Auch Rand landet Treffer, bevor ihm ein Bündel Dynamit in den Schoß fällt und explodiert. Auch Clint wird zum Mörder, als er jemanden durch eine Gasmaske erschießt und nicht einmal weiß, wer sich dahinter verbirgt.
Die Griner Brüder beobachten die Action begeistert aus der Ferne, bereit, mit den Bazookas ihren Beitrag zu leisten. Während all dem schwebt Evie entspannt ein paar Zentimeter über ihrer Matratze und spielt ein Handyspiel.

Kapitel 14

Jeanette ist endlich eingeschlafen und wird sogleich von einem Fuchs begrüßt, der sie aus der Gefängnisanlage führt. Diese ist verlassen und zerstört, die Beschreibung legt nahe, dass das Gefängnis unmittelbar nach dem Angriff aufgegeben wurde, denn da stehen verrostende Bulldozer noch genau so, wie sie die Mauern niederwalzten.
Der Fuchs geleitet Jeanette zum Baum, wo Elaine gerade letzte Hand daran legt, diesen zu verbrennen. Es folgt ein Wortgefecht, während dem Jeanette versucht, Elaine zur Vernunft zu bringen und ihr klarzumachen, dass es nicht ihr Recht ist, für alle Frauen eine solch weitreichende Entscheidung zu treffen. Elaine aber ist überzeugt, für Nana das Richtige zu tun und schickt sich an, das Kerosin in Flammen zu stecken. Jeanette erinnert sich an die Erbsen, die Evie sie holen ließ und wirft sie Elaine ins Gesicht; das verschreckt diese so, dass Jeanette sie in der letzten Sekunde überwältigen kann.
Allerdings kommt in eben diesem Moment Lila dazu, der die Abwesenheit Elaines verdächtig vorkam. Sie schätzt die Situation völlig falsch ein und streckt Jeanette mit einem Schuss nieder. Jeanettes letzte Worte und Gedanken gelten ihrem Sohn Bobby ...

Kapitel 15

Vanessa ist wieder unterwegs, um die Griner Brüder aufzuhalten, auch wenn ihre angeschossene Hüfte höllisch schmerzt. Wie sie von Fritz Meshaum erfuhr, sind die Bazookas mit einem Ortungssystem ausgerüstet, dem sie nun folgt. Doch es gelingt den Griners, noch vor ihrer Ankunft zwei desaströse Schüsse abzugeben. Der erste Schuss trifft den C Flügel, wo 14 schlafende Frauen ausgelöscht werden, Kitty McDavid ist eine von ihnen. Die gewaltige Explosion lockt Billy Wettermore aus seinem Versteck, sodass er von dem Versicherungsmakler Drew T. Barry mit einem gezielten Schuss niedergestreckt wird.
Während der Kampf um das Gefängnis tobt, hat ein völlig desillusionierter und von sich selbst angewiderter Terry Coombs sich in seine Garage zurückgezogen, wo er sich mit Abgasen das Leben nimmt.
Kronsky macht das C4 scharf, stellt den Countdown auf vier Minuten und dringt mit Frank, der begreift, dass ihm das alles hier durch die Finger gleitet, in den Gefängnishof vor. Der zweite Bazooka-Schuss aber erledigt Kronsky, Frank kann sich gerade noch in Sicherheit bringen, bevor das C4 hochgeht. Nun ist der Weg ins Gefängnis endgültig frei.
Endlich hat Vanessa den Hinterhalt der Griner Brüder entdeckt, die sich auf einem kleinen, hochgelegenen Friedhof verstecken. Sie fackelt nicht lange und erschießt beide. Nun aber gibt es kein Halten mehr: Vanessa sinkt gegen einen Grabstein und lässt den Schlaf kommen.
Don Peters, der zu seinem Schutz einen Football-Helm trägt, ist durch die Ereignisse so verstört, dass er versehentlich einen Schuss auf seinen Partner Eric Blass abgibt, der diesen in den Hals trifft und tötet. Don redet sich ein, dass dies jedem hätte passieren können und dass er es wieder gutmachen kann, indem er seinen Leuten dabei hilft, sich im Gefängnis zu orientieren.
Die seelenlosen Maura und Kayleigh marschieren wie Zombies durch die Gänge. Als Don, Drew und ein Angreifer namens Elmore Pearl eindringen, packt Maura Pearl, reißt ihm den Unterkiefer vom Gesicht und quetscht ihm ein Auge aus, bevor Drew beide Zombies mit seinem Gewehr hinrichtet. Don aber wird von Angel Fitzroy in das Krankenzimmer gezerrt, mit seinem eigenen Football-Helm verprügelt und schließlich mit einem Meisel brutal ermordet.

