Andy Clutterbuck: Unterschied zwischen den Versionen
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Überhaupt scheint sich King bezüglich Andy selbst nicht so ganz im Klaren zu sein, was los ist. Zwar weiß er, dass Andy seinen Zeigefinger verlor, als er einem Ventilator zu nahe kam (dies verrät er in seinem Vorwort zu ''[[Zeitraffer]]''), doch wird ein fehlender Finger in keinem anderen der obigen Werke erwähnt (siehe auch [[Fehler und Ungereimtheiten|hier]]). | Überhaupt scheint sich King bezüglich Andy selbst nicht so ganz im Klaren zu sein, was los ist. Zwar weiß er, dass Andy seinen Zeigefinger verlor, als er einem Ventilator zu nahe kam (dies verrät er in seinem Vorwort zu ''[[Zeitraffer]]''), doch wird ein fehlender Finger in keinem anderen der obigen Werke erwähnt (siehe auch [[Fehler und Ungereimtheiten|hier]]). | ||
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Version vom 21. Juni 2008, 12:33 Uhr
Detective Andy Clutterbuck (/ 'klatəbak /) ist ein fiktiver Charakter aus dem Universum von Stephen King.
Eingeführt wird Andy als noch nicht gerade zuverlässiger Neuling in Stark. Dort ist er der Deputy von Castle Rocks Sheriff Alan Pangborn und wird auch in der Novelle Zeitraffer erwähnt.
In In einer kleinen Stadt kämpft er schließlich an der Seite von Alan Pangborn und Norris Ridgewick gegen Leland Gaunt. Er ist sich in seinem Job oft unsicher und hält sich selbst nicht für sehr helle. Als er den von Hugh Priest übel behandelten Lenny Partridge mit gebrochenen Knochen auf der Straße findet, ist ihm weniger dessen Wohlergehen wichtig als vielmehr, selbst nicht dumm dazustehen und diese Situation nach dem Lehrbuch zu meistern - ausgerechnet, als es im Revier drunter und drüber geht und niemand auf seine Hilferufe reagiert. Lenny ist mit Andy jedenfalls unzufrieden und verspottet ihn noch an Ort und Stelle wegen seiner dummen Fragen und seiner hilflos wirkenden Art.
Später verliert Andy seine Frau Melissa, die von Lenore Potter fälschlicherweise erschossen wird. King gibt ihm daraufhin keine guten Aussichten. Der Todestag seiner Frau ist der letzte Tag ohne Alkohol und King sagt vorher, dass er zwei Jahre später betrunken in einen vereisten See einbrechen und ertrinken wird.
In Es wächst einem über den Kopf erfahren wir, dass er seine Erlebnisse wohl tatsächlich noch nicht verkraftet hat, denn er trinkt sich systematisch zu Tode.
Interessanterweise scheint Andy allerdings dem Tod doch entgangen zu sein. In Love nämlich taucht Clutterbuck wieder auf, um Lisey Landon bei ihrem Kampf gegen Jim Dooley, einem verrückten Fan ihres Mannes, beizustehen. Diese denkt sich während ihres ersten Telefonats verschiedene Spitznamen für den Polizisten aus, unter anderem: Butterhug (wörtlich: "Butterumarmung", wegen seiner sehr ruhigen und besonnenen Art), Shutterbug und Clusterfuck.
Überhaupt scheint sich King bezüglich Andy selbst nicht so ganz im Klaren zu sein, was los ist. Zwar weiß er, dass Andy seinen Zeigefinger verlor, als er einem Ventilator zu nahe kam (dies verrät er in seinem Vorwort zu Zeitraffer), doch wird ein fehlender Finger in keinem anderen der obigen Werke erwähnt (siehe auch hier).
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