Kapitel 16

Evie Black - Hexe oder Heilsbringerin?
Der Entscheidungskampf findet direkt vor Evies Zelle statt, wo sich ihre letzten Beschützer wie ein lebendes Schutzschild positionieren: Clint, Jared, Michaela, Angel und ein körperlich sehr mitgenommener Willy sehen sich den bis an die Zähne bewaffneten Frank, Drew, Reed Barrows, Pete Ordway und Carson Struthers gegenüber. Evie ist in ihrer Zelle nackt, ihr Schamhaar ist ein grüner Bewuchs, weiteres Grünzeug hat sich in ihre Haare gewunden.
Ein weiteres Mal will man den gesunden Menschenverstand bemühen und reden, um ein finales Blutvergießen zu vermeiden. Frank, dessen Zorn im Angesicht des Wahnsinns weitgehend verflogen ist, will besonnener an die Sache rangehen und wendet sich direkt an Evie. Sie versichert ihm, dass kein Arzt der Welt das in ihr finden würde, was Frank zu finden hofft, weiterhin leugnet sie Angels Überzeugung, sie - Evie - sei eine Göttin. Sie klärt ihn über Unseren Ort auf und eröffnet ihm die einzige Möglichkeit, wie die Frauen zurückkehren könnten: Sie breitet die Arme aus und sagt: "Töte mich und sie werden aufwachen."
Clint schreitet ein, bevor Frank dem nachgehen kann. Er ist sich sicher, dass Evie genau deswegen hierhergeschickt wurde: Um diesen ultimativen Test anzubieten - wenn die Männer so handeln, wie man es von Männern erwartet, nämlich mit Gewalt und Waffen, dann ist die Welt dem Untergang geweiht. Sie zu verschonen ist der wahre Schlüssel zum Erfolg. Auch Michaela erkennt, dass Evie ihr Opfer beinahe widerwillig anbietet. Frank scheint darüber nachzudenken, der psychopathische Drew T. Barry aber hebt die Waffe.
In diesem Moment bricht Willy mit einem Herzinfarkt zusammen, Frank eilt alle Feindseligkeiten beiseite werfend nach vorne, um ihm zu helfen, stellt fest, dass er nicht mehr atmet und dringend reanimert werden muss. Da erkennt Clint seine letzte Chance: Er übergibt Willy Evie, die ihn vor aller Augen mit einem Kuss wiederbelebt. Mehr noch: Er sieht zwanzig Jahre jünger aus.
Das Unglaubliche geschieht, als Frank nun doch nachgibt und einem letzten Plan Clints zustimmt. Insgesamt sechs Fahrzeuge fahren gemeinsam vom Gefängnis ab, im ersten Wagen sitzen Clint, Frank und Evie - ihr Ziel ist der Mutter-Baum. Frank will wissen, wer Evie geschickt hat, das aber tut sie mit sarkastischem Humor ("Die Große Lesbe im Himmel") nur ab. Sie wisse nicht, wer dahinter steckt, doch sie wurde gerufen und kam.
Die Parallelen zur biblischen Heilsgeschichte verdichten sich, als Clint sich und Frank als die beiden Unglückseligen interpretiert, die mit Jesus gekreuzigt wurden, und auch Jesus ging den letzten Weg in Verzweiflung, auch wenn Evie die ganze Zeit über beschwingt daherzukommen scheint.
Da ist der Baum, der Fuchs, der Pfau, der weiße Tiger. Ehrfurcht macht sich breit, während Evie die Spielregeln erklärt: Die Frauen Doolings stehen für alle Frauen der Welt, wenn ausnahmslos alle zurückkehren, werden alle Frauen der Welt von Aurora geheilt. Evie wird nun in diese Welt gehen und die Frauen fragen. Drew zwingt Michaela, sie zu begleiten, denn sie kann ihre Mutter Janice überreden, die wiederum viel Einfluss auf die anderen Frauen hat.
Evie und Michaela gehen durch einen gewaltigen Spalt im Stamm des Baumes ... und für die Zurückgebliebenen auf der Lichtung beginnt das lange Warten.

Kapitel 17

In Unserem Ort hält Evie vor den versammelten Frauen eine Rede, welche die Eckpunkte die für sie anstehenden Entscheidung klarmacht: Wenn alle Frauen Doolings zurückkehren, werden alle Frauen weltweit aufwachen; wenn auch nur eine hier bleiben will, werden sämtliche Frauen der Welt nach Unseren Ort gelangen. Auf die Frage, was genau sie eigentlich sei, bleibt Evie gewohnt vage. Sie sei nichts als eine alte Frau, die jung aussieht und sei wie der Fuchs ein simpler Abgesandter. Die Frauen begreifen, dass sie so etwas wie das Geschworenengericht der ganzen Welt repräsentieren und versammeln sich beim Mutter-Baum, um ihre Entscheidung zu fällen.
Janice Coates ist die Erste, die ihre Bereitschaft erklärt, zurückkehren zu wollen. Zwar sieht sie die Vorzüge von Unserem Ort, allem voran die geringe Anzahl an Streitereien oder gar Gewaltausbrüchen, doch sie denkt, dass sie es den Männern, die für sie gekämpft haben, schuldig ist. Insgesamt zeigt sich, dass vor allem der männliche Nachwuchs ein wichtiger Faktor für die Frauen ist, Unseren Ort aufzugeben, zudem ist man der Überzeugung, dass Aurora eine Warnung an die Welt war, welche diese auf lange Sicht zu einer besseren Welt machen könnte. Mary Pak möchte sich in einen Jungen verlieben und eine Familie gründen können, viele vermissen den Komfort des eigenen Zuhauses. Emilia Geary, noch immer geschockt darüber, dass Jeanette Sorley ihretwegen starb, will zurück, weil sie weiß, wie sehr Nana ihren Vater vermisst.
Am Ende ist nur noch Lila übrig, an der alles hängt. Sie hat viele Fragen: Wollen sie wirklich alles aufgeben, was sie hier erschaffen hatten? Könnten die Frauen jemals wieder so frei sein wie hier? Doch sie sieht in die Augen der Frauen und stellt nicht eine dieser Fragen. Stattdessen stimmt sie zu, woraufhin Evie in Tränen ausbricht.
Und so ziehen sie also davon, in Zweierpärchen treten sie durch den Baum zurück in die alte Welt. Sie kommen umgehend dort zu sich, wo ihre Gegenparts in ihren Kokons liegen, die Spinnweben verflüchtigen sich. Bevor auch sie gehen, beerdigen Janice, Michaela und Lila noch Jeanette, auch wenn Lila überzeugt davon ist, dass Unser Ort mit ihrem Weggang einfach verschwinden wird. Die drei Frauen bezeugen die Ansätze der Verwandlung des Mutter-Baums, der im Zeitraffer zu verfaulen scheint. Schnell gehen sie durch, bevor das Portal sich schließt - Lila als Letzte.

Teil Drei: Am Morgen

Die Welt nach Aurora wirkt wie ein Brettspiel, bei dem einige Teile fehlen, nicht die wichtigsten, aber diejenigen, die zu einem schnellen Sieg führen könnten. Kummer dominiert in den ersten Wochen, weil so viele Todesfälle zu beklagen sind, nur wenige - prominent darunter Don Peters - werden überhaupt nicht vermisst. Andere - wie Magda Dubcek, die unter dem Einfluss der Krankheit ihren Sohn Anton ermordete oder Rita Coombs, die feststellen muss, dass ihr Mann Selbstmord begangen hat - glauben, sie haben mit ihrer Rückkehr den größten Fehler ihres Lebens begangen.
Blanche McIntyre, ehemalige Wärterin und Mitglied des Buchklubs, gründet den Tiffany Jones Kindergarten und kümmert sich um deren Sohn Andy; unterstützt wird sie von Willy Burke, der bald mehr als ein Freund ist. Jared hilft des Öfteren im Kindergarten aus, auch, um darüber hinwegzukommen, dass die Ehe seiner Eltern zu zerbrechen scheint und dass Mary einen neuen Freund hat.
Für viele bringt die Eindämmung von Aurora ein Happy End. Drew T. Barrys Versicherungsfirma macht ihn reich. Vanessa Lampley (die offenbar nie in Unseren Ort gelangte, siehe auch hier) nimmt einen neuen Job in einem Gefängnis an, die einstige Insassin Claudia Stephenson wird Priesterin, die an Krebs erkrankte Janice Coates unterzieht sich einer Therapie und ist bald geheilt, Michaela kehrt als Reporterin nach Washington zurück. Angel Fitzroy ist mit unbestimmtem Ziel per Anhalter unterwegs. Sie hat sich viel vorgenommen: Nie mehr lügen und einfach immer das Richtige tun.
Wieder andere tun weiterhin Buße. Elaine Nutting Geary nimmt Kontakt auf mit Jeanettes Sohn Bobby und lässt ihm immer wieder ein bisschen Geld zukommen. Insbesondere Lila ist innerlich zerrissen, kann noch immer nicht fassen, dass sie sich einreiht in die traurige Liste weißer Polizisten, die vorschnell einen Schwarzen erschossen (es werden prominente Beispiele wie Ramarley Graham und Alfred Olango genannt). Hätte sie anders reagiert, wäre Jeanette weiß gewesen? Sie wird es nie erfahren. Ist es der Versuch einer Wiedergutmachung, dass sie Clint davon überzeugen kann, den kleinen Andy Jones zu adoptieren? Jedenfalls kann sie ihren Job nicht mehr tun, hilft stattdessen im Kindergarten aus.
Clint arbeitet nun auch an einem anderen Gefängnis und legt ordentlich an Gewicht zu, da er spürt, dass ihm seine Ehefrau und auch seine eigene Liebe zu ihr entgleitet. In einer Bar trifft er zufällig auf Frank Geary, der ein neuer Mensch geworden ist. Es war die innige Umarmung seiner Tochter Nana, die ihn umgepolt hat. Trotz allem liebte sie ihn mit Hingabe - da beschloss Frank, sein Leben in den Griff zu bekommen. Nun unterzieht er sich einer Aggressionsbewältigungstherapie und nimmt Medikamente. Seine Ehe kann er zwar nicht retten, doch das ist ein Preis, den er bereit ist zu zahlen. In der Bar stoßen Frank und Clint dankbar darauf an, dass sie sich nicht gegenseitig umgebracht haben. Doch als Frank ihm empfiehlt, nach Hause zu gehen, fragt Clint ihn nur, wo das denn sei.
Der in die Jahre gekommene Fuchs nistet sich im zerstörten Frauengefängnis ein, denn hier spürt er noch immer seine Herrin, was ihn sehr beruhigt.

Am Ende nimmt Lila den kleinen Andy mit auf einen Spaziergang zu jener Lichtung, wo nun nur eine Eiche steht. Trotzdem fragt Lila zögerlich nach Evie, hofft auf irgendein Zeichen. Da flattert ihr eine Motte auf die Hand.


V E Artikel über Sleeping Beauties
RomanTV SerieComicInhaltsangabe (Teil I, Teil II, Teil III) • Hörbücher (Original, Übersetzung) • Rezension
Charaktere: Clinton NorcrossLila NorcrossJared NorcrossEvie BlackJanice CoatesDon PetersFrank Geary
Orte: DoolingUnser OrtSt.Theresa's HospitalFrauengefängnis

Sonstiges: AuroraOwen KingMutterbaumVerteidiger des GefängnissesGearys Truppe